Warum wird Anders Breivik nicht hingerichtet?

9 Antworten

Wenn man diesen Menschen hinrichtet, ändert sich nicht wirklich etwas.

Weder für die Opfer, noch für die Gesinnung dieses Menschen.

Es müsste eine Form der Strafe für solche Menschen geben, die einer Art "Gehirnwäsche" gleicht, damit sie wieder sauber ticken! die ihn psychisch zur Gesinnung bringt, damit er sich bewusst wird, was er getan hat und echte Reue verspürt, so das er

a) unter Seiner Schuld leidet

b) die Chance hat, sich zu ändern und noch Gutes als Mensch zu tun

c) andere davor warnt, es ihm nach zu machen!

Und zum Schluss sage ich nur, dass die, welche die Todesstrafe verhängen, nicht besser sind, als die Täter selber! Und es bringt auch im Grunde genommen nicht wirklich etwas in unserer Welt!

Was er sich darüber beklagt ist für ihn und sein Ego die höchstmögliche Strafe.

Von seine Tod hat die Welt Nichts.

Der Mensch ist ein Herdentier. Isolationhaft ist eigentlich grausam. Aber so grausam wie sein Ideologie nicht.

Ich halte die Argumente GEGEN die Todesstrafe für Gefühlsduselei und außerdem fatal. Der Staat zeigt sich hier mildtätig an falscher Stelle. Und dies hat weder etwas mit Gerechtigkeit noch mit einem wehrhaften demokratischen Staat zu tun.

Hier handelt es sich um einen Massenmörder, dessen Schuld einwandfrei fest steht. Dieser durchgeknallte Terrorist und Nazi hat eiskalt 77 junge Menschen ermordet und wurde auf frischer Tat ertappt. Diese Bestie in Menschengestalt hat es verdient, dafür mit dem Tod bestraft zu werden.

Aber was geschieht? Er darf im Gefängnis auf Staatskosten Jura studieren und kann sogar erfolgreich gegen seine Haftbedingungen klagen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen seiner Opfer und ein merkwürdiges Verständnis von Gerechtigkeit.

Die Kritiker der Todesstrafe stellen sich immer als besonders human dar und faseln von Menschenrechten bei Typen, die krank im Kopf sind und eine große Gefahr für die Gesellschaft bedeuten.

Ist Amerika etwa kein zivilisierter Rechtsstaat? Dort gibt es die Todesstrafe. Während man sich hier aufschwingt und gegen die Hinrichtung eines Massenmörders protestiert, steckt man gleichzeitig den Kopf in den Sand, wenn von deutschem Boden von Ramstein aus amerikanische Killerdrohnen zum Balkan fliegen und dort hunderte unschuldige Menschen umbringt. Oder man schweigt zu den barbarischen Bombenangriffen auf den Iraq und Syrien unserer amerikanischen, britischen und französischen "Freunde".

Außerdem hätte sich kein Mensch darüber aufgeregt, wenn Breivik von der Polizei während seiner Morde erschossen worden wäre. Wo ist der Unterschied? Ist denn ein "finaler Rettungsschuss" auch eine Verletzung von Menschenrechten?

Der einzige Unterschied ist, dass die Todesstrafe nach einer Gerichtsverhandlung vollstreckt würde, in der die Schuld des Täters einwandfrei bewiesen wäre. Das wäre für manchen eine Abschreckung.

Nein. Ich bin in solchen Fällen, bei Massenmord, Terrorismus, Mord an Kindern und bewusster Brandstiftung mit Todesfolge FÜR die Todesstrafe. Ich denke schon, dass eine solche Strafe mehr abschrecken würde, als die Inhaftierung eines Massenmörders auf Kosten des Staates mit der Möglichkeit eines Studiums und gelockerten Haftbedingungen. Hier zeigt sich ein Staat von seiner erbärmlichsten Seite.

Weil es die Todesstrafe in Norwegen und in Europa nicht gibt, es sind zivilisierte Rechtsstaaten und da geht man auch mit solchen Tätern anders um und geht nicht auf niederes Niveau.

Sicher haben viele eine Wut und Hass auf ihn, die Angehörigen die ihre Kinder verloren haben und würden ihn aus Rache vielleicht schon töten zb wenn sie ihn draußen sehen würden ihn zb erschießen, aber er ist in Sicherheitshaft und kommt nie mehr raus und muss nichts befürchten. Außer die Wärter schikanieren ihn. Doch er kann dort im Gefängnis schon ganz gut leben, und darf auch vieles zb arbeiten, studieren, sich bilden, Sport machen, Essen usw denn Norwegen ist reich und kultviert und dort ist auch die Haft im Gefängnis sehr gut und liberal. Er ist sogar sehr Intelligent und man erlaubt ihm vieles damit er kooperiert und er ist sogar wie ein Prominenter also jeder kennt ihn.

Sicher ist das auch ungerecht gegenüber den Opfern und den Angehörigen.

Sie wissen sicher wie er dort lebt und werden klagen oder es ist ihnen wirklich egal. Sogar er hat sich ja schon beschwert über die Haft und geklagt. Er kommt nie mehr raus, dennoch ist die Strafe doch zu milde. Also andere Gefangene leben in Haft weit schlechter und leiden viel mehr als er.

Auch ist er nicht einsichtig und hält das was er tat und denkt für richtig.

Er ist fanatisch, krank oder irre.

Dann wären wir ja auch nicht besser. Das unterscheidet uns von den Mördern. Warum sollte man solche Menschen nicht bis zu ihrem natürlichen Lebensende in einer Zelle "aufbewahren".

Desweiteren fällt dabei auf, das die Todesstrafe nichts zur Verbesserung der Kriminalitätsrate beiträgt, genauso wie übermäßig harte Strafen. Schau doch mal in die USA! Dort gibt es für Kleinigkeiten schon sehr harte Strafen. Trotzdem haben sie die höchste Mordrate.

Man ist bei Betrachtung bestimmter Taten schnell dabei, nach der Todesstrafe zu schreien. Beim zweiten Blick darauf und Abwägung der Fakten wird man als normal denkender Mensch erkennen, daß eine Todesstrafe das Gegenteil bewirkt. Sie schreckt nicht ab, sondern es ist Rache.

Mörder á la Breivik sollten lieber im Knast verfaulen.