Ich halte die Argumente GEGEN die Todesstrafe für Gefühlsduselei und außerdem fatal. Der Staat zeigt sich hier mildtätig an falscher Stelle. Und dies hat weder etwas mit Gerechtigkeit noch mit einem wehrhaften demokratischen Staat zu tun.

Hier handelt es sich um einen Massenmörder, dessen Schuld einwandfrei fest steht. Dieser durchgeknallte Terrorist und Nazi hat eiskalt 77 junge Menschen ermordet und wurde auf frischer Tat ertappt. Diese Bestie in Menschengestalt hat es verdient, dafür mit dem Tod bestraft zu werden.

Aber was geschieht? Er darf im Gefängnis auf Staatskosten Jura studieren und kann sogar erfolgreich gegen seine Haftbedingungen klagen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen seiner Opfer und ein merkwürdiges Verständnis von Gerechtigkeit.

Die Kritiker der Todesstrafe stellen sich immer als besonders human dar und faseln von Menschenrechten bei Typen, die krank im Kopf sind und eine große Gefahr für die Gesellschaft bedeuten.

Ist Amerika etwa kein zivilisierter Rechtsstaat? Dort gibt es die Todesstrafe. Während man sich hier aufschwingt und gegen die Hinrichtung eines Massenmörders protestiert, steckt man gleichzeitig den Kopf in den Sand, wenn von deutschem Boden von Ramstein aus amerikanische Killerdrohnen zum Balkan fliegen und dort hunderte unschuldige Menschen umbringt. Oder man schweigt zu den barbarischen Bombenangriffen auf den Iraq und Syrien unserer amerikanischen, britischen und französischen "Freunde".

Außerdem hätte sich kein Mensch darüber aufgeregt, wenn Breivik von der Polizei während seiner Morde erschossen worden wäre. Wo ist der Unterschied? Ist denn ein "finaler Rettungsschuss" auch eine Verletzung von Menschenrechten?

Der einzige Unterschied ist, dass die Todesstrafe nach einer Gerichtsverhandlung vollstreckt würde, in der die Schuld des Täters einwandfrei bewiesen wäre. Das wäre für manchen eine Abschreckung.

Nein. Ich bin in solchen Fällen, bei Massenmord, Terrorismus, Mord an Kindern und bewusster Brandstiftung mit Todesfolge FÜR die Todesstrafe. Ich denke schon, dass eine solche Strafe mehr abschrecken würde, als die Inhaftierung eines Massenmörders auf Kosten des Staates mit der Möglichkeit eines Studiums und gelockerten Haftbedingungen. Hier zeigt sich ein Staat von seiner erbärmlichsten Seite.

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Ich würde mal zum Urologen gehen. Alles andere ist Spekulation. Der ist auch solche Anblicke gewöhnt. Auf ein Bild möchte ich auch gern verzichten ;-)

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Der Kontaktabbruch zu meiner Schwester ist inzwischen 6 Jahre her. Ich habe ihr einmal eine selbst hergestellte DVD mit Familienerinnerungen geschickt. Das hat sie zwar angenommen, aber es hat nichts an ihrer Einstellung mir gegenüber geändert.

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