Warum verlaufen in der Regel die Klimazonen parallel zu den Breitenkreisen?

3 Antworten

1) das ding heißt Klimazone. weil das ist ein Klima und das ist in Zonen eingeteilt.
2) die Klimazonen entstehen größtenteils daher, dass die Sonne unterschiedlich schräg auf die Atmosphäre scheint und damit deren Strahlen unterschiedlich stark abgelenkt, reflektiert und gebrochen werden.

der gebrochene Anteil der Strahlen kommt zu uns durch, der reflektierte natürlich nicht.
je schräger aber die Sonne auf die Atmosphäre trifft, desto länger braucht erstens der Strahl durch die Atmosphäre durch und desto länger wird auch dessen Wellenlänge, weil die kürzerwelligen schon reflektiert werden.

je länger aber die Wellenlänge des Strahls ist, desto weniger Energie hat dieser. daher ist die Menge an Sonnenenergie, die senkrecht auf uns auftrifft (am Äquator) höher als an den Polen (sehr schräg).

das sieht man auch dass die Sonne im Winter bei uns sehr wenig Kraft hat, auch wenn sie scheint, im Sommer aber durchaus eine Menge Power hat.

durch diese unterschiedliche Lage der Breitenkreise trifft nun auch unterschiedlich viel oder wenig Sonne durchschnittlich auf, und daraus entstehen die Klimazonen Tropen, Subtropen, gemäßigtes Klima, Subpolar und Polarzone.

innerhalb der Klimazonen gibt es dann natürlich auch noch Unterschiede, jenachdem ob viel Landmasse, viel Wasser, viel Flachland oder viel Berge da sind.

Die Breitengrade haben jeweils die selben Sonneneinstahlungswinkel. So steht die Sonne am Äquator immer sehr hoch (egal, ob Sommer, oder Winter). Im Norden und Süden steht sie nie sehr hoch. Daher ist es dort nie wirklich heiß, auch ein Sommer ist kühl/gemäßigt.

Hallo, das hängt auch mit von der Höhe der Sonne und den einzelnen Jahreszeiten und von der Verteilung von zwischen Land und Meer ab...