Warum trinkt man eigentlich Alkohol?

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Krebs und Alkohol muß nicht sein. Mein Mann hat Lungenkrebs und raucht gar nicht. Im Sommer gegen abend ein Radler ist ja ok. Ich hab immer Baccardi-Cola getrunken. Heut fall ich von einem vom Stuhl. Was gar nicht geht ist Komasaufen. Von meiner Freundin die Tochter ist im Winter ohne Jacke hackedicht raus umgefallen hinter eine Hecke und morgens war sie tot.

MeinTagebuch 
Fragesteller
 21.04.2016, 00:02

Das ist die beste Antwort die es gibt sie erschreckt die Menschen sofort wenn sie auf die Frage klicken

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Psychospiele  03.09.2017, 23:27

Natürlich man stirbt wenn man zuviel trinkt aber in normalen Mengen ist Alkohol nur leicht schädlich

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Servus,

Alkohol ist nunmal ein Genussmittel und solange es als solches genutzt wird, und nicht zur sinnlosen Berauschung, finde ich den Konsum durchaus in Ordnung.

Trinke selber gerne Bier weil es mir schmeckt und wenn es mal einen Anlass zum feiern gibt eben einen Hochwertigen Wein oder auch Cocktails, nur ich weiß im Gegensatz zu vielen wo die grenzen sind.

Ich persönlich finde das Rauchen viel schlimmer, da das Risiko an Krebs zu erkranken bei Rauchen um ein vielfaches höher ist als bei Alkohol. Alkohol ist in hinsicht auf erhöhtes Krebs Risiko schon fast zu vernachlässigen.

Wenn du keinen Alkohol magst bzw denn Konsum verabscheust ist das deine Sache, aber zwing anderen Leuten deinen Willen nicht auf, ich bin auch Nichtraucher und finde Rauchen sinnlos, deswegen sag ich aber keinem das er blöd ist weil er raucht, ist jedem selber überlassen.

Wenn es nach mir geht würde ich jede Droge legalisieren und ordentlich Steuern drauf, und falls es zu einer Erkranung durch Missbrauch kommt müssen die Behandlungskosten selbst getragen werden. Denn wir leben noch immer in einer Freien Gesellschaft, aber jeder soll für sein Handeln selbst verantwortlich sein und keinen anderen damit belasten.

MfG


NutzlosAlpha  19.04.2016, 03:09

Alkohol ist nunmal ein Genussmittel und solange es als solches
genutzt wird, und nicht zur sinnlosen Berauschung, finde ich den Konsum
durchaus in Ordnung.

Eine interessante Begründung. Blausäure hat ein Bittermandelaroma. Die Schlussfolgerung: Wir setzen Blausäure als Duftstoff ein, jedenfalls solange nicht die ganze Wohnung ein penetrantes Mandelaroma entwickelt. Das wir uns dabei selbst schädigen ist ebenfals egal.

nur ich weiß im Gegensatz zu vielen wo die grenzen sind.

Nein, genauso wie die meisten anderen weißt du nicht wo sie liegt. Nämlich bei 0 Promille.

Wenn es nach mir geht würde ich jede Droge legalisieren und
ordentlich Steuern drauf, und falls es zu einer Erkranung durch
Missbrauch kommt müssen die Behandlungskosten selbst getragen werden. Denn wir leben noch immer in einer Freien Gesellschaft, aber jeder soll für sein Handeln selbst verantwortlich sein und keinen anderen damit belasten.

Ein interessanter Gedanke. Wirst du diese konsequente Geisteshaltung auch beibehalten, wenn du an Leberzirrhose oder einer neurodegenerativen Krankheit leidest? Bezahlst du alles aus eigener Tasche, weil die Mitglieder der Gesellschaft nichts dafür können?

Und wenn du während der Therapie pleite gehst, was dann? Wirst du dem Tod unerschrocken gegenübertreten, weil versprochen ist versprochen? Und wie sieht es mit deiner Familie/ Freunden aus? Glaubst du, sie werden dich nur wegen deiner Prinzipien sterben lassen?

Sorry, du magst ja hochgestochene Ideale haben, aber realistisch ist das nicht. Wie jeder halbwegs vernünftige Mensch wirst du dich auf deine Krankenkasse berufen oder dir von anderen helfen lassen und damit eine Belastung für andere Menschen sein.

Und das ist auch gut so, denn dafür haben wir Menschen die Solidarität. Andersrum heißt dies aber auch, dass man sich nicht absichtlich Gefahren oder schädlichen Dingen aussetzt - und als Nervengift gehört Alkohol immer dazu, unabhängig von der Menge.

LG

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Diodeicieli  19.04.2016, 14:45
@NutzlosAlpha

Nein, genauso wie die meisten anderen weißt du nicht wo sie liegt. Nämlich bei 0 Promille.

Das hast du nicht zu entscheiden wo sie liegt.

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Eraser13  19.04.2016, 16:53
@NutzlosAlpha

Naja das mit der Blausäure ist ein blöder Vergleich, du gehst davon aus das man immer und überall dem Gift Ausgesetz ist, aber man ist sicher nicht immer und überall betrunken wenn man gelegentlich Alkohol trinkt. Und denkst du wirklich diese Chemischen Duftstoffe die es im Handel zu kaufen gibt sind wirklich unbedenklich? Grundsätzlich nehmen wird überall ungesunde wenn nicht sogar Giftige Stoffe auf, ob bewusst oder unbewusst. Ich bin noch immer ein Anhänger des Weisheit "Die Menge macht das Gift".

Dja, für dich mag die Grenze wohl 0,0 sein, immer und überall, andere glaube wiederum das sie mit 1,5 Promille noch Auto fahren können. Versteh mich nicht falsch ich bin beim Autofahren für eine Gesetzliche 0,0 (bzw 0,1 Toleranz) Promille Grenze, weil es unverantwortlich ist und eine Gefährdung der Allgemeinheit darstellt.

Keine Idee ist Perfekt würde ich meinen, aber das du mir unterstellst an schweren Krankheiten zu erkranken nur weil ich ab und an Alkohol konsumiere finde ich schon etwas übertrieben. Das wäre fast so als wenn du behaubten würdest das gelegentlicher Konsum von Junkfood/Fast-Food automatisch zu Übergewicht, Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen führt. Ich denke, auch du lebst nicht zu 100% gesund. Wenn doch belehre mich eines besseren.

Das mit der Solidarität ist ja schön und gut, und ich bin auch froh das wir in so einer Gesellschaft leben, aber warum sollte man sich nicht Gefährlichen bzw Schädlichen dingen auf eignes Risiko aussetzen dürfen.

Mal ein ganz anderes Beispiel als Drogen: nehmen wir an dein Sportliches Hobby ( Rafting, Paragleiten, Downhill etc.) ist überdurchschiedlich gefährlich, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher das es zu einem Unfall kommt als wenn du nur zu Hause in deiner/deinem Wohnung/Haus bist, aber du musst dich selbst versichern das im Falle eines Falles alles gedeckt ist. Bergungskosten, Krankenhausaufenthalte oder etwaige Schäden, werden dir sicher nicht von jemand anderem bezahlt.

Es ist sicher ein Schwieriges Thema, keine Frage, aber ich bin nicht der Meinung das man alles meiden muss was für einen schädlich sein kann, auch wenn du da anderer Meinung bist.

MfG

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NutzlosAlpha  19.04.2016, 21:54
@Diodeicieli

Da hast du völlig recht, für sowas gibt es Vernunft und Wissenschaft. Alkohol ist ein Zell- und Nervengift und daher immer giftig, egal in welcher Konzentration. Dass du das nicht wahrhaben willst, aufgrund gesellschaftlicher Konventionen oder welchen Gründen auch immer, ändert daran nichts.

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NutzlosAlpha  19.04.2016, 22:15
@Eraser13

Ich bin noch immer ein Anhänger des Weisheit "Die Menge macht das Gift".

Dja, für dich mag die Grenze wohl 0,0 sein, immer und überall, andere glaube wiederum das sie mit 1,5 Promille noch Auto fahren können

Und genau hier liegt das Problem, die Null-Promille-Grenze ist nicht für mich, oder meine persönliche Entscheidung, sondern sie beruht darauf, dass Alkohol ein Zell- und Nervengift ist, und zwar in jeder Konzentration. Wenn du also tatsächlich ein Anhänger des Mottos "Die Dosis macht das Gift" bist, müsstest die Konsequenz daraus ziehen, von nun an keinen Alkohol mehr zu konsumieren.

Keine Idee ist Perfekt würde ich meinen, aber das du mir unterstellst anschweren Krankheiten zu erkranken nur weil ich ab und an Alkohol
konsumiere finde ich schon etwas übertrieben. Das wäre fast so als wenn du behaubten würdest das gelegentlicher Konsum von Junkfood/Fast-Food automatisch zu Übergewicht, Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen führt.

Nochmal: Als Nervengift schädigt Alkohol dein ZNS immer. Die logische Konsequenz ist, auf Alkohol soweit wie möglich zu verzichten oder halt neurodegenerative Krankheiten in Kauf zu nehmen.

Was das Junkfood angeht, so schädigt es den Körper ebenfalls immer, wenn auch nicht sichtbar. maßgeblich ist der Blutkreislauf davon betroffen. Das ist hier allerdings nicht der Punkt, da die meisten Symptome von schlechter Ernährung reversibel sind, mittlerweile sogar solche wie Arteriosklerose. Die Schädigungen durch Alkohol an Leber und Nieren sind das allerdings nicht.

Ich denke, auch du lebst nicht zu 100% gesund. Wenn doch belehre mich eines besseren.

Was ich tue und lasse spielt keine Rolle, denn ich bin hier nicht die Referenz. Davon allerdings abgesehen hast du Recht und ich weiß Gott nicht unfehlbar, was meine Lebensweise angeht.

Allerdings gilt auch hier, das du eine schlechte Sache nicht mit einer anderen schlechten Sache begründen kannst. Wenn ich mich unverschämt verhalte, hast du kein Recht, dich ebenfalls unvberschämt zu verhalten. Wenn ich ein Verbrecher bin, hast du kein Recht, Verbrecher zu werden. Und wenn meine Lebensweise schlecht ist, ist das keine Entschuldigung dafür, dass deine Lebensweise ebenfalls schlecht ist.

aber warum sollte man sich nicht Gefährlichen bzw Schädlichen dingen auf eignes Risiko aussetzen dürfen.

Das habe ich doch bereits oben geschrieben. Wenn du es machen willst, ist es deine Sache, aber es ist nicht realistisch, dass du wirklich komplett aus eigener Tasche für alle Eventualitäten aufkommst. Deswegen wirst du im Zweifellsfall eben nicht aus eigener Tasche zahlen, sondern dich auf den Rückhalt aus der Gesellschaft verlassen.

Und im Übrigen bist du auch mit einer privaten Krankenversicherung eine Belastung für die Gesellschaft. Sinn einer Krankenversicherung ist es nämlich, Geld zu generieren, in der Hoffnung, dass nicht soviele Ausgaben auf die Versicherung zukommen, wie durch Einnnahmen generiert wurde.

Wenn du also erkrankst, wird deine Pflege nicht nur durch deine eigenen Beiträge gedeckt, sondern auch durch die von allen anderen. Ein Krankenhausaufenthalt ist vermutlich teurer als du denkst.

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Eraser13  19.04.2016, 22:44
@NutzlosAlpha

Ich verstehe schon, auf was du hinauswillst, das ein Gift, egal in welcher Menge es konsumiert wird, immer Schäden hinterlest, diese aber nicht sofort bemerkbar sind. Mir ist durchaus bewusst das auch gelegentlicher Alkohol auf keinem Fall gesundheitsfördernd ist, jedoch kann ich mir bei bestem willen nicht vorstellen das ich dadurch mit an denselben Folgeerkrankungen erkranke wie z.b ein Suchtpatient, der über Jahre hinweg konsequent Alkohol Konsortien hat.

Du scheinst dich mit diesen Medizinischen Themen sehr gut auszukennen, darf man fragen ob du in dieser Richtung auch beruflich tätig bist? 

MfG

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NutzlosAlpha  19.04.2016, 22:59
@Eraser13

Mir ist durchaus bewusst das auch gelegentlicher Alkohol auf keinem Fallgesundheitsfördernd ist, jedoch kann ich mir bei bestem willen nicht vorstellen das ich dadurch mit an denselben Folgeerkrankungen erkranke

Da hast du natürlich Recht. Jemand der Vieltrinker ist, schädigt sich viel mehr als jemand, der nur Gelegenheitstrinker ist. Der Punkt auf den ich eigentlich hinaus wollte ist nur der, das man Alkohol niemals unterschätzen sollte, egal in welcher Menge.

Man kann auch nicht pauschal sagen, ob jemand überhaupt erkrankt und falls ja, wie schlimm der Krankheitsverlauf ist. Genau genommen steigt nur das Risiko auf eine Erkrankung, mit steigender Menge und Regelmäßigkeit des Konsums.

Bei einer gesunden Lebensführung können die Auswirkungen auch minimal sein, siehe z.B. Italien. Umgekehrt kann bei schlechter Lebensweise der zusätzliche Genuss von Alkohol fatal sein. Und manchmal hat man auch einfach nur Glück.

Du scheinst dich mit diesen Medizinischen Themen sehr gut auszukennen, darf man fragen ob du in dieser Richtung auch beruflich tätig bist? 

Nein, ich bin nur naturwissenschaftlich interessiert und beschäftige mich daher zwangsläufig auch mit Drogen.

LG

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Ich kann jetzt auch nur eine Vermutung aufstellen, da ich selber eigentlich kein Alkohol trinke und ich vereinigemal meine eigene Erfahrung mit Schlussfolgerungen, die ich aus Beobachtungen auf Partys gezogen habe:

1. Da Alkohol ja die Hemmungen löst, benutzen viele, gerade Leute, die nüchtern ein wenig verklemmt oder schüchtern sind, Alkohol um mal die Person zu sein, die sie eigentlich sind, ohne die Schüchternheit und  Verklemmtheit. Gerade auf Veranstaltungen mit mehreren Leuten und auch Fremden hilft es beim Kontakte knüpfen (natürlich sollte man sich lieber ohne Alkohol überwinden, dannach ist man umso stolzer auf sich 😉)

2. Viele gönnen sich mit Hilfe von Alkohol eine totale Pause von den Problemen und dem Stress des Alltags, in dem sie sich einfach so sehr zuschütten, dass sie manchmal gar nicht mehr ihren Namen wissen 😄.

3. Gerade bei den kleinen Kiddies, die schon Alkohol saufen (die 12/13 Jährigen) kommt häufig noch hinzu, dass sie Alkohol trinken um sich erwachsen zu fühlen. Meiner Meinung nach wird in der Gesellschaft das Bild des Erwachsenen auch mit Alkohol verbunden. Und dem eifern viele Kids heutzutage nach, weil sie schnell erwachsen werden wollen (und weil es ja natürlich auch soooo cool ist 😌).

4. Manchen schmeckt Alkohol auch einfach nur so gut und trinken es wirklich aus reinem Genuss.

Weitere Motive fallen mir nicht ein. Natürlich kann man auch mehrere dieser Motive verfolgen.
Das alles sind jetzt meine Vermutungen...man kann ja auch andere Meinungen dazu haben 😊

Hallo!
Dass deine Gedanken seit vier Jahren um dieses Thema kreisen zeigt, wie betroffen du davon bist. Alkoholismus ist eine Familienkrankheit - auch die Angehörigen werden krank.

Mir ging es wie dir: Auch ich hasste jeden Menschen, der zu viel Alkohol trank. Warum? Ich wusste ja aus eigener leidvoller Erfahrung, was das Verhalten des Alkoholikers mit den Angehörigen macht.

Heute hasse ich alkoholkranke Menschen nicht mehr, denn ich habe begriffen, dass sie eine chronische Krankheit haben, die nicht geheilt, sondern nur zum Stillstand gebracht werden kann.

Schau mal auf die Webseite Al-Anon.de. Mir hat Al-Anon geholfen, meinen Hass loszuwerden.

Schau dir mal an, wie im Fernsehen, in der WErbung gefeiert wird - mit Sekt! Das Image von Alkohol als Stimmungsaufheller, gutes Getränk für Feiern etc. ist historisch gewachsen. Alkohol würde heute keine Zulassung mehr als legale Droge bekommen, wenn wir die gesellschaftliche Akzeptanz nicht hätten. Also meine Antwort: Gruppendruck ist die Ursache.

Bleibe so, wie du bist - es gibt keinen vernünftigen Grund, mit Akohol anzufangen   - und wenn du erst angefangen hast, ist der Weg zurück halt schwer! Alles Gute, du bist auf einem super Weg!

MeinTagebuch 
Fragesteller
 18.04.2016, 23:02

Ok für mich stellt es überhaupt kein Problem da keinen Alkohol zu trinken

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Fennek4x4  18.04.2016, 23:04

Der weg zurück soll schwer sein? Und was bedeutet anfangen? Ich habe mal ein zwei Wochen in den Ferien unseren Alkoholvorrat (in Masen) genossen.

Es war sicherlich interessant aber ich hatte nicht die geringsten Probleme danach wieder aufzuhören.

Wenn man sich anschaut was für harte Drogen bzw. deren Derivate im Krankenhaus schon für kleinste Operationen genutzt werden, sollte einem klar sein das der Mythos der sofortigen Sucht nichts als Humbug ist.

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ROSAROT2007  18.04.2016, 23:12
@Fennek4x4

Sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - nein, natürlich wirst du nicht nach dem ersten Glas süchtig :-) - aber du bist damit eher in einem Verhalten drin, mit dem du dich zum Teil einer Gesellschaft machst, bei der Alkohol einen (wichtigen?) Teil des Fröhlichseins ausmacht. häufig sind die ersten BEgegnungen mit Alkohol eher negativ (schmeckt nicht). Wenn man es aber erst mal mag oder sich dran gewöhnt hat, ist das Nein sagen schwieriger (auch wenn das noch keine Sucht ist, da stimme ich dir zu!)

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ButlerJames  19.04.2016, 00:10
@Fennek4x4

Das gilt für dich,aber nicht für jeden. Es gibt viele Menschen, die stark suchtanfällig sind, mittlerweile werden dafür auch genetische Ursachen vermutet. Und der "Otto Normalverbraucher" kommt an Morphium nunmal schwerlich ran, auch wenn es ihm nach einer Op gut gefallen hat. Bei Alkohol ist die Beschaffungshürde mit Abstand am niedrigsten, bzw. gar nicht vorhanden. Weshalb unter den Suchtkranken mit großem Abstand die meisten Alkoholiker sind.

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Fennek4x4  18.04.2016, 23:20

Wahrnehmung ist doch relativ. Wenn ich sage ich kann auch ohne Alkohol auf einer Feier abgehen, sagt der nächste er kann auch ohne Feier abgehen und der nächste geht am liebsten gar nicht ab.
Jeder sollt entscheiden können welchen Weg er einschlägt und wie viel Kontrolle er bereit ist im Tausch gegen eine Drogenwirkung abzugeben.
Wer nicht schwach ist, bzw. zu schwach für die Härte der Droge hat kein Potential dazu körperlich abhängig zu werden.
Ich habe bisher vieles ausprobiert von dem ich der Überzeugung war das es auf pharmazeutischer Ebene keine zu gefährlichen Auswirkungen hat und hatte nie auch nur die Spur einer Sucht. Verlockung klar, aber diese Art von Sucht kann man auch zur Nachbarsdame haben. Trotzdem vergewaltigen die wenigsten ihre Nachbarin.

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ROSAROT2007  13.05.2016, 23:01
@Fennek4x4

Problem ist nur, dass es inzwischen Studien gibt, die die schädliche Wirkung von Alkohol auch ohne Suchtproblematik zeigen - bei einer Dosis, die bis vor kurzem noch als unbedenklich galt (2 units pro Tag für Frauen) - beispielsweise steigt das Brustkrebsrisiko um 30%   und das ist bei der sehr hohen Rate, mit der Frauen erkranken, kein Pappenstiel---

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