Warum tauchen die Turmspringer nach dem sie gesprungen sind?

6 Antworten

Sie nutzen einfach den Gleitweg aus den ihnen der Sprung gegeben hat. Unter Wasser ist der Widerstand wesentlich geringer (insbesondere wenn man sich entsprechend streckt) als wenn man zur Hälfte aus dem Wasser schaut. Es ist also einfach eine Frage der Effizienz und des Energiehaushalts (der Sprung ist ja eh gemacht und dahingleiten kostet keine Kraft).

Woher ich das weiß:Hobby

Das hat den einfachen Grund der Zeitersparnis, da man als Springer eh schon im Bewegungs-Fluss ist: Nach dem Eintauchen werden die meisten Kürsprünge "gesafed", also unter Wasser abgerollt, so dass der Springer selten tiefer als ca. 3 Meter taucht.

Diese Bewegungsenergie wird dann genutzt, um direkt unter dem Turm den Beckenrand anzutauchen. Damit ist der Springer direkt aus der Gefahrenzone heraus, und die Eintauchfläche ist frei für den nächsten Wettkämpfer.

Woher ich das weiß:Hobby – Ex-Leistungssportler Kunst- und Turmspringen, Trainerlizenz

Wenn Sie schon unten sind, gehen Sie unter Wasser eben den kürzesten Weg zum Beckenrand - Sie müssen das Becken schnell wieder frei machen

Ehrlich gesagt habe ich mich das auch schon gefragt. Liegt vielleicht daran das schwimmen andere Muskeln beansprucht wie das tauchen. Auf die Antwort bin ich gespannt.

Bin einmal vom 10er gesprungen und den Rest geschwommen... nie wieder ;-)

Ich schätze mal aus Effizienz, wenn sie erst hoch schwimmen und dann rüber dauert das länger als wenn sei diagonal schwimmen