Warum sind die Bauern immer die "Bösen"?

4 Antworten

Sind sie doch eigentlich gar nicht.

Es gibt kaum noch Bauern, sondern nur noch mehr Angestellte von landwirtschaftlichen Großbetrieben.

Neid und Missgunst.

Und sie sind eine kleine gesellschaftliche Gruppe, die keine einheitliche Vertretung hat, und die sich nicht wehrt.

Gäbe es keine Bauern mehr, hätten wir mehr Land für Wohngebiete, keine Traktoren auf den Straßen und Landwirtschaftswegen, wir könnten überall drüberlatschen, ....... eigentlich hätten wir dann alles nicht, was wir ihnen vorwerfen.

Und die Lebensmittel holen wir dann aus dem Urwald. Der würde sowieso nur für die deutschen Tiere gerodet, dann können wir auch unsere Vegane Nahrung dort anbauen. In Bio. Kennt man dort ja nicht anders.

https://www.bauerwilli.com/die-bauern-sind-schuld/

Sie sind privilegiert beim Baurecht.

Auf eine Wiese am Hof darf ein "Austragshaus" gebaut werden.

Natürlich können sie sich das Haus auch leisten.

Sie finden es normal, in einem riesigen Haus zu wohnen.

Sie schauen andere für geringer an.

Mit ihren großen Traktoren glauben sie, der Rest der Verkehrsteilnehmer müsste Rücksicht auf sie nehmen, weil es bei ihrer Arbeit ja eilig ist.

DerLehrling2004  08.06.2023, 00:58

Das sagst du so verallgemeinert?

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Plaritma  08.06.2023, 01:40
@DerLehrling2004

Ich wohne in Oberbayern und kenne es auch nicht anders. Ich kenne auch die Höhe der Subventionen, die sie kriegen.

Soviel Unterstützung kriegt kaum einer.

Ich kenne auch viele Bauern. Sie können es sich leisten, noch weitere Häuser zu kaufen.

Und manch' einer verkauft seinen Acker an die Gemeinde, die darauf ein Gewerbegebiet oder eine Schule errichten lässt.

Bauern kommen schon reich auf die Welt.

Ich komme auch aus einem landwirtschaftlichen Betrieb.

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