Warum profitieren von den sinken Immobilienpreisen nur die es am wenigsten nötig haben?

3 Antworten

Wer ein Haus bauen wollte oder eine Immobilie kaufen wollte und die Niedrigzinsphase verpasst hat, der hat halt einen Fehler gemacht. Man kann eben nicht alles gleichzeitig haben: hohe Sparzinsen und gleichzeitig niedrige Kreditzinsen.

Früher haben Leute mit relativ wenig Einkommen es geschafft, ein Eigenheim zu bauen.

Mein Großvater, ehemals ein kleiner Beamter hat ein schönes Grundstück gekauft und darauf ein Zweifamilienhaus gebaut.

Heute ist das aufgrund der Preise nicht mehr möglich, bei geringerem Einkommen. Du musst das Grundstück kaufen und bauen. Alleine fallen da schon im Vorfeld ordentliche Gebühren an

Grunderwerbsteuer ist hoch. Erschliessungskosten. Architekt, Bauamt usw. Da geht schon einiges an Eigenkapital flöten.

Bauland ist nicht endlos vorhanden , was sich freilich auf den Grundstückspreis auswirkt.

Wenn du heute bauen willst dann geht das nur mit genug Eigenkapital.. Die Kreditzinsen steigen. Ausschlaggebend ist das Einkommen.

Heute ist die billigste Art des Wohnens, die zur Miete.

10% Rückgang der Immobilienpreise ist abhängig von der Lage In Großstädten ist von einem Rückgang der Immobilienpreise nichts oder kaum etwas zu merken.

Sicher kann man das eine oder andere Objekt etwas günstiger erwerben. .Das aber meist nur, wenn hohe Sanierungskosten anfallen. Das sind dann meist Spekulationsobjekte die saniert und dann teuer vermietet werden.

Bei uns kostet eine 80 Quadratmeter Neubauwohnung an Kaltmiete ca. 1200 Euro, zuzüglich der Nebenkosten die bei ca 250 Euro im Monat liegen. Steigende Energiekosten verteuern die Nebenkosten.

Das in einem Ort mit 12 000 Einwohnern, der nahe einer Stadt mit 90 000 Einwohnern liegt.

Klar, wer genug Geld hat der kann kaufen..

Ich bin in der Baubranche tätig und weiss, wie teuer heute das Bauen ist .

Freilich gibt es auch billige Häuser die in einer Woche im Fertigbau erstellt werden.

Da darf man allerdings nicht genau hinschauen, was die Qualität angeht. .

Weil 10 Prozent weniger von einer Million immer noch 900.000 sind

Rubezahl2000  23.12.2023, 12:40

Hoffentlich liest dein Mathe-Lehrer das nicht ;-)

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GuteFrageUse795  23.12.2023, 12:42
@Rubezahl2000

Stimmt der wäre enttäuscht :) ich hatte nämlich nur 1er in Mathe. :P
Hab mal das Wort "weniger" ergänzt xD

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