Warum plant die Gesellschaft unser Leben?
In deinen 20ern muss du ein Beruf haben, ein Haus kaufen, Auto haben, Frau und Kinder haben.
Wenn eins davon verfehlt, bist du verloren, bist nicht normal und brauchst dringend eine Therapie!
Was soll dieser krimineller Druck?
6 Antworten
Wer zwingt dich denn? Wie wir hier lesen, entscheiden sich ja viele für einen eher parasitären Lebensstil, indem sie lieber BG beziehen wollen. Dass alle anderen vernünftigen Leute, die sich lieber selbst durch Arbeit versorgen, nicht toll finden, damit wirst du dann leben müssen, und auch, dass dann Leute von "Schmarotzertum" leben.
Übrigens: nur ein luxuriöser Sozialstaat wie unserer lässt so etwas zu. Als es den noch nicht gab, bedeutete nicht zu Arbeiren Elend, Obdachlosigkeit, Armut, Hunger, Krankheit, Tod. Denk da mal darüber nach.
PS: du hättest sicher Lust, drei Kinder noch bis deren 60. Lebensjahr durchzufüttern? Ja?
Ja, das fast bedingungsloses Grundeinkommen wird kommen. Oder es ist heute mit dem Bürgergeld (der Name sagt es doch schon) bereits da. Ist doch schon alles, wie du willst. Aber ist das der große Durchbruch? Ist das toll? Von Taschengeld in seiner kleinen Welt zu leben und machtloser Spielball der Gesellschaft (Politiker, des Staates) zu sein, statt sein Leben selbst in die Hand zu nehmen?
Diesen Druck hat deine Generation selber aufgebaut. Durch social media. Jeder bekommt vorgelebt, was er bitte zu tun und zu erreichen hat. Klar, die Eltern wollen auch, dass ihre Kinder es mal besser haben. Aber auch der Druck aus dem Netz ist - im Gegensatz zu der Zeit, als ich OHNE INTERNET aufgewachsen bin - enorm gestiegen. Gut, dass du hinterfragst, was die Gesellschaft für einen Druck ausübt. Denn social media gehört heute zu unserer Gesellschaft dazu und setzt - unter Druck - unglaubliche Maßstäbe. Man kann also wie ein Herdentier staunend den Millionen von Bloggern folgen und für bare Münze nehmen, was sie einem empfehlen. Man kann aber auch seinen Verstand einsetzen, sich bewusst machen, dass man ein ganz individueller Mensch ist, der sein Leben bitte selber bestimmt und dann entscheidet man sich selber, in welchem Alter man eine Familie gründet, welchen Beruf man haben will, was man in seiner Freizeit macht und tataaaaaa: sogar, wie man aussehen möchte.
MÜSSEN musst du nämlich gar nichts. Es sei denn, du WILLST das. DAS macht dich zu einem selbständig denkenden Menschen, der nicht einfach nur mit dem Strom schwimmt. Egal, ob der Druck aus dem Umfeld oder von social media ganz allgemein kommt.
Wieso plant jemand für uns? Das Gegenteil ist der Fall!
Lass uns einen kleinen Ausflug machen, mitten in die wunderbare, wirbelnde Welt der heutigen Möglichkeiten. Ein jeder von uns steuert hier sein eigenes kleines Boot und die Wellen des Wandels haben uns in wirklich spannende Gewässer geführt.
Nimm mal Lina, eine 26-jährige Frau, die entschieden hat, dass das 9-5 Büroleben nichts für sie ist. Lina startete ihren eigenen Online-Shop für handgefertigte Keramik. Sie nimmt Bestellungen aus der ganzen Welt entgegen, verpackt ihre sorgfältig erstellten Stücke in umweltfreundliches Verpackungsmaterial und bringt sie zum Postamt, alles von ihrem kleinen Atelier aus, das gleichzeitig ihre Wohnung ist. Mit Social Media als ihre Bühne verbindet sie sich mit einer Gemeinschaft Gleichgesinnter, lernt, teilt und verkauft. Ihr eigenes Ding. Ihre eigenen Regeln.
Oder Max, der in einem kleinen Dorf aufwuchs, aber schon immer von der Schauspielerei träumte. Anstatt auf eine Karriere in der Großstadt zu warten, kreierte Max seine eigene Bühne - auf YouTube. Hier inszeniert, spielt und produziert er seine eigenen kleinen Dramen, erreicht ein Publikum, das ihm Applaus aus allen Ecken des Globus schickt. Nicht Hollywood, aber hey, Max ist sein eigener Star in seiner eigenen Show.
Schau dir Malika an. Mit 50 beschloss sie, sich das Skateboarden beizubringen. Warum? Weil sie es kann! Die Leute schauen, manche schütteln den Kopf, aber Malika? Sie rollt durch die Straßen, ein Grinsen im Gesicht, und zeigt uns allen, dass das Alter nur eine Zahl ist und dass es nie zu spät ist, sich dem zu widmen, was einen antreibt.
Und dann gibt es da noch Alex, der in einem konventionellen Job in der Finanzbranche arbeitete, aber auch ein unglaubliches Talent fürs Kochen hat. Alex startete einen Food-Blog und teilte ursprünglich nur mit Freunden und Familie. Heute, einige Jahre später, hat er sich selbstständig gemacht, kocht, stylt, fotografiert Gerichte und gibt Online-Kochkurse.
Oder wir könnten über Mia sprechen, die nach dem Abschluss entschied, dass die Welt ihr Klassenzimmer ist, und nun als digitale Nomadin von überall aus arbeitet, während sie verschiedene Kulturen, Sprachen und Lebensweisen erforscht.
Siehst du, es ist so: Jeder von uns trägt eine Fülle von Potenzialen, Träumen und Möglichkeiten in sich. Die heutige Zeit, mit all ihren Technologien, Netzwerken und offenen Grenzen – zumindest in einigen Teilen der Welt – eröffnet uns Spielräume, die es so noch nie gab. Heute können wir weit über die Grenzen traditioneller Karrierewege, Lebensentwürfe und Rollenbilder hinausgehen.
Wir können Künstler, Unternehmer, Entdecker sein – alles auf einmal oder nacheinander. Wir können in einem Alter studieren, in dem unsere Großeltern bereits als „alt“ galten. Wir können Länder bereisen, von denen unsere Urgroßeltern nur träumen konnten. Und wir können Menschen lieben, wie es uns entspricht – unabhängig von Geschlecht und Herkunft.
Also, was erzählst du? Man muss nur Selbstverantwortung für sein Leben übernehmen und nicht nur jammern und anderen die Schild geben.
Denke dran: "Wem du die Schuld gibst, dem gibst du die Macht"
Ich mach’s wie Lina, Max, Malika, Alex und Mia. Sei mutig. Ich bin ich selbst. Und hey, vielleicht inspiriere ich mit meiner Geschichte auch andere, ihren eigenen Weg zu gehen. Was für ein Abenteuer, nicht wahr?
Es ist doch relativ normal, dass Kinder ab einen gewissen Punkt für sich selbst sorgen sollten.
Ob du ein Haus, Kinder oder eine Frau hast ist mir da ehrlich gesagt egal.
es heißt, jeder mensch hat recht auf ein leben, es sollte heißen, jeder mensch der arbeitet hat ein recht auf leben. Weil solange man arbeiten muss um zu überleben, hat man kein recht auf leben.
Gut, wenn du durchgefüttert werden willst - bitteschön. Aber heul nicht rum wenn du ein ziemlich langweiliges leben hast.
als ob lohnsklaven kein langweiliges leben haben...
Nö. Ich hab ein Haus, zwei Autos, eine Tochter und finde mein Leben ziemlich erfüllend. Wir planen gerade unseren Urlaub nächstes Jahr 😉
Ein langweiliges Leben hat nur, wer in "seiner kleinen Welt" lebt und dort nicht herauskommt.
Das Abenteuer des Lebens entfaltet sich oft in den unbekannten Weiten außerhalb unserer Komfortzonen. Manchmal entwickeln sich die erstaunlichsten Geschichten, wenn wir den Mut haben, über den Tellerrand zu schauen, die Sicherheit des Vertrauten hinter uns zu lassen und uns in das unbekannte Terrain des Neuen und Unbekannten zu wagen.
„Die kleine Welt“ – das kann so vieles bedeuten. Für manche ist es eine physische Sache, ein Verharren im selben Ort, in derselben Routine. Für andere mag es eine geistige oder emotionale Barriere sein, eine Unwilligkeit oder Angst, neue Ideen, Kulturen oder Perspektiven zu erforschen oder sich ein eigenes Einkommen zu erschaffen. Es geht nicht unbedingt darum, physisch zu reisen, sondern darum, sich mental und emotional auf Reisen zu begeben, den Horizont zu erweitern und Neues zuzulassen.
Ein „langweiliges“ Leben – und ja, langweilig ist natürlich subjektiv – wird oft nicht durch die äußeren Umstände definiert, sondern durch unsere innere Haltung. Neugier, Offenheit, der Wunsch, ständig zu lernen und zu wachsen, das sind die Schlüssel, um frischen Wind in unser Dasein zu bringen.
Liebe Grüße
Das ist ganz einfach die intuitivste Methode die wir gefunden haben um als Gesellschaft miteinander klar zu kommen, gesetzte wie die Entfaltung Freiheit ermöglichen es aber auch dass wenn du ein stück Land besitzt und du willst autonomer Selbstversorger werden kann dich niemand davon abhalten
es sollte ein bedingungsloses grundeinkommen für das absolut lebensnotwendigste geben... wenn man arbeiten muss um zu überleben, ist das kein recht auf leben...
arbeiten sollte man nur wenn man mehr will als das lebensnotwendigste.
Ps: hast du die kinder gefragt ob sie überhaupt hier sein wollen?