Warum neigen wir dazu, uns selbst im Angesicht der Angst zu sabotieren?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kann ich so nicht bestätigen. Also, hängt vielleicht von der Angstsituation ab, aber normal schüttet der Körper Adrenalin aus und das Gehirn entscheidet Fight or Fleet, Kampf oder Flucht.

Außer bei irrationalen längeren Phasen,als Angst vor der Entwicklung einer Situation. Beruflichen Herausforderungen, Beziehungen, da neigen wir schon mal dazu uns zu sabotieren, um rechtfertigen zu können,warum man vescheitert ist. (Z.B Schicksal)

Kontrolle und Selbstschutz.

Es ist manchmal besser, einen Kampf aus eigener Kraft zu verlieren, indem wir uns selbst ein Bein stellen, anstatt uns in einer Situation, die uns überfordert, zermalmen zu lassen.

Uns wird eingeredet, dass man sich heldenhaft jedem Kampfe stellen müsse.

Aber das ist Quatsch. Manchmal ist es besser, sich zurückzuziehen und sich zu schonen.

Dann, wenn es wirklich wichtig ist, werden wir schon die Kraft haben, unseren Mann (oder unsere Frau) zu stehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man die Angst komplett zulässt dann wird man emotional und handelt deshalb nicht mehr rational in diesem Moment. Deshalb wird immer gesagt wenn etwas Vorfällt Ruhe bewahren und rational handeln statt durchdrehen und emotional zu werden. Man muss sich darauf Geist vorbereiten das man im Ernstfall richtig reagieren kann.

Angst ist eine mächtige und oftmals irrationale und schädliche Kraft. Irgendeinen Umgang muss man mit ihr wohl finden.