Warum neigen Menschen dazu, zu provozieren?

6 Antworten

Es ist eine gewisse Form von Arroganz, wenn eine Provokation den Hintergrund hat, einen Menschen bewusst so lange zu nerven, bis er mal lauter reagiert und sich darüber dann am Ende aufgeregt wird. Ganz nach dem Motto, "Mit dir kann man nicht reden, du wirst immer gleich laut."

Es gibt aber auch Provokationen, die dazu dienen, einen Menschen mal aus der Reserve zu locken, dass er sich zum Beispiel nicht mehr alles gefallen lässt. Er soll merken, dass nicht die Welt einstürzt, wenn er mal Nein oder mal seine eigene Meinung sagt.

Oder dass mal über eine Aussage nachgedacht werden soll, die zu weiteren Diskussionen anregen soll.

Fausiya13  16.03.2017, 19:27

isso so bin ich auch. bei mir ist es auch so dass ich mir nicht alles gefallen lassen von Jungs weil Jungs immer denken dass sie besser sind als Mädchen was aber nicht stimmt.

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volkan404458  10.06.2019, 21:40

euch ist schon klar das vieles was ihr so denkt aus eurem Gehirn entspringt...

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volkan404458  10.06.2019, 21:41
@volkan404458

ihr seht ein Reiz und bewertet es mit eurem Gehirn und sagt hm das ist so aber ob das wirklich so ist naja prüfen ist egal.. das was ich denke ist reality.

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user89467  11.06.2019, 05:10
@volkan404458

Falsch. Das, was mir entgegengebracht wird, ist "reality". Wer nicht besoffen ist, ordnet jedes gezeigte Verhalten schon richtig ein.

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Es liegt einfach in der Natur eines Menschen.

Natürlich gibt es viele die soetwas nicht tuen. Aber ebenso viele die nun mal so sind. Da kann man nichts machen.

In welchem Zusammenhang meinst du dass denn? Wäre dann vllt einfacher zu erklären. Ich denke man sollte sich einfach nicht darauf einlassen und diese Personen ignorieren.

Es gibt solche und dann aber auch wieder ganz andere, also bitte nicht verallgemeinern.

Der Mensch ist süchtig nach Aufmerksamkeit, auch wenn viele sich lieber im Hintergrund zu halten. Wenn z.B. Freunde dich ausschließen und dir keine Aufmerksamkeit schenken, ist das doof.

Provokation ist ein Mittel, Aufmerksamkeit zu bekommen. Das machen deshalb auch viele, die glauben, sonst nicht beachtet zu werden. Wenn also z.B. ein kleines Kind Geschwister bekommt, welches die ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkt, fängt das Kind an, trotzig zu werden und die Eltern zu ärgern. Ihm ist das Schimpfen immer noch lieber als ignoriert zu werden. Das gleiche Schema kann man auch auf jeden anderen projetzieren, auf mobbende Mittelstüfler und gemeine Kollegen.