Warum muss man sich zum Glück zwingen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

weil man manchmal nicht aus der route will, da sie sicherheit verspricht. Aber man ist dadurch nicht erweiterungsfähig ( Glück zu empfangen ).

Deshalb muss man sich selbst oder andere zum glück manchmal zwingen.

glück lässt sich nicht erzwingen. wer aber regelmäßig meditiert, wird ganz von selbst glücklicher, weil er seine verspannungen im nervensystem löst, die ihn bisher daran gehindert haben, glücklich zu sein. glücklichsein ist der natürliche zustand des menschen, der die blockaden in seinem nervensystem aufgelöst hat und ständig freien zuganz zu seinem vollen (unter)bewusstsein hat bis zur quelle der gedanken, der transzendenz, aus der die ganze manifeste welt entsteht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Meditationslehrer seit 1972
Aaabbbbccc 
Fragesteller
 22.12.2015, 11:28

ja danke :)

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Niemand zwingt dich dazu, glücklich zu werden - welchen Grund gäbe es also, dass du dir selbst einen solchen Zwang auferlegst.

Selbstdisziplin ist in vielerlei sinnvoll und hilfreich - doch der absolute Garant zum glücklich sein, ist sie meiner Meinung nach auch nicht.

Du kannst dich dein ganzes Leben lang irgendeiner Form strenger Disziplin unterwerfen, ohne dabei jemals Glück zu empfinden.

Man kann und sollte sich meiner Meinung nach nicht zum Glück zwingen. Schließlich ist auch das Glück vergänglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit etwa 40 Jahren Praxis buddhistischer Meditation

glück kann nur durch vorhergegangenes leid erarbeitet werden.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo liegen die Ursachen für das, was in der Welt passiert?