Warum mögen Türken Hitler?

4 Antworten

Die Türken sind neben Österreich-Ungarn in der Geschichte des Deutschen Reiches immer einer der engsten Freunde und Partner gewesen. Das liegt daran das die Osmanen damals auf dem absteigend Ast waren und ihr groß Reich nach und nach zerfiel. Die anderen Europäischen Machte nutzen natürlich diese Schwäche aus und behandelten die Türken von oben herab. Deutschland hingegen begegnete den Osmanen immer auf Augenhöhe, man wollte die Muslimische Welt als Partner haben. Deshalb sieht man Willhelm II als Freund der Türken an.

Anschließend kam der erste Weltkrieg und die Zerschlagung des Osmanischen Reiches das an der Seite Deutschlands kämpfte, durch die Franzosen, Engländer und Russen und das ist bis heute ein Trauma für die Türken.

Ihr altes Großreich zerstört durch Ausländische Mächte. Das krazt bei den Türken am Ego und triggert Minderwertigkeits Komplexe. Heute nutzen vorallem die Türkischen Faschisten genau diese Argumentation von dem Untergang der großen Osmanen durch Franzosen und Engländer.

Da Hitler ebenfalls gegen die Franzosen und Engländer agierte und gleichzeitig noch mit Muslimischen Gruppen verbündet waren (Bosnier, Palästinenser, Albaner). Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Muslimische Kämpfer stellten unter anderem die SS-Division Handschar und so kommt es zu dem Bild, das Deutschland wider an der Seite der Muslime gegen die *Imperialistischen Staaten" kämpfte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dr. oec. publ. (Volkswirtschaft)
Frontmann33 
Fragesteller
 24.01.2022, 20:57

Die Türken haben den ersten Weltkrieg gewonnen, sie zählen als Verlierer da sie bei den Mittelmächten waren die den Krieg verloren haben. Hätten die Türken verloren würde die Türkei heute so nicht existieren.

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SebastianS483  24.01.2022, 21:34
@Frontmann33

Stimmt nicht

Die Türken waren auf sämtlichen Schachtfelder unterlegen und verloren an Boden und zwar so extrem das die Deutschen regelrecht Panisch über die Türkische Unterlegenheit reagierten. In den Arabischen Staaten begannen Aufstände der Araber gegen die Türkische Herrschaft, angestachelt von dem Britischen Offizier Lorenz von Arabien. Die Osmanen verloren an Boden und das Reich wankte im Inneren.

Die Türken waren nur bei einer Schlacht definitiv siegreich und das war die Schlacht von Gallipoli die sich für die Engländer zum Disaster entwickelte und ein gewissen Winston Churchill damals seinen Job kostete.

Als die Mittelmächte entgültig Kapitulierten war der Plan das gesamte Osmanische Reich zu zerschlagen einschließlich der Türkei. Diese Gebiete sollten komplett Mandats Gebiete werden, aufgeteilt unter den Siegermächte. Eine Person verhinderte das aber und diese Person war auch ein Offizier bei der Schlacht von Gallipoli, nämlich Kemal Mustafa genannt Atatürk.

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Beschäftige dich mal mit der geschichte der türkei. Da zeigen sich parallelen auf. Genau wie in deutschland gibt es leider noch einige die denken das wäre der richtige weg gewesen.

So genau kann ich dir jetzt nicht sagen. Im Internet ist mir der eine oder andere, der immer was von Meinungsfreiheit faselte und dies in Zusammenhang mit dem Holocaust machte, begegnet, aber ich kann jetzt auch nicht sagen, ob er Hitler mag.

Vielleicht haben sie einen gewissen Hang zu autoritär auftretenden "Führergestalten".