Warum macht Gott die Welt nicht direkt zum Paradies?
Gott kann alles, und wer nicht will, wird schmerzfrei eliminiert.
Wo ist da das Problem? Sünder kommen eh in die Hölle, meine Lösung wäre doch bereits im Ansatz viel besser.
Und warum befreit der qualvolle Tod eines Menschen namens Jesus jeden Gläubigen von allen Sünden? Ohne Drama geht das Ganze wohl nicht? 🎭
14 Antworten
Fangen wir beim Anfang an.
Am Anfang hat Gott ein perfektes Paradies geschaffen so eins wie du es willst ohne Leid und nur purer Frieden und Glücklichkeit. Selbst Tiere haben sich nicht getötet.
Gott gab Adam und Eva große Verantwortung sie sollten über die Erde Herrschen. Gott hat die Menschen so sehr geliebt das er ihnen alles geschenkt hat. Aber Liebe ist nur wahre Liebe wenn sie freiwillig ist. Adam wurde aus Staub geschaffen er hat Gottes Liebe nie gewählt genauso wie Eva. Daher hat Gott einen Baum geschaffen den der Erkenntnis des Guten und Bösen. Essen sie nicht von diesem Baum bleiben sie Perfekt und können bis alle Ewigkeit bei Gott im Garten Eden bleiben, essen sie davon und ignorieren Gottes Warnung, sind sie nicht mehr unsterblich und müssen raus aus Paradies. Dann kam Satan und hat sie Verführt sie haben Satan mehr geglaubt als Gott, und dann musste Gott Adam und Eva aus dem Paradies schmeißen. Was heilig ist kann nicht mit unheiligen Leben und auch nicht ein Auge zudrücken. Adam und Eva haben indirekt dem Teufel die Herrschaft über die Wekt gegeben. Bis zum Heutigen Tag Leben wir in dieser unperfekten Welt regiert vom Teufel.
Und das kam mit der Sünde. Und der Lohn der Sünde ist die Hölle, die eigentlich für den Satan und seien Dämonen geschaffen wurde.
Da gibt es aber ein Problem. Die Bibel sagt, wer ein Gebot gebrochen hat, hat das ganze Gesetz gebrochen. Viele denken wenn Gott (Jesus) uns Richtet vergleicht er unsere guten und bösen Taten. Aber in welchem Gericht macht man das so? Wenn jetzt einer wegen Diebstahl vor Gericht kommt, kann er dann sagen : Aber ich hab doch 60% meines Lebens mich an die Gesetze gehalten! Ich hab doch diesem Obdachlosen geholfen also werde ich freigesprochen.
Das wäre wohl nicht so fair. Bei Gott ist die Bestrafung halt nicht Gefägnis, sondern Hölle.
Hast du schonmal gelogen? Gestohlen? Mann oder Frau lustvoll angeguckt? Jemanden gehasst? Neidisch gewesen? Du hast gesagt du hättest eine bessere Lösung als Gott, du stellst dich über Gott, das könnte man schon als Sünde zählen. Ich verurteile dich nicht, ich will dir nur was erklären.
Selbst wenn du nur eins davon getan hast musst du in die Hölle, das sagt die Bibel.
Die Bibel sagt, aber noch was.
Gott wurde Mensch, in Jesus und kam auf diese Erde hat das Gesetz Gottes perfekt eingehalten und starb am Kreuz für uns und stand am dritten Tag wieder auf.
Kennst du das wenn jemand einen Preis Zahlt damit jemand aus dem Gefägnis raus kann?
Das perfekte Sündlose Leben Jesu war der einzige Preis der uns freikaufen kann. Er hat sein Leben als Lösegeld für uns gegeben.
Wenn man Buße tut und fest darauf vertraut das Jesus das für einen getan hat kommt man ins Paradies. Denn Jesus hat ja zu 100% den Preis gezahlt.
Der Preis wird aber nur für die Bezahlt die ihn annehmen.
Und Gott will das möglichst viele diesen annehmen, aber das tun leider nicht alle Menschen.
Und wir sollten eigentlich Froh sein das Gott noch nicht alle eliminiert hat. Bevor Gott bestraft gibt er immer sehr viel Zeit zur umkehr.
Einige wären in der Hölle hätte er vor 10 Jahren alle in die Hölle geschmissen. Es gibt nämlich eine Zeit da kommt Jesus wieder und erweckt alle Toten die je gelbt haben und die die zu Jesus gehören kommen nicht vors Gericht. Die anderen kommen fürs Gericht ihre Gerechtigkeit wird nicht ausreichen und sie werden in den Feuersee geschmissen genauso wie der Teufel. Das ist die Ewige Hölle.
Gott ist Geduldig mit uns. Er weiß wann die beste Zeit dafür ist.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls du noch fragen hast kannst du nachfragen.
Gläubige aller Art, nicht nur Bibelgläubige, halten das kritische wissenschaftliche Hinterfragen des Glaubens für Gotteslästerung.
Aber wer sich objektiv von der Richtigkeit seines jeweiligen Glaubens überzeugen will, muss diesen Glauben unbedingt wissenschaftlich hinterfragen. Und das haben sehr viele Wissenschaftler akribisch gemacht. Das Ergebnis ist erschütternd und eindeutig: Der christliche Glauben ist ein unendlich grausames Märchen, das schon Kinder geistig ruiniert.
Es gibt tausende einleuchtende Argumente und Beweise gegen den christlichen Glauben. Natürlich kann ich diese vielen Aspekte hier nicht alle auflisten. Es würde mindestens ein Buch füllen.
Aber fangen wir bei Gottvater (viele nennen ihn deutsch Jehova) an.
Er lebt, laut Bibel, schon immer, ist allmächtig, allwissend, gerecht, weise, unfehlbar, heilig, und absolut liebevoll. Er kann nicht sündigen, heißt es.
Doch wer erstens die gesamte Bibel analysiert und zweitens auch die Lebensrealität betrachtet, erkennt in beidem, dass dies unsinnige und sogar offensichtliche Lügen sind.
Gott, der alles im Voraus weiß, hat oder hätte also auch alle Leidenswege der Tiere und der Menschen im Voraus gewusst und lässt diese, wie bei einer geplanten Theater-Aufführung, programmgemäß abspulen. Allein das ist schon eine unfassbare sadistische Ungeheuerlichkeit.
Die Errichtung eines Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse ist eines so herrlichen Schöpfergottes unwürdig. (Gibt es wohl im Himmel, bei den Engeln, eine vergleichbare Einrichtung?)
Die Verhaltensprüfung von Adam und Eva mithilfe dieses Baumes ist absurd, allein schon deshalb, weil Gott seit jeher sowieso alles im Voraus wusste. Und weshalb sollen die Menschen Gott lieben und geprüft werden?
Wenn der Schöpfergott Menschen und Tiere wirklich lieben würde, hätte er allen Menschen und allen Tieren bedingungslos ewiges, gesundes und glückliches Leben geschenkt, wie den Engeln.
Auch widerspricht Gott sich in der Bibel oft selbst. Ein Beispiel: Die Bibel sagt, Liebe kenne keine Eifersucht. Doch Gott nennt sich einen eifersüchtigen Gott, obwohl er sagt, er sei ein liebender Gott.
Die Sippenhaft für die Tierwelt und für alle Generationen der damals noch gar nicht geborenen Menschen mit qualvollem Leben und Tod als Strafe für das neugierige Fruchtessen Adams ist an abnormer unendlicher Bestialität und Ungerechtigkeit nicht mehr zu überbieten.
So lassen sich tausende Ungereimtheiten auflisten. Aber ich will hier nicht ein ganzes Buch schreiben.
Selbst Tiere haben sich nicht getötet
Wie wurden die dann satt? Oder gab es da noch keine Fleischfresser?
Gott hatte Pflanzen geschaffen die alle Tiere versorgen konnten.
Also das gilt nur für die Zeit des Garten Edens.
Fleischfresser können in der Regel nicht mit einer vegetarischen Ernährung auf Dauer überleben. Das ist nicht ... artgerecht.
Haben sich also Löwen, Hyänen, Wölfe, Haie, etc. erst nach dem Paradies zu Fleischfressern entwickelt? Wenn ja, warum? Oder gab es die da noch gar nicht?
Gott kennt dich besser als du dich selbst und er hat dich geschaffen, um dir das Leben in Fülle zu schenken. Wenn du das ablehnst, dann entscheidest du dich damit ein Leben in Fülle nicht haben zu wollen.
Du kannst schon heute und hier Anteil an seiner Herrlichkeit haben und erleben, wie er in deinem Leben wirkt. Aber wenn du das nicht willst, dann hast du halt das Leben, dass man in der Zwischenzeit, bis Jesus wiederkommt und das Böse richtet und seine Kinder rettet, hat.
Gott will das JEDER gerettet wird und die Wahrheit erkennt. Es ist Gnade, dass er so handelt, wie er es tut.
Jesus wurde zwar als Mensch geboren, aber er war auch Gott und der einzige Mensch ohne Sünde. Für Sünde musste schon immer mit Blut bezahlt werden. Sein Blut hat für die Schuld der ganzen Welt gezahlt, weil er heilig ist. Doch nur diejenigen, die das für sich selbst in Anspruch nehmen, dass er diesen Tod für sie selbst gestorben ist, haben auch Anteil an seinem Leben. Jesus lebt - er ist von den Toten auferstanden. Das ist ein wesentlicher Teil der Geschichte, der unbedingt dazugehört!
Und diese Geschichte wurde bereits direkt nach der Schöpfung angekündigt. Kompliziert aber perfekt gemacht!
Da Gott nur vollkommenes schafft, aber der Mensch geprüft werden muss, ehe er Anspruch auf den himmel hat, musste ein Fall konstruiert werden, damit eine Welt mit gut und böse existiert, um sich entscheiden zu können. Entscheiden kann man sich nur, wenn es mindestens zwei Möglichkeiten gibt.
D.h. das ganze Ding um den Sündenfall - das war nur eine False Flag Operation?
Da Gott nur vollkommenes schafft
Hm. Und wie passt der Mensch da rein? ^^
Hallo LHOHQ,
das ist eine gute Frage, auf die die Bibel allerdings eine Antwort hat! Bedenke bitte: Ursprünglich hatte Gott ja ein Paradies erschaffen, in dem die ersten Menschen leben durften! Sie hätten dieses (örtlich begrenzte) Paradies nach und nach auf die ganze Erde ausdehnen können. Doch dazu ist es leider nicht gekommen, weil sich die Menschen entschieden, einen Weg ohne Gott einzuschlagen. Das hat dann das ganze Drama, was wir heute (und in den Jahrhunderten zuvor) beobachten können, nach sich gezogen.
Somit sind wir heute weit entfernt von paradiesischen Verhältnissen. Es hat den Anschein, als ob Gottes ursprüngliches Vorhaben mit den Menschen gescheitert sei. Dem ist jedoch nicht so! Gott lässt stets das wahr werden, was er einmal beschlossen hat, wie das aus seinen eigenen Worten hervorgeht:
"Denn so, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie [Ertrag] hervorbringen und sprossen lassen und dem Sämann tatsächlich Samen gegeben und Brot dem Essenden, so wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe" (Jesaja 55:10,11).
An vielen Stellen dort kann man davon lesen, dass Gott noch immer vor hat, aus der Erde ein Paradies zu gestalten, in dem Menschen für immer glücklich leben werden. Hier sind einige Auszüge aus der Bibel, die das klar und deutlich belegen:
„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“ (Psalm 37:29)
„Die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit [oder: für immer].“ (Prediger 1:4).
„Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiss die Tränen von allen Gesichtern abwischen.“ (Jesaja 25:8).
„Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.“ (Jesaja 35:5, 6).
„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“(Offenbarung 21:4).
"Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).
„Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen.“(Jesaja 65:21, 22).
Diese kleine Auswahl an Bibeltexten zeigt, dass Gott sein Vorhaben mit der Erde und den Menschen nicht aufgegeben hat. Die Zeit, in der Gott den Menschen sich selbst überlassen hat, wird bald zu Ende sein.
Dann werden auch die folgenden Bitten des "Vaterunser" in Erfüllung gehen, die da lauten: " Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10). Um das erleben zu können, reicht es allerdings nicht, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten.
Durch die folgenden Worte des Apostels Paulus wendet er sich im Grunde an uns alle: "Wohl hat Gott über die Zeiten solcher Unwissenheit hinweggesehen, doch lässt er jetzt den Menschen sagen, dass sie alle überall bereuen sollten. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr [dafür] gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat" (Apostelgeschichte 17:29-31).
Was gibt es denn, was Menschen "bereuen" sollten? Nun, das ist ganz einfach: Es sollte uns allen Leid tun, sofern wir bisher nicht nach Gottes Willen gelebt haben. Wenn man an diesem Punkt angelangt ist, dann verspürt man den inneren Wunsch, Gott und seine Anforderungen kennenzulernen und kommt der folgenden Einladung gerne nach: "Naht euch Gott und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8). Wenn man das tut, erlangt man die Aussicht, all das Schöne zu erleben, was die gerade zitierten Bibeltexte gezeigt haben.
LG Philipp
also, das ist ein wenig vereinfacht dargestellt. Und ich kann deine Sichtweise durchaus gut nachvollziehen. Die schmerzfreie Annihilation ist ja auch wesentlicher Bestandteile vieler Denominationen des Christentums, aber ist es nicht ersmtal wichtig, zu klären, ob es überaupt so etwas wie Gott ("eine höhere Macht") gibt?
ob es überhaupt mehr gibt, als wir Menschen überhaupt fassen können? Ob wir eine Seele haben? Die anderen Fragen sind doch sekundär. Zuerst geht es um die Frage, ob der materialistische Reduktionisums recht hat und was überhaupt das Bewusstsein ist, also folgende Frage zu beantworten:
Hard Problem of Consciousness | Internet Encyclopedia of Philosophy (utm.edu)
Wenn du kritisierst, welche Lösungen würdest du anbieten? Welche Alternativen findest du am wahrscheinlichsten. Ich glaube, keiner hat den Anspruch auf eine Deutungshoheit. Bilde dir doch selbst eine Meinung.
Bist Du ein gutmütiger Mensch? Vielleicht. Sympathisch finde ich auch, dass Du die menschliche Berufung nicht im Düngersein siehst, wie das fast alle Leute heute tun. Der Tod gilt heute als selbstverständlich. Viele halten Leute, die ewig leben möchten, sogar für psychisch krank, unnatürlich und egoistisch.
Doch es geht noch weiter: