Warum leiten Säuren und Basen elektrischen Strom?

3 Antworten

Es gibt beim Leiten eines elektrischen Stroms in einer Lösung immer zwei Elektroden, die Anode (positiv geladener "Metallstab") und Kathode (negativer "Metallstab"). An der Anode herscht Elektronenmangel, deshalb positiv. An der Kathode Elektronenüberschuss, d. h. zu viele Elektronen. Durch diese Ladungen werden die positiven Ionen (Kationen) zur positiven Anode angezogen, dort geben sie ihre überschüssige Ladung ab (z. B.: O2- => O + 2e-). Das gleiche geschieht bei den negativen Ionen (Anionen), diese werden aber von der positiv geladenen Anode angezogen und nehmen dort Elektronen auf. Es fließt ein Strom.

Wegen der Autoprotolyse. Also es gibt Ionen, also Ladungsträger.

Mrnoclue 
Fragesteller
 20.11.2011, 16:33

Ja es gibt Kationen + und Anionen - und die elektronen im Strom sind ja negativ. Heißt das die elektronen wandern von Kation zu Kation oder wie? Bitte deutlich erklären.

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Korrektur: Ich meinte natürlich, dass die positiven Ionen** zur negativen Kathode** wandern / angezogen werden