Warum konnte das Christentum sich gegenüber den römischen und germanischen Religionen durchsetzen?

7 Antworten

Es hat mit Konstantin zu tun...siehe Wiki:

Als konstantinische Wende wird die religiöse Entwicklung bezeichnet, die durch die von den römischen Kaisern Konstantin und Licinius im Jahr 313 erlassene Mailänder Vereinbarung (sachlich unkorrekt oft als Toleranzedikt bezeichnet) eingeleitet wurde. In ihrem Verlauf gewann das Christentum an Einfluss im Römischen Reich und wurde schließlich im Jahr 380 zur Staatsreligion erhoben, neben der andere Religionen (mit Ausnahme des Judentums) offiziell nicht mehr geduldet wurden.

Die konstantinische Wende machte aus der bis 311 bzw. 313 verbotenen und mitunter blutig verfolgten christlichen Kirche eine zunächst geduldete, dann rechtlich privilegierte Institution und zuletzt unter Theodosius I. eine eng mit dem politischen System verbundene Reichskirche. Am Ende der Spätantike war das Christentum dann im ganzen römischen Imperium durchgesetzt worden, wobei gegen Nichtchristen und Häretiker in zunehmendem Maße Zwang angewendet wurde.

Gruß Fantho

Nun, da die Römer die Christen nicht ausrotten konnten, denn sie waren eher bereit zu sterben für ihren Gott, als ihm abzuschwören.

Zudem umso mehr sie verfolgt wurden, desto mehr schlossen sich ihnen an und wurden gläubig, so entschlossen sich die Römer den Christen die Hand des Friedens zu reichen.

Nun sagt aber die Schrift, freundschaft mit der Welt ist Feindschaft mit Gott.

Durch die Annahme dieses Freiedensangebots, wurde das Christentum dann geschwächt, durch die Römer unterwandert und mit Kulten und Bräuchen aus den heidnischen Religiionen durchmischt.

So kam es dann zur Römisch Katholischen Kirche.

Da das Christentum für gutes tun steht, wurde diese neue Religion, dann als christlich verkauft.

Das Römische Reich ging dann unter und übrig blieb nur noch Rom mit seinen Päpsten.

Diese halten noch immer die Römische Tradition und das Ziel der Römischen Machthaber aufrecht.

Dieses Ziel ist die Weltherrschaft.

Und erreichen will Rom das noch immer durch vereinigung der Religionen.

Nun hat sich im Christentum durch Revormationen einiges geändert.

Es gab abspaltungen von der Katholischen Kirche.

Die angeblich evangelische Kirche.

Nur auch dort ist die treibende Kraft, der Wunsch Macht und Herrschaft über Menschen zu erlangen.

So wurde die Tradition des Priestertums der Katholischen Kirche nur in der Benennung umgewandelt, aber in der Stellung des Pastors weiter innebehalten.

Noch immer ist die Gerechtigkeit Gottes nicht in der Gemeinschaft der Glläubigen angekommen und es sind und bleiben Gemeinschaften der Ungerechtigkeit.

Das Evangelium der Kirchen ist nich immer verdreht und ihre Führer suchen noch immer in der Freundschaft mit der Welt zu leben.

Dadurch fehlt den Kirchen die Kraft, die gläubigen werden Unterdrückt und lassen sich unterdrücken.

Ihre leiter und Lehrer sind in Schulen ausgebildet und verlassrn sich darauf, wo doch das Wort Gottes klar sagt, dass verflucht ist, wer sich auf Menschen verlässt.

So leben die Christen nicht im Segen sondern auch darin im Fluch.

Wie im Galaterbrief ausdrücklich hingewiesen, in Geiste habt ihr es begonnen, im Fleische wollt ihr es beenden.

Durch Schulen, Ausbildungen und im Verlassen auf die eigene Kraft und Stärke.

Der Apostel schreibt, dass er sich seiner Schwachheiten rühmt, da dadurch Gottes Stärke zum Tragen kommt, die Kirchen rühmen sich ihrer eigenen Stärke.

So tun sie, was der Petrus schreibt.

Sie verdrehen die Aussagen des Paulus, wie sie es mit den ganzen Schriften tun.

Somit ist das Christentum unterhöhlt ausgeschaltet und nur noch ein Schatten dessen, was es sein könnte.

Also, wie du sehen kannst, es ist nicht wirklich das Christentum das sich ausgebreitet hat, sondern eine Suppe, ein Eintopf all der Religionen die es gab, zusammengerührt zu einem Einheitsbrei, auf den man dann die Etikette Christ daraufdrückte und die darauf bis heute geblieben ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ich denke es liegt da vor allem an drei Faktoren:

  • Das Christentum ist persönlich. Es geht da um einen einzelnen Gott der auf die Menschen zugegangen ist und extra seinen Sohn auf die Erde gesandt hat um dich höchstpersönlich zu retten.
  • Das Christentum ist hoffnungsvoll. Trotz all dem Leid und der Mühe im Leben, trotz all dem Sterben, den Verfolgungen und der Sklaverei steht am Ende die Hoffnung dass alles mal besser wird.
  • Das Christentum ist ortsunabhängig. Es ist nicht von Bedeutung zu einem Tempel zu pilgern und dort zu opfern oder zu spenden, das versprechen war und ist, dass Gott überall da ist, wo Menschen sich seinetwegen versammeln.

Es ist doch wunderbar, wenn die Wahrheit sich durchsetzt...

Jesus Christus ist die Wahrheit:

  • "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!" (Johannes 14,6).

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an den Gott der Bibel zu glauben. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben. Er ist ein liebender und gnädiger Gott. Ich kenne keine Argumente, um z.B. an Odin zu glauben.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.