Warum kann ich nicht verlieren?
Hallo, ich merke bei mir schon seit langem, dass ich einfach nicht verlieren kann. Jedesmal wenn ich etwas Spiele (z.B. PC Spiele) und dabei verliere dann werde ich je nachdem wie oft ich hintereinander verliere immer wütender. Warum ist mir gewinnen so super wichtig? Ich versuche mir selbst auch einzureden, dass es nur ein Spiel ist usw. aber das hilft einfach nicht. Ich werde trotzdem mit der Zeit sauer (Selbst wenn ich nur gegen Freunde spiele). Am schlimmsten ist es wenn ich weiß dass ich selbst dran Schuld bin oder man etwas gewinnen konnte. Aber ich rege mich auch auf wenn quasi nur "zum Spaß" gespielt wird und man nichts gewinnen oder verlieren kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit das zu verhindern. Mein Ziel ist es einfach entspannt PC Spiele oder sonstiges (auch länger am Stück) spielen zu können ohne mich über ein "unfaires" Spiel aufregen zu müssen. Ich möchte auch nicht akzeptieren, dass ich halt einfach nicht verlieren kann sondern ich möchte daran etwas ändern. Abgesehen von dieser Tatsache das ich nicht verlieren kann, bei der auch die ein oder anderen Ausdrücke fallen können, bin ich eigentlich eine ziemlich sympathische Person. Vielen Dank für die Hilfe schonmal im Vorraus!
2 Antworten
Das kann man üben. Fang dabei aber lieber mit Spielen an, über die du dich nicht so aufregst. - Und es kann verschiedene Ursachen haben. Bei meinen Jungs wusste ich lange die Ursache nicht, und irgendwann habe ich festgestellt, dass sie einfach Asperger Autisten sind, also keine psychologische Ursache, nur andere Verarbeitung von Erlebnissen. Der eine hat das Verlieren noch halbwegs gelernt, der andere nicht. Beide haben aber keine Probleme mit "Among us" - wobei der jüngere keinen Impostor spielt. Der jüngere spielt sehr gerne Minecraft mit Freunden - da kann er nicht verlieren, sondern nur gestalten. Mir selber fällt Skat leichter als Phase 10 oder Monopoly. Schau mal, ob du auch Spiele findest, die für dich emotional einfacher sind.
Das ist sehr schwer, im Grunde darf es dir nicht wichtig sein. Es darf nicht zu deiner Lebensaufgabe werden.