Warum jammern so viele Arbeitnehmer, daß sie zu wenig Geld verdienen?

12 Antworten

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So sind die Menschen. Die, die " alles " haben kriegen nicht genug. Die meisten sind immer so unzufrieden 😒 

Torrnado 
Fragesteller
 17.01.2016, 11:00

ja, das ist mir auch schon aufgefallen. die " Bonzen " können NIE genug bekommen

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stbsmmlr  17.01.2016, 11:01
@Torrnado

So ist es und wird immer bleiben. Sind ja Gott sei Dank nicht alle so 

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Torrnado 
Fragesteller
 17.01.2016, 11:09
@stbsmmlr

Du sagst es ! es gibt noch bodenständige Menschen

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Viele lamentieren deswegen, weil sie schlicht einen Lebensstil haben, der ihre vorhandenen finanziellen Mittel übersteigt.. das ist der mMn häufigste Grund für derartige "Tiraden"..

Manche schimpfen auch, weil sie neidisch sind auf andere, die besser verdienen & sich entsprechend mehr leisten können.. manche überschätzen auch ihre eigene Position und/oder sind der eigenen Auffassung, dass sie eigentlich viel besser bezahlt werden müssten.

Nehmer? Wer gibt sie und wer nimmt sie? Aber eigentlich dachte ich eher, es sind grad umgekehrt die Geldhaber, die gelernt haben, klagen ohne zu leiden.

Ludewick  22.10.2018, 22:53

Du Arme schlägst dir schon wieder die ganze Nacht um die Ohren.
Hält dein Schlafzimmergecko dich wieder wach?

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Es gibt viele Menschen, die nicht gut verdienen, so wie es auch eine ganze Reihe von Leuten gibt, die recht gut verdienen.

Du schriebst in einem Deiner Kommentare von Industriearbeitern. Auch bei denen gibt es große Unterschiede. Industrie geht von BMW, Mercedes usw. mit Toplöhnen, zu kleineren Klitschen, wo es nur 15 Euro gibt.

Die Erklärung ist recht simpel und nennt sich:

 " Gleiche Arbeit für gleiches Geld ".

Und auch bei befristeten / eher kurzzeitigen Arbeitsverhältnissen hat jeder Arbeitnehmer prinzipiell das Recht, in seiner Berufsgruppe auch das selbe Geld zu bekommen, wie es ihre fest eingestellten Kollegen im Basistarif als Einsteiger im Betrieb für ihre jeweilige Berufsgruppe je nach Erfahrung / Betriebszugehörigkeit auch bekommen.

Und warum "beschweren" sich dann viele Menschen zu Recht ?

Der Eine ist ( neu ) fest angestellt im Betrieb und bekommt für die selbe Arbeit in der selben Anstellung bei der selben Zugehörigkeit / Mitarbeit z.B. 30 -50 % mehr Einstiegslohn als sein "Kollege" mit exakt den selben Vorraussetzungen als "Werkvertragler" , Leiharbeiter oder irgend ein Angestellter sonstwelcher "Subunternehmer" in befristeter Anstellung.

Wie fändest Du es, wenn eine "dritte gierige Hand" sich an Deiner Hände Schaffenskraft noch mit bereichern wollte ? ( damit meine ich nicht die Steuern und Sozialabgaben, sondern die "Zwischenhändler" )

Torrnado 
Fragesteller
 17.01.2016, 11:22

Danke für Deine gute Antwort !

was mir aber oft aufgefallen ist, daß neue Arbeitnehmer mit denselben Kenntnissen z.B. oft mehr verdienen, wenn sie ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben, z.B. sehr " schlagfertig " sind - und eher introvertierte Menschen haben oft das Nachsehen. sowas finde ich nicht okay.

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Parhalia  17.01.2016, 11:38
@Torrnado

Das gibt es mitunter auch in einigen Betrieben. Denn "Tarife" sind mehr oder weniger nur eine "Mindestleistung" . Es steht jedem Mitarbeiter frei, ob er sich besser "vermarkten" kann oder will bei seinem Arbeitgeber.

Aber DAS hat jetzt nichts mit meiner grundlegenden Antwort ( gerechte Basisstandards zur Einstellung / Beschäftigung ) zu tun. 

"POKERN" kann jeder..." hey Chef, ich habe zwar auch "nur" Ausbildung / Studium X, aber mit Note Y und besonderen Ausprägungen zu Z...bist Du bereit, mir dafür auch freiwillig übertarifliches Entgelt zu zahlen ? ... 

Dann sagt der Chef entweder "Ja" , oder er sagt "nein". 

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