Warum ist Spanien das gesündeste Land der Welt?
woran liegt es? und wie kann man das in spanien erforschen?
z.B Sport - Sportvereine oder Fitnessstudio in Spanien
z.B gesunde Erziehung - Kindergarten
10 Antworten
Es ist eine Mischung aus Gesundheitswesen, gesunder Lebensweise und vielem mehr. Es gibt vielleicht Länder auf dieser Welt, die ein besseres Gesundheitssystem haben, aber dafür ist dort die Lebensweise ungesünder. Und es gibt auch Länder, wo die Lebensweise gesünder ist, dafür ist das Gesundheitssystem schlechter. Spanien vereint halt alles gut und ist somit das gesündeste Land.
Bei der Lebensweise ist zum Beispiel die Ernährung wichtig. Die Spanier konsumieren wie andere Südeuropäer viel Olivenöl, was sehr gesund ist. Darüber hinaus bietet die Sonne viele Vitamine, das Leben ist stressfreier und das Salzwasser des Meeres ist sehr gesund für die Haut.
Das alles und vieles mehr macht die "spanische Lebensweise" so gesund.
Ein Grund Spanien zu lieben🇪🇸❤
Porque es un pais hermoso🇪🇸🥇
Problem war eben die Sprache
Das stimmt leider wirklich. Ich habe letztens ein Ranking über Englischsprachigkeit in Europa gesehen und da war Spanien mit Frankreich auf eines der unteren Ränge ☹️
Auch die Nachbehandlung war einwandfrei.Da ging ich dann in ein Gebäude in dem Ärzte unterschiedlicher Fachgebete ansässig sind. Da kann man mit in einem Gang alles erledigen und muss nicht zu verschiedenen Ärzten fahren.
Die Behandlung war gut. Wenn da Tabletten verschrieben werden, dann bekommt man erst dann ein neues Rezept, wenn die vorhandenenTabletten aufgebraucht sind. Nicht so wie bei uns, wo einfach verschrieben wird , egal wieviele Tabletten man noch vom alten Rezept übrig hat., die dann evtl. im Müll landen..
Das hört sich gut an 😊
So hat eben jedes Land Vor und Nachteile..
Da stimme ich definitiv zu. Aber in dieser Frage sprechen wir vom gesündesten Land der Welt und da kann man Spanien von der Sonnenseite betrachten 💫
Mögliche Gründe, dass Spanien eines der gesündesten Länder ist:
Mediterrane Ernährung:
Spanien ist bekannt für seine mediterrane Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Fisch, Olivenöl und Nüssen ist. Diese Ernährungsweise ist mit einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten verbunden.
Klima:
Spanien hat ein mildes Klima mit viel Sonnenschein und frischer Luft. Dies kann dazu beitragen, dass Menschen im Freien aktiv bleiben und Sport treiben, was wiederum zu einem gesünderen Lebensstil beitragen kann.
Gesellschaftliches Leben:
In Spanien gibt es eine starke soziale Kultur, in der Familien und Freunde oft zusammen essen und Zeit miteinander verbringen. Dies kann zu einem höheren Wohlbefinden beitragen und dazu führen, dass Menschen weniger gestresst sind.
Gesundheitssystem:
Spanien hat ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das für alle Bürger kostenlos oder zu sehr niedrigen Kosten zugänglich ist. Dies bedeutet, dass Menschen leichter medizinische Hilfe suchen und bekommen können, was zu einer früheren Erkennung und Behandlung von Krankheiten führen kann.
Bereiche in denen Spanien, wie andere Länder auch, zu kämpfen hat, wären z. B. steigende Fettleibigkeitsraten und eine alternde Bevölkerung.
Wie wird das denn gemessen?
Aus meiner Sicht KANN man das gar nicht vergleichen.
Wenn ich das google, kommt als erstes eine Erklärung von einer Lebenserwartung von 83,5 Jahren. Google ich dann, wie die Lebenserwartung in Japan ist, kommt schon mal im ersten Link 84 Jahre (vermutlich für Männer oder Durchschnitt, keine Ahnung) und 87 Jahre für Frauen.
Meines Wissens ist die japanische Küche auch sehr gesund.
Das Problem ist aber: Welche Kriterien werden herangezogen, wie viele Länder verglichen, wie werden die Kriterien gewichtet?
Aus meiner Sicht sind solche Rankings, "gesündestes Land", "glücklichstes Land" immer mit Vorsicht zu genießen. Es gibt innerhalb der Gruppe (also Einwohner) oft große Abweichungen und es gibt positive und negative Aspekte. Betrachtet man nur die negativen Aspekte für einzelne Gruppenmitglieder (z.B. Altersgruppe, Menschen mit bestimmten Krankheiten, Einkommensgruppe usw.), sieht es oft ganz anders aus.
Oft führt so etwas zu Verallgemeinerungen, die dann auch zu Trugschlüssen führen. Und oft sind dann noch Zusammenhänge sehr komplex. Bspw. Mittelmeerdiät - rein von der Ernährung her sicherlich gut, vielleicht nicht die allerbeste, aber sie enthält Fisch, der aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen (Überfischung, Schwermetallbelastung etc.) eigentlich eher sparsam konsumiert werden sollte.
Aus meiner Sicht ist so ein Ranking oft Werbung basierend auf unzulässigen Verallgemeinerungen und mangelndem Verglich. Es werden NIEMALS ALLE Länder vergleichen und oft nicht mal alle potenziell wichtigen Faktoren.
Es ist aufgrund zweier Faktoren das gesündeste Land: 1. die Lebenserwartung, 2. das Alter, ab dem schwere Krankheiten den Durchschnitt treffen.
Japan und Spanien sind beide Fischesser-Länder, in Spanien ist aber der soziale Zusammenhalt ein wichtiger Faktor. Und auch wenn man in Spanien ggf. nur ein paar Jahre älter wird, als in Deutschland, geschieht der Eintritt der ersten ernsthaften Erkrankung in Deutschland durchschnittlich mit 50 Jahren, in Spanien erst Jahrzehnte später.
Eine Schwermetallbelastung ist nur bei langlebigen Fischen (wie Thunfisch) ein Problem.
Was die medizinische Versorgung betrifft, ist Spanien sicherlich nicht das "gesündeste Land der Welt".
Der Index hat aber auch die gesunde Lebensweise der Spanier betrachtet. Der Trick nennt sich: So gesund sein, dass man erst garnicht ins Krankenhaus muss☺
Vier Sachen würden mir dazu einfallen:
- Spanier sind Familienmenschen. Es gibt dort nicht so den krassen Generationenschnitt. Vom Kleinkind bis zum Greis sind alle in der Gesellschaft wichtig und jede Etappe wird ausgelebt. Man muss nicht nur funktionieren.
- Spanier essen regelmäßig. Gefrühstückt wird generell in den Bars, für das Mittagessen im familiären Kreis nimmt man sich Zeit, auch das Abendessen findet in etwa zur gleichen Zeit statt. Zwischen den Mahlzeiten gibt es genügend Zeit für die Verdauung. Der Tag ist nicht so komprimiert wie z. B. in Deutschland.
- Spanier essen traditionell. An der Küste Mittelmeerkost, im Innenland viel Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, was dort auch viel gereifter ist, wenn man Tomaten etc. vergleich. Die Qualität ist auch meist viel besser. Es wird nicht alles unter Soßen versteckt. Es wird viel Fisch gegessen.
- Spanier reden miteinander, tauschen sich aus. Sind nicht gleich eingeschnappt und ziehen sich nicht zurück, sondern leben in der Gesellschaft aktiv, binden sich dort ein, haben Zivilcourage, lassen sich nicht alles gefallen, fordern ihre Rechte.
Ob Spanien das gesündeste Land der Welt ist, ist Ansichtssache. Sicher trägt die Ernährung und das Klima dazu bei, weniger Erkrankungen zu haben, wie das bei uns der Fall ist. Die erkranken eben an anderen Ursachen.
Gesundheitswesen. Ich musste wegen eines Unfalles in ein spanisches Krankenhaus. Problem war eben die Sprache. Da spricht kaum ein Arzt englisch oder deutsch. Das mag in Touristenzentren anders sein.
Auch die Nachbehandlung war einwandfrei.Da ging ich dann in ein Gebäude in dem Ärzte unterschiedlicher Fachgebete ansässig sind. Da kann man mit in einem Gang alles erledigen und muss nicht zu verschiedenen Ärzten fahren.
Die Behandlung war gut. Wenn da Tabletten verschrieben werden, dann bekommt man erst dann ein neues Rezept, wenn die vorhandenenTabletten aufgebraucht sind. Nicht so wie bei uns, wo einfach verschrieben wird , egal wieviele Tabletten man noch vom alten Rezept übrig hat., die dann evtl. im Müll landen..
Das Leben ist eben stressfreier, als bei uns.Die Arbeitslosigkeit ist viel höher als bei uns. Studenten mit abgeschlossenem Studium haben Probleme einen Arbeitsplatz zu finden. Da suchen sich viele einenJob im Ausland.
Was nutzt es, in einem schönen Land zu leben, wenn man keinen oder sehr unterbezahlten Job hat ? Ein so umfangreiches Sozialsystem wie bei uns, gibt es in Spanien nicht.
So hat eben jedes Land Vor und Nachteile.. Man darf das nicht immer nur von der Sonnenseite aus sehen.
In Barcelona habe ich erlebt, dass ein Kunde in einem Geschäft nicht bedient wurde, weil er als Spanier die katalanische Sprache nicht beherrschte. Dieser Kunde kam aus Madrid.
Im Süden Spaniens , hier mal die Gegend um Granada anzusprechen, leben viele Landfahrer , Sinti oder Roma. Den Dreck den man da vorfindet ist unbeschreiblich. In einem Dorf leben auf der einen Seite des Flusses die Spanier, auf der anderen Seite die Landfahrer. Über eine Brücke kann man in den anderen Teil des Dorfes kommen.. Mir haben Spanier erzählt, wie groß dorrt die Probleme sind.