Warum ist in Teilen der USA nur Missionarstellung erlaubt?
angeblich betrifft dies etwa die Hälfe der US Bundesstaaten
Wo hast du das aufgeschnappt?
hatte mir mal ein amerikanischer Kollege erzählt. Recherche im Internet hatte das bestätigt.
7 Antworten
Hast du mal einen Link - hört sich eher so an wie irgendwelche uralten Gesetze die keinen mehr interessieren, aber nie außer Kraft gesetzt wurden. Sowas eie das hier:
Altes Gesetz aus dem US-Bundesstaat Tennessee besagt, dass Frauen in Tennessee nur dann ein Auto fahren dürfen, wenn ein Mann vor dem Auto herläuft und dabei eine rote Fahne als Warnhinweis für die anderen Verkehrsteilnehmer schwenkt.
Andere Beispiele:
Und zu deinem Thema
https://www.kukksi.de/die-10-verruecktesten-sex-gesetze-in-den-usa
Bist du nicht schon zu alt um so einen Unsinn zu glauben?
Meine Fresse, dann kommt halt irgend ein Rechtsanwalt und bringt hunderte Beispiele warum das seit hundert Jahren schon nicht mehr gelten kann und bestraft worden ist und damit gut.
Nur wenn sich irgend ein Depp lächerlich machen will wurde das funktionieren.
Bist du so naiv und glaubst das wirklich? Wenn ja - solltest du dann vom Alter her nicht schon im Bett sein?
ich kann es nicht wirklich beurteilen da ich nie in den USA gelebt hab. Aber das US Amerikaner auch in Europa sehr prûde sind hab ich schon zu meiner Schulzeit gelernt.
Genau - Prüde..
Rate mal wo der Playboy und Hustler herkommt...
Und ich meine nicht die niedliche deutsche Version..
In den USA sind auch heute noch Gesetze rechtskräftig, werden allerdings nicht mehr angewandt, die nach unserem heutigen juristischen Verständniss eher als befremdlich anzusehen sind. So zum Beispiel gibt es ein Gesetz, welches dem Ehemann verbietet seine Ehefrau an einem Sonntag auf offener Straße niederzuschießen. Klingt komisch, ist aber so.
Das ergäbe eigentlich logisch nur Sinn wenn es an anderen Wochentagen erlaubt wäre.
War es auch, zumindest als derart Gesetz beschlossen wurde. Auch "der Wilde Westen" genannt.
also durften Indianer von Montags bis Samstags ihre Ehefrauen im Freien erschiessen damals?
Gesetze gab es speziell für Indianer damals nicht. Was man allerdings als US-Bürger durfte und zwar ohne das man dafür eine Genehmigung hätte haben müssen, auf Indianer zu schießen und diese zu töten, gleiches galt übrigens auch für Chinesen.
Ja, denn zu dieser Zeit galt der Indianer und der Chinese als "Vogelfrei" gegenüber dem US-Bürger.
und die Vogelfreien durften sich straflos untereinander ermorden?
Klar, kein Mensch hat es interessiert, wenn sich die Indianer untereinander abgeballer haben.
Im Grunde genommen gut gemeint, weil sich bei dieser Stellung beide Partner ins Gesicht sehen, also ebenbürtig miteinander verkehren.
Es gibt ein Gesetz, das Oralsex verbietet, und ein anderes verbietet Lachen beim Sex (das mit dem Lachen wurde vor kurzem glaube ich abgeschafft, das mit dem Oralsex wohl auch - bin mir da aber nicht sicher).
Beides führt auf die richtige Spur: Die Sexualfeindlichkeit des Christentums.
Das Christentum war von Anfang an eine asketische Religion, mit einer ausgeprägten Lust- und Leibfeindlichkeit. Genauer: Bereits das Alte Testament - Basis für Judentum, Christentum und Islam - war da schon schräg. Aber das Christentum hat mit den Leiden Christi, der sich für unsere "Sünden" "geopfert" hat, noch ein paar Gänge hochgeschaltet.
Sex war das notwendige Übel, um Nachwuchs zu erzeugen, aber nur aus Spaß an der Freud? Gar außerhalb einer Ehe? Gar zw. Männern, die ja nun weder schwanger werden können, noch heiraten durften (wozu auch - ohne Kinder bekommen zu können)?
Kaum war das Christentum Staatreligion, wurden Homosexuelle verfolgt: "Ab dem 4. Jhdt. dann, etwa glaube ich zur Zeit des heiligen Augustinus, hat sich die christliche Sexualmoral durchgesetzt, wurden Homosexuelle verbrannt, öffentlich hingerichtet. Also das war neu. Wie konnte das sein, wo doch vorher die Kultur so tolerant war?" (Dr. Gabriele Sorgo, Kulturhistorikerin)
Und dieser Wahnsinn hat bis in die 1960er Jahre angedauert (Stichworte: '68er-Revolution und Sexuelle Revolution). Ja, der letzte Rest des "Schwulen-Paragraphen" wurde in Deutschland erst 1994(!) zwangsweise(!) entsorgt, und Vergewaltigung der unwilligen Ehefrau (aus religiöser Sicht: Der Sex ist ihre "eheliche Pflicht") wurde gar erst 1997(!) ein Straftatbestand (gegen den erbitterten Widerstand der Mehrzahl männlicher(!) Unionsabgeordneter. Bis zur "Ehe für alle" hat es dann ja auch noch etwas gedauert ...
Weitere "Highlights" christlicher Sexualität:
- Ehebrecher, auch Jugendliche, wurden enthauptet.
- Frauen haben keine eigene Sexualität. Ihre Sexualität besteht darin, die sexuellen Bedürfnisse ihres Ehemanns zu erfüllen, Kinder zu bekommen und großzuziehen (war das eine Überraschung, als in den 1940er Jahren Kinsey mit seinem Report ankam ^^).
- Kinder sind asexuell (war das eine Überraschung, als Freud vor rund 100 Jahren konstatierte: "Kinder sind polymorph pervers!" ^^ - "pervers" = sexuell ohne Fortpflanzungsabsicht, "polymorph" = auf verschiedendste Arten).
- Kindern pflegte man da noch nächtens ggf. die Hände ans Bett zu binden, damit sie sich nicht sündhaft berühren könnten - die reicheren Leute konnten sich Handschuhe und "Unterwäsche" aus Metall leisten, um das zu verhindern.
- Eheleute sahen sich nie nackt, und zeugten auch ihre Kinder in Nachtgewändern. Die Mormonen machen das wahrscheinlich heute noch so. ^^
- Ein gewisser Dr. Kellogg, tiefreligiöser Kinderarzt, erfand nicht nur die Erdnussbutter und Cornflakes mit (viel Spaß beim zukünftigen Frühstück! ^^), sondern führte in den USA auch die eigentlich von Christen nicht übernommene Beschneidung von Kindern ein - um bei ihnen Masturbation zu verhindern, und als Erwachsene den Sex weniger lustvoll zu machen.
- Nicht zu vergessen: Der von Religiösen erfundene NoFap-Unsinn, die erfundene "Sexsucht", sowie die ebenfalls von ihnen erfundene "Pornosucht".
Usw., usf. - und die USA wurden von religiöse Eiferern gegründet, die in Europa verfolgt wurden, weil sie sogar den nach heutigen Maßstäben fundamentalistischen Christen hier ZU extrem waren.
Darüber könnte ich tagelang erzählen ...
Und schon wieder der Unsinn mit "seltsamen" US-Gesetzen.
Es sind dies keine "Gesetze", sondern Gerichtsurteile in einem Einzelfall, der oft schon Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte zurück liegt.
In diesem Fall (Missionarsstellung) vermute ich, daß irgendwann eine Ehefrau sich geweigert hat, "perverse" Praktiken zuzulassen, sondern nur die sog. Missionarsstellung.
Und hat eben vor Gericht Recht bekommen.
Derartige Urteile müssen von anderen Gerichten anerkannt werden, sind aber keine Gesetze!
So die US-Rechtssprechung.....
Wenn aber das Gesetz nie aufgehoben wurde könnte ein Polizist der jemanden ârgern will ja jemanden belangen der entsprechende Vorschriften nicht einhält.