Warum ist es auf der Welt Unterschiedlich warm/kalt?
in Deutschland war es eigentlich immer kalt, aber auf einmal ist es heiss, das liegt am Klimawandel
aber warum ist in der Antarktis eis? warum ist es dort nicht warm?
sind die weiter weg von der sonne und Australien ist näher dran obwohl die Kontinente so nah aneinander liegen?
ich habe gehört das es in spanien wärmer als in Deutschland ist weil spanien näher an der sonne ist
aber die erde dreht sich ja, und deshalb ist es tag und nacht
aber wie kann spanien näher an der sonne sein wenn die erde eine Ebene ist?
bei uns auf dem berg (in der Wohnung (7 stock)) ist es genauso warm wie am strand und in spanien sind viele berge aber damit es so heiss ist muss spanien ja viele meter höher liegen oder?
und müssen dann die Flugzeuge die aus Deutschland nach Spanien fliegen noch höher fliegen um die höhe auszugleichen wenn spanien näher an der sonne ist?
5 Antworten
in Deutschland war es eigentlich immer kalt, aber auf einmal ist es heiß, das liegt am Klimawandel
Auch früher war es in Deutschland nicht immer kalt. Das hat der Sommer so an sich.
Dass es am Pol kälter ist als am Äquator, liegt daran, dass die Sonnenstrahlen dort in einem sehr viel kleineren Winkel einfallen, das heißt, die gleiche Menge an Wärmestrahlung verteilt sich auf eine größere Fläche, ergo weniger Wärme pro Flächeneinheit.
Heiße Sommer gab es schon immer, sogar in der Eiszeit. Allerdings war Hitze da halt anderes definiert.
Und in der Arktis sowie in der Antarktis ist es kühl, weil die Sonnenstrahlen einen längeren Weg zurücklegen müssen, ehe sie auf der Erdoberfläche auftreffen und dabei viel Energie verlieren
Der längere Weg ist vernachlässigbar. Entscheidend ist, dass die Strahlung in Nähe der Pole in einem sehr spitzen Winkel auftreffen und dadurch weniger Energie pro Flächeneinheit auftrifft!
Vor Dem ozonloch war es im smme rmeistens nur 20-25 gard warm!
Sie somen sinstrahlung hat wohl auchwas mit den Grad zu tun auf den zb ein Land oder eins insel leige(Breitengrad)
Die Nähe zur Sonne ist nicht entscheidend! Entscheidend ist der Winkel, in dem die Sonnenstrahlen auf den Erdboden treffen. Die Erdachse ist gekippt (steht also nicht senkrecht auf der Umlaufbahn).
Dadurch (und durch die Drehung um die Sonne im Laufe des Jahres) ist der Winkel bei uns im Sommer anders als im Winter. Im Sommer steht die Sonne mittags "hoch", im Winter steht die Sonne mittags deutlich niedriger.
Ein "Paket" an Strahlen erwärmt also ein viel kleineres Gebiet im Sommer. Dasselbe "Paket" müsste im Winter ein viel größeres Gebiet erwärmen - daher ist es im Winter kälter.
Ab dem nördlichen Polarkreis geht die Sonne (mind. an 1 Tag im Winter) gar nicht mehr auf. Es bleibt dunkel (Polarnacht), und die Erdoberfläche kühlt aus. An derselben Stelle geht (mind. 1 Tag im Sommer) die Sonne gar nicht unter, es bleibt hell (Polartag, "Mitternachtssonne"). Es wird relativ warm (trotz der recht nördlichen Lage).
Auf Island kann man sich im Sommer einen Sonnenbrand holen (ist uns auch passiert). Im Winter wird es dort natürlich recht kalt.
Dass Spanien vernachlässigbar etwas näher an der Sonne ist, spielt kaum eine Rolle, sondern dass es näher am Äquator liegt, wo die Sonnenstrahlung im Sommer fast senkrecht auftrifft und z. B. in Deutschland mehr schräg. Übrigens ist die Erde keine Ebene, sondern eine angenäherte Kugel! Schon mal einen Globus gesehen?