Warum ist das zubereitete Essen von den Großeltern oft besser als das Essen von den Eltern?
Meine Omi (82) ist eine so gute Köchin. Jedes Mal, wenn ich bei ihr bin, zauberte sie etwas Schönes und es schmeckt so gut. Ich versuche jedes Mal etwas bei ihr zu lernen, damit ich später genauso gut für mich kochen kann. Aber meine Eltern können überhaupt nicht gut kochen und bei mir im Bekanntenkreis ist es auch so. Ist es bei euch genauso oder nur bei mir?
12 Antworten
Omas haben viele Jahre Erfahrung. Das macht sich bemerkbar. Vor allem bei ihren Standardgerichten.
außerdem ist Omaliebe dabei. 💕
Die Omi hat mehr Zeit und hat noch die guten, alten Pfannen und Töpfe! :-)
Lerne soviel Du kannst und lasse Dir die Rezepte geben!!!!!!!!!!!
Ich habe das Kochen mit 6 Jahren bei meiner Oma und meiner Mama gelernt ... ich koche seit über 30 Jahren (fast) täglich. Also: ICH kann das zum Glück auch! :-) *yeah
Ansonsten: Ich wohne eher ländlich und alle meine Freunde können kochen!
Küchenausstattung ist extremst wichtig! Gute, scharfe Messer (zerstören beim Zwiebelschneiden z.B. nicht die "Geschmackskammern"), eine Eisenpfanne wird extremst heiss (verschließt die Poren beim Fleisch), usw. usw. <<< ist jetzt etwas oberflächlich verfasste, aber ich möchte darauf hinaus, dass gutes Werkzeug auch einen Unterschied beim Geschmack macht!
Richtige, hochwertige Gewürze und Öle verwenden! Ich habe immer (!) 6-8 verschiedene Öle im Schrank. Habe auch verschiedene Salze im Schrank (Steinsalz, Meersalz, Kochsalz, Grobes Salz, etc.). < *unterschied!? o_O
Das ist halt die alte Werbung "Schließt die Poren und der Saft bleibt drin". Das bekommst du aus Leuten, die das gesehen haben. nicht raus. Ich weiß nicht mehr, was das war - ein Backfett. Du hast recht.
Das ist aber auch heute noch in zu vielen Köpfen, aber wer in Biologie nicht geschlafen hat, sollte wissen, dass es keine Muskelporen gibt.
Das ist der "Oma Bonus". Ich kanns auch nicht erklären, aber bei Oma schmeckts wirklich immer am Besten. Egal was sie kocht.
Meine Mutter kann deutlich besser kochen als meine Oma und ich bin wahrscheinlich auch die bessere Köchin. Allerdings hab ich ein paar Rezepte von ihr, die ich nicht missen möchte, vor allem die Linsensuppe oder die saure Kartoffelsuppe.
Die älteren Generationen kochen aber meist deswegen besser, weil sie weder Fett, noch Gewürze scheuen, da wird gesalzen, gezuckert und gepfeffert was das Zeug hält und es kommen große Mengen Butter, Schmalz, Speck oder Sahne ins Essen.
Die mussten eben ihre Familie auch im / nach dem Krieg bei Kräften halten. Da haben sie das gelernt und erfahren. Beispiel: früher hat man auch aus Kartoffelschalen etwas gekocht weil nichts anderes da war; heute ist es wieder "in" die Kartoffeln bei Wedges o. ä. nicht zu schälen. Gleiches Prinzip aber anderer Grund.
Fällt mir gerade ein: das ist ja sogar gut, weil man z. B. in Lokalen die Abfallmenge reduziert, wenn der mitgegessen wird - eigentlich schlau gedacht. Und die Menge an Schalen erhöht ja auch das Gewicht der Beilagen. Muss ich mal drüber nachdenken.
Ich schmeiß mich weg, aber die Grünen werden uns steinigen, weil dann der Kompost weniger wird.
Früher lernte man noch Ordentlich kochen und hat kein Industrie Müll reingemischt.
Fleisch hat keine Poren, es sei denn, du garst Haut. :(