Warum im Winter so depressiv?
Momentan fangen die schönen Tage an, an dem morgens wieder die Vögel zwitschern, die Sonne ins Fenster scheint, draussen langsam alles aufblüht und die Stimmung einfach Toll ist.
Ich merke wie ich vor zwei Tagen als das anfing wieder meine Lebensfreude fand und ich finde das echt extrem. Ich lache wieder, ich bin Motiviert etwas zu tun, ich mache meine Lieblingsbeschäftigungen und fange wieder an das Leben zu genießen. Ich nehme gerüche viel besser wahr und alles was ich fühle, esse, trinke fühlt sich Intensiever an. Das endet dann mit Anfang der Kühlen Jahreszeit. Warum wirkt sich das bei mir so extrem auf die Psyche und auch auf meinen Körper aus? Ich bin so unglaublich verblüfft davon, wie gut es mir jetzt geht. Ich meine der Winter ist ja auch eine ganz normale natürliche Jahreszeit..
6 Antworten
Winter macht keinen Menschen wirklich Depressiv ! Das ist eben reine Kopfsache, viele bilden sich das ein und steigern sich auch extrem in etwas hinein, die sind meist fern ab der realen Welt. Das ist die beste Jahreszeit, der Herbst zählt auch dazu, gute Temperaturen, es wird sehr früh dunkel und später hell. Das ist das beste Wetter überhaupt, wem das nicht passen sollte kann ja auswandern und in der Hitze vor sich hin backen.
Deine persönliche Meinung und Wahrnehmung hat leider nichts mit der Realität zu tun.
Viele Menschen im Winter leiden an einer saisonalen affektiven Störung (SAD), die durch Veränderungen in den Lichtmustern hervorgerufen wird und ihre Neurotransmitter beeinflusst. Dieser Mangel an Licht mindert die Stimulation, die das Gehirn braucht, um normale Gedanken- und Verhaltensmuster beizubehalten. Es kann deprimierende Gedanken, Antriebslosigkeit, Apathie und ein geringes Selbstwertgefühl auslösen.
Und was könnte jeder tun, um die "Lichtmuster" positiv zu beeinflussen? Raus gehen an die frische Luft. Würde auch bei bedecktem Himmel und Regen funktionieren. Aber man bleibt lieber daheim im Gamingstuhl hocken, glotzt auf den Bildschirm und schiebt sich Pizza aus dem Karton rein und schüttet Coke oben drauf. Und dann sich wundern wenn die Laune leidet...
Es scheint gerade sehr in Mode zu sein das Winterhalbjahr kollektiv als Depressionsursache zu hypen, weil in dieser Mimimi- und Jammergesellschaft die ganz normale Durchschnittskiste nicht mehr geht. Nein, mann muss immer den ganz fetten Kampfbegriff zücken.
Schlechte Laune ist Depression.
Normale Beine sind fett.
Crush liebt mich nicht = Weltuntergang
Woher das kommt? Ich vermute nicht statt findende Erziehung, Überbehütung, Helikoptermuttis, Onlinesucht. Dadurch sind Lena Sophie und Finn Sören nicht mehr in der Lage mit ihren Emotionen klar zu kommen. Langeweile oder dieses und jenes nicht mehr tun zu können, weil das Wetter mies ist, stürzt solche Schneeflöckchen dann in Sinnkrisen. Dazu fehlen emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz und vor allem die Phantasie sich mit was Sinnvollem produktiv zu beschäftigen. Das passive Sichberieselnlassen, von Medieninhalten über Zocken bis zur Konsumsucht, diese Haltung der Maßlosigkeit macht extrem vulnerabel wenn die Suchtmittel nur geringfügig nachlassen. Junkies auf Entzug.
Manche denken, die Welt sei einfach, müssen aber dann feststellen, dass es viel komplizierter ist, vor allem dann, wenn Ältere mitteilen, dass der Status Quo früher mal anders war. Gell?
Vielen fehlt halt das Sonnenlicht.
Weil die Sonne fehlt und dadurch unserem Körper zu wenig Vitamine D zur Verfügung steht. Und die ust wichtig gegen Depressionen.
hä hahahhaah ich habe nur gefragt weshalb ich mich im sommer besser fühle als im winter mehr nicht