Warum haben Trockenpflanzen mehr Spaltungsöffnungen als eine Wasserpflanze?

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Der auf den ersten Blick überraschende Umstand, dass Blätter von Xerophyten vergleichsweise viele Spaltöffnungen besitzen, erklärt sich dadurch, dass sie so in der recht kurzen Zeit ausreichender Wasserversorgung eine maximale Stoffproduktion sicherstellen können: Viele Spaltöffnungen ermöglichen eine hohe Transpirationsrate und einen regen Gasaustausch. (Eine Ausnahme hiervon bilden die Sukkulenten, die eine geringe Zahl an Spaltöffnungen aufweisen. Allerdings werden die Sukkulenten häufig nicht zu den Xerophyten gezählt, sondern eigenständig betrachtet: Anders als Sukkulenten besitzen Xerophyten keine ausgeprägten Wasserspeichergewebe.)

http://www.biologie-lexikon.de/lexikon/xerophyten.php

Manche Wüstenpflanzen entwickeln statt Blättern sogar nur noch Dornen. Bei den Nadelbäumen verringert allein die Form der Nadeln selbst schon die Transpiration. Weiterhin sorgen eine wachsartige Schicht, eingesenkte Spaltöffnungen und eine dicke Cuticula für die kleinstmögliche Verdunstung.

https://www.biologie-schule.de/trockenpflanzen-xerophyten.php

Um bei Trockenheit Wasser zu sparen, schließen Pflanzen beispielsweise ihre Spaltöffnungen an der Blattunterseite. Über diese verdunstet Wasser, tritt aber auch für die Fotosynthese notwendiges Kohlenstoffdioxid ein. Pflanzen rollen bei Trockenheit außerdem ihre Blätter ein oder werfen sie gleich ganz ab.

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/so-kommen-pflanzen-besser-mit-hitze-und-trockenheit-klar/

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