Warum haben Menschen so einen Hass gegen das Christentum?
Es begegnet mir einfach immer öfter, dass Leute (vorallem Atheisten) einen unfassbaren Hass gegen das Christentum zeigen. Aber warum? Zudem habe ich das Gefühl, dass das Christentum (vorallem in Deutschland, bzw westlichen Ländern) mehr Hass abbekommt, als andere Religionen. Weshalb? Selbst Kollegen von mir, die nicht aus einem christlichen Kontext kommen, sagen mir immer wieder, dass sie das gleiche Gefühl haben.
10 Antworten
Das Christentum verbreitet sehr bedenkliche Radikalbotschaften, insbesondere eine närrische pauschale "Feindesliebe". Oder die Forderung, nicht zu arbeiten und auf Speisung von Gott zu hoffen.
Mit solchen Botschaften fährt man jeden Staat in Grund und Boden.
Das Christentum beschränkt sich auch nicht darauf, die seltsamen Anschauungen im stillen Kämmerlein zu pflegen. Sondern es wird massiv mit dem Wahlzettel gefuchtelt und pausenlos politische Forderungen erhoben.
die Institution "Kirche", als die Religion des Christentums.
Kirchen sind Christentum.
Ohne Christen gibt es keine Kirchen.
ist ja vielmehr die Institution "Kirche"
Ich weise das zurück.
Leider haben gerade Christentumsfans oft sehr schlechte Religionskenntnisse.
Du solltest die BERGPREDIGT kennen, die die närrische Feindesliebe begründet. Aus Jesus eigenem Mund.
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Hi 38,41; Mt 10,29)
Auch das wird als orgininalst Jesus zugeschrieben.
Also lass das Verwirrung stiften.
Dann wäre "Feindeshass" das richtige Verhalten? Schade, wenn man so denkt. Vor allem da man sich damit selber am meisten schadet.
Nicht zu arbeiten steht nicht in der Bibel. Im Gegenteil.
Jesus eckt an. Sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - ist für viele Menschen nicht IN.
Wie ein Mensch nach Gottes Willen leben soll, gefällt manchen Personen nicht:
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern![2]
Da klingt dann das andere oft verlockender:
Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge.
Das klingt jetzt vielleicht etwas schräg, aber meines Erachtens ist der Grund folgender: auf dieser Welt herrschen Satan und das Heer der Dämonen. Wollen viele nicht wahrhaben, ich bin aber überzeugt, dass es so ist. Diese hassen Gott, die Kirche und den Glauben. Menschen, die sich unter deren Einfluss befinden, entwickeln dann denselben Haß. Ist meines Erachtens ein eindeutiges Anzeichen, und sehr plausibel.
Ja, da sind wir nicht alleine. Das geht vielen so, und wird oft gesagt.
auf dieser Welt herrschen Satan und das Heer der Dämonen
Stehen Ungläubige auf der Seite Satans, so wie Paulus das beschreibt?
Auf der einen Seite gibt es Jesus, Gläubige, Licht und Gerechtigkeit.
Auf der anderen Seite gibt Beliar (Satan), Ungläubige, Finsternis und Gesetzlosigkeit.
14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar?
Darum »geht weg von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
Das will ich so pauschal nicht sagen. Aber die Gefahr ist zumindest groß.
Das will ich so pauschal nicht sagen.
Paulus bzw die Bibel sagt das aber so.
In Römer 1,29 weiß Paulus noch mehr über Ungläubige zu berichten:
29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25
entwickeln dann denselben Haß
Wie nennt man das, was Paulus da grad macht? Was macht das mit Menschen, die das lesen?
Ja, ich weiß. Ich habe mich deswegen zurückhaltend ausgedrückt, weil ich nicht der Heilige Apostel Paulus bin.
Was er macht ist, die Menschen damit aufzurütteln. Er will, daß sie diese falschen Wege verlassen. Niemand soll sich ein schlechtes Beispiel nehmen.
Was er macht ist, die Menschen damit aufzurütteln.
Römer 1,29 wird heute Hetze genannt. Hetze gegen Ungläubige.
Zweiter Korinther 6,14 ist eine Dämonisierung von Ungläubigen.
Niemand soll sich ein schlechtes Beispiel nehmen.
Bei Paulus ist das eine pauschale Diffamierung einer Gruppe von Menschen (wie etwa bei Juden, Ausländer, Schwarze, Homosexuelle, ...). Das wird heute Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit genannt.
Das schlüsselwort lautet „gefühl“, Heutzutage ist doch sowiso jede kritik schon „hate“. Ich empfinde das nicht so obwohl religionen ein dauerthema sind in meinem umfeld. Hass erlebe ich keinen, kritik zum glück schon
Das frage ich mich auch.... Ich bin selbst gläubige Christin und ich verstehe es einfach nicht. Vorallem wenn jemand sagt ich bin Muslem oder Hinduist oder Buddhist oder Athist (nichts gegen die) dann akzeptieren es alle. Aber wenn jemand sagt ich bin gläubiger Christ, dann belächeln es alle, am meisten die "Papierchristen".
Genau das meine ich und ich frage mich eben, warum Menschen anderer Religionen in ihrem Glauben mehr respektiert werden, als Christen.
Aber wovon du hier schreibst ist ja vielmehr die Institution "Kirche", als die Religion des Christentums. Und Menschen machen Fehler und die Kirche macht und hat sehr viele Fehler und schlimme Dinge gemacht.