Warum haben menschen die gar keinen grund zum leben haben, keinen mut ihr leben zu beenden?

11 Antworten

Es muss doch Gruende fuer eine Lebensunlust geben? Diese verstehe ich unter unheilbaren schweren Erkrankungen, allerdings normaler Weise haengt jeder am Leben und hat Hoffnung auf den Fortschritt der Medizin, bei Krebs z.B.

Hier von Mut zu reden, sein leben ohne groesser Gruende weg zu schmeissen, ist nicht der richtige Ton den du hier ins Feld fuehrst. Es ist das Kostbarste was der Mensch hat und ist einmalig, das mit der Widergeburt etc. lass mal lieber sein, das ist blanker Unsinn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist für einen Menschen eigentlich unnatürlich wegen dem Selbsterhaltungstrieb. Dazu kommt die Angst den Versuch zu überleben. Es gibt vermutlich bei vielen auch einen persönlichen Grund wie Freunde, Familie, Haustiere oder sonstiges.

Der wichtigste Grund ist das erhaltene Leben und das hat erstmal jeder um am Leben zu bleiben

Die Frage muss jeder für sich alleine beantworten.

So unwahrscheinlich, wie das Leben im Universum vorkommt, sollte man als Individuum stolz sein existieren zu dürfen.

Das Leben selbst ist ein Wunder. Jeder sollte dieses nutzen, um es so zu gestalten wie er mag. Wie z.B. das wahrnehmen und erleben der Natur.

Was am Ende die Menschen unter sich daraus machen, ist eine andere Frage.

Selbsterhaltumgstrieb.

Es ist für den Menschen unnatürlich und absurd eine Waffe gegen sich selbst zu richten. Die Evolution legt jedem Lebewesen den trieb zum weiterleben in die gene, alles was wir tun, alles woraus wir sind, unsere Reflexe und Angewohnheiten, ja sogar Vorurteile und Erniedrigung rühren daher der stärkste und erfolgreichste sein zu wollen, dem anderen Geschlecht zu gefallen und von Artgenossen respektiert und geachtet zu werden. Nur auf weil dies so stark in unseren Genen verankert ist, konnten wir bis heute überleben, sowie jedes andere Lebewesen.

Dass ein Mensch nicht mehr leben will, ist absurd aber oft nachvollziehbar. Menschen die sich nicht trauen, haben Angst etwas zu verpassen, vielleicht wartet ja doch was größeres auf mich, vielleicht ist es doch nicht so schlimm... Ich habe früher gesagt, zu wenig zum leben, zu viel zum sterben.

Ich glaube aber am größten ist die Angst vor dem was danach kommen mag. Die Ungewissheit. Und auch die Ungewissheit wie und ob die anderen trauern würden. Einfach nicht mehr da zu sein und in Vergessenheit zu geraten. Nur einer von vielen Versagern zu sein, die sich selbst süchtig aus dem Leben gestohlen haben. Und gleichzeitig ist man ein Feigling weil man sich doch nicht getraut hat. Ein schaumschläger, eine drama queen, ein bellender Hund.

Wenn du den Sinn des Lebens weder in dir noch um dich herum findest, musst du dich lösen. Du musst mit Gewohnheiten brechen und deine komfortzone verlassen. Nimm dich weniger ernst und greif nach jeder Hand, die dir gut gestellt ist

KingofMaster  07.03.2021, 18:16

Naja allso nicht jeder hatt einen drang nach Resonanz und Anerkennung manche haben auch einen ganz anderen grund zu leben aber ja andere sind einen wichtig weil praktisch nur ihr urteil zählt.

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