Warum glauben Menschen immer noch an die Bibel und Koran?
Im Jahr 2022 müssten doch langsam alle Menschen begriffen haben, dass diese Bücher von Menschen geschrieben wurden und Jesus und Mohamet und wie die alle heißen, Prediger waren. Und noch nie ein Gott und kein Schöpfer, uns irgendetwas vorgeschrieben hat.
Warum ist es überhaupt noch erlaubt, in den Schulen Religion zu unterrichten und zwar so als ob das wirklich alles so passiert ist?
Die Religion war das erste Gesetz der Menschheit. Jetzt gibt es neue Gesetze, aber die Religion ist geblieben.
17 Antworten
Weil Menschen sich freiwillig dazu entscheiden es zu glauben. Jeder in Deutschland hat das Recht, sich seine Religion auszusuche und sie auch wieder zu verlassen, wenn man beispielsweise durch die Eltern dort hinein gesteckt wurde, man sich selbst damit aber nicht identifizieren kann. Manche Leute brauchen nunmal einen Glauben, an den sie sich halten können, um Probleme besser verarbeiten zu können. Du und ich hingegen sind in der glücklichen Lage, das nicht nötig zu haben. Wir brauchen keinen Herrscher und können unser Leben selbst in die Hand nehmen, wie wir es wollen. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand gläunig ist, solange er mirm damit nicht auf den Sack geht und mich missionieren will.
Warum ist es überhaupt noch erlaubt, in den Schulen Religion zu unterrichten und zwar so als ob das wirklich alles so passiert ist?
Das verstehe ich tatsächlich auch nicht. Die bisherige Art des Religionsunterrichts gehört schon längst überarbeitet. Hier sollte es nur ein Fach geben, in dem alle Religionen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, damit sich die Kinder Selbst eine Meinung dazu bilden können. Diese regelrechte Glorizifierung in den ganzen separaten Religionsunterrichten ist einfach nur falsch. Hier wird der Glaube, der einem von den Eltern gegen den eigenen Willen gegeben wurde, nur verstärkt und als das "einzig Wahre" dargestellt, ohne auf andere Religionen oder das Thema Religion an sich zu unterrichten.
Dieses Fach, wie ich es meine, gibt es ja sogar schon stellenweite und nennt sich Ethik. Das haben aber nur Schüler und Schülerinnen, die vom normalen Religionsunterricht freigestellt wurden oder gar keiner Religionsgemeinschaft angehören. Da dies an vielen Orten kaum bis gar nicht dder Fall ist, setzt sich dieses Fach nur leider nicht durch. Am schlimmsten finde ich es ja, wenn es ein paar Kinder in der Schule gibt, die diesen Ethikunterricht gerne hätten, aufgrund von Lehrermangel aber in andere konventionelle Religionsunterrichte wie Katholisch oder Evangelisch rein gesteckt werden.
Jeder Mensch wird früher oder später eigenständig und kann sich selbst seine eigene Meinung bilden. Ich wurde evangelische getauft, ging in den evangelischen Religionsunterricht, an Weihnachten kam das Christkind und später wurde ich dann in den Konfirmantenunterricht geschickt, an dessen Ende ich auch konfirmiert wurde. Nach meiner Berufsausbildung bin ich ausgezogen und habe kurz darauf beim zuständigen Amt meine Religionszugehörigkeit aufheben lassen, weil ich diesen Glauben nicht mein Eigen nennen kann.
Menschen aus der Bibel haben wirklich gelebt und Städte wie Ninive oder Babylon hat man gefunden. Außerdem stehen in der Bibel erfüllte Prophezeihungen.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Es gibt da ein Video, was das sehr sehr gut erklärt, falls du englisch kannst, dann spare ich mir eine lange Antwort.
Hallo Zarra01872,
bedenke bitte: Die Bibel ist das am weitesten verbreitete und das meist übersetzte Buch der Welt! Hand aufs Herz: Würde man von einem Buch, das in Teilen bereits 3.500 Jahre alt ist und das einfach das Werk menschlicher Schreiber ist, eine solch kolossale Verbreitung erwarten? Muss nicht ein Buch, dass aus allen je von Menschen verfassten Büchern derart weit herausragt, nicht ein ganz besonderes Werk sein?
Was stellt man denn beim näheren Hinsehen fest? Rechtfertigt ihr Inhalt die große Aufmerksamkeit, die man ihr im allgemeinen schenkt? Weist die Bibel Merkmale auf, die auf eine göttliche Autorenschaft hinweisen? Folgende Fakten mögen die Antworten darauf liefern.
Die Bibel ist vertrauenswürdig
Verschiedene archäologische Entdeckungen haben immer wieder die geschichtliche und geographische Genauigkeit der Bibel bestätigt. Ein Beispiel: Die Bibel erwähnt die Stadt Ninive und beschreibt sie als eine große Stadt im damaligen Assyrien. Bis ins 19. Jahrhundert bezweifelten Bibelkritiker deren Existenz. Doch 1849 legte man die Ruinen eines Palastes von König Sanherib frei, der, wie sich herausstellte, zum alten Ninive gehörte.
Ein anderes Beispiel ist die Ausgrabung der chaldäischen Stadt Ur, wo Abraham gewohnt hatte. Auch hier stimmen in der Bibel erwähnte Einzelheiten mit entdeckten Artefakten überein.
Erfüllte Prophezeiungen
Als Beispiel für erfüllte Prophezeiungen möchte ich einmal das herausgreifen, was die Bibel über den Niedergang des alten Babylon voraussagte. Obwohl diese Stadt wegen Ihrer strategischen Lage und deren Befestigungsanlagen als uneinnehmbar galt, sagte der Prophet Jesaja voraus:
"Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte." (Jesaja 13:19) Dieser Prophet sagte sogar sämtliche Einzelheiten über die Einnahme und den Sturz Babylons voraus. Außerdem gab dieser 200 Jahre im voraus den Namen des Eroberers bekannt: Cyrus ein mächtiger König des persischen Reiches (siehe Jesaja 44:27 bis 45:2).
Wissenschaftliche Genauigkeit
Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch ist, sind die Aussagen, die sie über wissenschaftliche Themen macht, stets genau und mit wissenschaftlichen Tatsachen im Einklang. Hierzu zwei Beispiele:
Im Altertum glaubten einige, die Erde sei eine flache Scheibe. Die Bibel hingegen machte bereits im 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung folgende erstaunliche Aussage über die Form der Erde: "Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen," (Jesaja 40:22).
Das an dieser Stelle mit "Kreis" übersetzte hebräische Wort "chugh" kann auch mit "Kugel" übersetzt werden. Beachtenswert ist, dass zu dieser Zeit allgemein die Vorstellung einer flachen Erde vorherrschte.
Hier ist noch ein zweites Beispiel, das die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel belegt: Während Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen durchsichtigen Sphären, oder andere Vorstellungen besagten, die Erde ruhe auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, sagt die Bibel:
"Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, Hängt die Erde auf an nichts;" (Hiob 26:7). Diese Aussage stimmt immer noch mit der wissenschaftlichen Tatsache bezüglich der Gravitation überein, die durch Sir Isaak Newton entdeckt wurde.
Diese wenigen Beispiele zeigen aus meiner Sicht sehr deutlich, dass die Bibel nicht lediglich Menschenwort ist, sondern, wie das einige ihrer Schreiber deutlich zum Ausdruck bringen, durch göttlichen Einfluss zustande kam! Die Bibel selbst beschreibt die göttliche Urheberschaft wie folgt:
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit" (2. Timotheus 3:16). Das dies nicht leere Wort sind, zeigen nicht nur die wenigen erwähnten Beispiele, sondern hunderte Belege und Beweise, die ich hier im einzelnen nicht anführen kann.
Wie sieht es nun aber mit sog. Widersprüchen in der Bibel aus? Ich muss sagen, dass ich, obwohl ich mich schon sehr lange mit der Bibel beschäftigt habe, noch keine echten Widersprüche entdeckt habe. Es gibt zwar eine ganze Reihe von Scheinwidersprüchen, die sich jedoch bei näherem Hinsehen und durch entsprechende Hintergrundinformationen auflösen lassen.
Interessant ist folgendes Beispiel, das in dem Buch Die Bibel - Gottes oder Menschenwort dazu angeführt wird: "Oft können scheinbare Widersprüche allein schon dadurch gelöst werden, daß man den Kontext in Betracht zieht. Nehmen wir beispielsweise die oft gestellte Frage nach Kains Frau. In 1. Mose 4:1, 2 lesen wir: „Im Laufe der Zeit gebar sie [Eva] Kain und sagte: ‚Ich habe mit der Hilfe Jehovas einen Mann hervorgebracht.‘ Später gebar sie wieder, nämlich seinen Bruder Abel.“ Bekanntlich wurde Abel von Kain getötet; anschließend ist jedoch davon die Rede, daß Kain eine Frau und Kinder hatte (1. Mose 4:17). Doch woher nahm Kain seine Frau, wenn Adam und Eva nur zwei Söhne hatten?
Die Lösung ist, daß es noch mehr Kinder Adams und Evas gab. Wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, hatten sie eine große Familie. In 1. Mose 5:3 heißt es, daß Adam Vater eines weiteren Sohnes namens Seth wurde, und aus dem folgenden Vers erfahren wir über Adam: „Er [wurde] der Vater von Söhnen und Töchtern“ (1. Mose 5:4).
Somit wird Kain eine seiner Schwestern oder eine Nichte geheiratet haben. In der Frühzeit der Menschheitsgeschichte, als man der Vollkommenheit noch näher war, bargen solche Heiraten offensichtlich nicht die Risiken für die Nachkommen, die heute eine solche Verbindung hat" (Die Bibel- Gottes oder Menschenwort, Seite 90).
Es gibt also vieles, was die Bibel als wahr und zuverlässig auszeichnet!
LG Philipp
Ich kann nur für mich selbst sprechen:
Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ist das so? Wie frei ist es, wenn es einem eingeredet wird, seit man noch ein Baby ist? ...