Warum glauben Christen an den Himmel?

13 Antworten

Hallo LincolnLouis,

ich finde Deine Überlegungen interessant und auch logisch. Wenn Lazarus tatsächlich im Himmel gewesen wäre, hätte er bestimmt nicht mehr auf die Erde gewollt! Aber Lazarus war nach seinem Tod weder im Himmel, noch an einem anderen jenseitigen Ort! Wo aber war er dann? In der Bibel steht über die Toten:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp


Helga12637  17.04.2023, 09:28
Aber Lazarus war nach seinem Tod weder im Himmel, noch an einem anderen jenseitigen Ort! Wo aber war er dann?

Warum war Lazarus noch nicht im Himmel nach dem Tod? Ist doch klar: Jesus war noch nicht auferstanden von den Toten. Erst nach der Auferstehung Jesu ist der Himmel offen. Deshalb kommt heute jeder, der ein reines Herz hat und stirbt, direkt in den Himmel. Auch er aufersteht von den Toten.

»Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Johannes 1. 25-26
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Philipp59  17.04.2023, 10:36
@Helga12637
Erst nach der Auferstehung Jesu ist der Himmel offen. Deshalb kommt heute jeder, der ein reines Herz hat und stirbt, direkt in den Himmel. Auch er aufersteht von den Toten.

Meinst Du nicht, dass die Voraussetzung, um in den Himmel zu kommen, nicht ein wenig mehr erfordert, als ein nur "reines Herz"?

Was in diesem Zusammenhang auch gesagt werden sollte: Die meisten denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen.

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Helga12637  17.04.2023, 10:41
@Philipp59
Meinst Du nicht, dass die Voraussetzung, um in den Himmel zu kommen, nicht ein wenig mehr erfordert, als ein nur "reines Herz"?

Reines Herz ist ein Sammelbegriff:

Jesus lehrt: Selig, die reinen Herzens sind, denn SIE werden Gott schauen! Matthäus 5,8

Und: Man wird auch nicht sagen können: ›Seht, hier ist es!‹ oder: ›Es ist dort!‹ Nein, das Reich Gottes ist mitten unter euch [in euch].« Lukas 17,21.

Psalmist David sagt: Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? 4 Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lüge und nicht schwört zum Trug: 5 der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. Psalm 24

Einzig durch das reine Herz haben wir Zugang zu Gott. Da hilft uns nur die Bibel nicht weiter. Und einzig die Worte Jesu verhelfen uns zum reinen Herzen.

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg[1]; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringt. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15.
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Philipp59  17.04.2023, 10:46
@Helga12637

Natürlich ist ein reines Herz die Grundvoraussetzung dafür, dass jemand überhaupt Gott dienen darf! Aber es ist eben llt. Bibel nicht die einzige!

Ich frage mich allerdings, ob Du meinen Text überhaupt ganz bzw. mit der nötigen Sorgfald gelesen hast, da vom Abschicken meiner Antwort bis zu Deiner Antwort nur knapp 5 Minuten vergangen sind!

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Helga12637  17.04.2023, 10:59
@Philipp59

ALLE WORTE Jesu haben natürlich die Gültigkeit und Voraussetzung für ein reines Herz.. Jesus lehrt über Sünde, über Neugeburt, etc. Oder bestehen die vier Evangelien aus einem einzigen Vers?

Die hast nicht aufmerksam gelesen: Ich schrieb:

Und einzig die Worte Jesu verhelfen uns zum reinen Herzen.

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg[1]; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringt. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15.

Alle Worte Jesu sind verantwortlich dafür, dass wir ein reines und Ihm wohlgefälliges Herz bekommen.

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Philipp59  17.04.2023, 11:12
@Helga12637
ALLE WORTE Jesu haben natürlich die Gültigkeit und Voraussetzung für ein reines Herz.. Jesus lehrt über Sünde, über Neugeburt, etc.

Dem kann ich natürlich zustimmen!

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Helga12637  17.04.2023, 11:17
@Philipp59

Jedoch NUR die Worte Jesu. Weil Jesus lehrt:

Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben; Johannes 6,63

Die Menschenworte (z. B. Paulus) sind weder Geist noch Leben. Sie sind nur noch Schädlinge, die alles zerstören

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Philipp59  17.04.2023, 11:21
@Helga12637
Die Menschenworte (z. B. Paulus) sind weder Geist noch Leben. Sie sind nur noch Schädlinge, die alles zerstören

Haben wir nicht schon mal darüber diskutiert? Ich sehe das jedenfalls anders.

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Helga12637  17.04.2023, 11:22
@Philipp59

Wenn Du auch auf Menschen setzt, dann wirst Du von Gott verflucht werden.

So spricht Jahwe: / "Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut, / der sich auf Menschenkraft verlässt / und sein Herz von Jahwe abkehrt! Jeremia 17,5

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Helga12637  17.04.2023, 11:27
@Philipp59

Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Matthäus 6,24

Du kannst nicht auf Gott UND auf Menschen Dich verlassen. Du Kannst nicht Gott UND den Menschen vertrauen. Du musst Dich entscheiden.

Ich habe mich entschieden, welchem Herrn ich diene.

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Philipp59  17.04.2023, 11:30
@Helga12637
Wenn Du auch auf Menschen setzt, dann wirst Du von Gott verflucht werden.

Das tue ich auch nicht! Ich setze vor allem auf die Bibel, die aber aus mehr als nur aus den vier Evangelien besteht!

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Helga12637  17.04.2023, 11:33
@Philipp59
Ich setze vor allem auf die Bibel

Auch hier vertraust Du den Menschen. Denn, die Bibel wurde erst Jahrhunderte, nachdem Jesus in Himmel aufgefahren ist, zusammengesetzt. Bis heute sind sich Theologen nicht sicher, was zur Bibel gehört und was nicht. Bibel ist reines Menschenwerk.

Vertraue den Menschen. Ich jedoch vertraue einzig Gott.

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Helga12637  17.04.2023, 11:46
@Philipp59

Gott lebt nicht in der Bibel, sondern in unseren Herzen, wenn sie rein sind. Und einzig im Herzen sehen wir Gott. Wenn Du auf das reine Herz zugunsten Bibel verzichtest, dann ist es eben so.

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Helga12637  17.04.2023, 12:30
@Philipp59

Du kommst mir vor, wie ein Ehemann der sagt: ich kann mit meiner Frau nicht intim sein, es sei denn alle Geschwister, Nachbarn, Bekannte und Verwandte sind auch mitbeteiligt.

Ein reines Herz ist ein Intimort, wo nur du und Jesus Platz habt. Da entsteht eine Geisteseinheit. Da hat niemand sonst Eintritt. Wenn Du jedoch noch Paulus und Matthäus und Deinen Pastor mit einbeziehst, da hat es keinen Platz mehr für Jesus. Aber eben, wenn Du meinst, ohne Menschen nicht auskommen zu können, da geht Jesus eben weg.

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Philipp59  18.04.2023, 06:48
@Helga12637
Ein reines Herz ist ein Intimort, wo nur du und Jesus Platz habt. Da entsteht eine Geisteseinheit. Da hat niemand sonst Eintritt. Wenn Du jedoch noch Paulus und Matthäus und Deinen Pastor mit einbeziehst, da hat es keinen Platz mehr für Jesus.

Es stimmt, ein Christ muss eine Geisteseinheit mit Jesus erlangen. Das heißt aber nicht, dass dann für ihn nur die direkten Worte Jesu gelten. Bestimmt ist Dir bekannt, wie oft Jesus sagte: "Es steht geschrieben..." Und dann zitierte er aus den hebräischen Schriften oder dem Alten Testament. Damit zeigte Jesus, dass er diese Schriften als das Wort Gottes anerkannte und als wichtig ansah.

Was ich sagen möchte: Die Zweisamkeit mit Jesus schließt nicht aus, dass man sich mit all den Schriften beschäftigt, die als das Wort Gottes noch immer Gültigkeit haben. Im Gegenteil, wir müssen uns wie Jesus viel damit beschäftigen, da wir durch sie Gott kennenlernen können.

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Helga12637  18.04.2023, 07:56
@Philipp59

Natürlich hat Jesus auf das AT hingewiesen. Aber auf Paulus hat er nie hingewiesen. Er hat den Jüngern alles gesagt, was sie auch für die Zukunft wissen sollten. Er hat jedoch nie gesagt, dass ein Apostel Paulus kommt, auf den man auch unbedingt hören sollte. Somit ist Paulus ein Mensch, wie Du und ich. Er hat gar nichts zu melden.

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Philipp59  18.04.2023, 08:06
@Helga12637

Wieso hast Du solche Schwierigkeiten mit dem Apostel Paulus? In den Bibelbuch Apostelgeschichte wird doch klar davon berichtet, wie er zum Christentum berufen wurde und zwar in einer Vision durch Jesus höchstpersönlich!

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Helga12637  18.04.2023, 09:00
@Philipp59

Weil der Apostel Paulus ein Wolf im Schafspelz ist. So wie Eva und Adam die Schlange nicht durchschaut haben, so durchschauen die heutigen Christen Paulus nicht.

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Helga12637  18.04.2023, 09:04
@Philipp59

Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. Matthäus 7,15

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Philipp59  18.04.2023, 10:46
@Helga12637

Aber Paulus gehört ganz sicher nicht zu den "falschen Propheten". Jesus sagte in einer Vision zu dem Jünger Ananias:

"Geh, denn ich habe diesen Mann als Werkzeug ausgewählt, um meinen Namen sowohl zu den anderen Völkern als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen" (Apostelgeschichte 9:15).

Paulus stellte sein ganzes restliches Leben in den Dienst Jesu Christi und starb sogar für seinen Glauben! Du bist wirklich sehr im Irrtum, wenn Du vom Apostel Paulus genau das Gegenteil behauptest. Damit stellst Du Dich direkt gegen den Herrn Jesus Christus, der die ganze Zeit mit Paulus war!

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Helga12637  18.04.2023, 10:52
@Philipp59

Nun, glaube doch den falschen Propheten. Jesus sagt:

Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen draußen aber widerfährt es alles in Gleichnissen, 12 auf dass sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde. Markus 4

Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. Wenn Du unbedingt in die Hölle kommen willst, dann glaube doch Paulus.

Mein einziger Erretter ist Jesus. Und EINZIG IHM glaube und vertraue ich.

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Philipp59  18.04.2023, 11:12
@Helga12637

Du hast eine sehr eingeschränkte Sicht auf das Christentum! Einen der treuesten Nachfolger Jesu Christi als falschen Propheten zu bezeichnen ist eine Auffassung, mit der Du ziemlich allein dastehst! Es ist wie bei einem Geisterfahrer, der denkt, alle anderen fahren in die falsche Richtung.

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Helga12637  18.04.2023, 11:15
@Philipp59

Ich weiss, dass ich ziemlich alleine (mit wenigen Freunden zusammen) mit dieser Auffassung dastehe. Hat nicht Jesus gesagt:

 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden! Matthäus 7
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Philipp59  18.04.2023, 11:43
@Helga12637

Ja, der Text ist mir gut bekannt. Ich bin auch der Meinung, dass die meisten derer, die sich "Christen" nennen, in Wirklichkeit keine sind! Aber wenn die Glaubensgemeinschaft, der man angehört, nur aus relativ wenigen besteht, ist das an sich noch kein Beweis, auf dem richtigen Weg zu sein.

Der "schmale Weg", von dem Jesus in dem zitierten Text spricht, ist ohne Zweifel das wahre Christentum. Worin sich echtes Christentum vom Scheinchristentum unterscheidet, zeigt eine genaue Betrachtung dessen, was die Bibel darüber sagt. Hierzu müsste man Einzelheiten heranziehen, die zeigen, was das Christentum eigentlich ausmacht.

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Helga12637  18.04.2023, 11:44
@Philipp59

Und diesen schmalen Weg habe ich jahrzehntelang gesucht. Denn, auch ich bin christlich aufgewachsen. Im 2002 habe ich mich vom Christentum ganz abgewendet. Weil die Praxis der Christen mich in Verzweiflung gebracht hat. Solch einen Himmel, wie Christen ihn ausleben, wollte ich nie.

Deshalb habe ich dem Christengott ins Gesicht abgesagt und wollte ganz bewusst Atheistin werden.

Bis Gott zu mir geredet hat und er sagte: Willst du mir vertrauen, egal, was in deinem Leben passiert?

Was danach kam, würde ein ganzes Buch füllen, wie ich den wahren Schöpfergott immer wieder erfahren habe.

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Philipp59  18.04.2023, 11:53
@Helga12637
Im 2002 habe ich mich vom Christentum ganz abgewendet. Weil die Praxis der Christen mich in Verzweiflung gebracht hat. Solch einen Himmel, wie Christen ihn ausleben, wollte ich nie.

Wie darf ich das verstehen? Bezeichnest Du Dich nicht mehr als Christin?

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Helga12637  18.04.2023, 11:58
@Philipp59

Nein. Ich bin ein Kind Gottes, eine Jüngerin Jesu. Denn, Jesus ist mein einziger Lehrer auch im Alltag.

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Helga12637  18.04.2023, 12:05
@Philipp59

Jesus lehrt:

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Matthäus 11.

Und so habe ich immer nur von Jesus gelernt. Nicht Menschen (Predigten) haben mich in dieser Zeit belehrt, sondern einzig der wahre Lehrer, Jesus Christus. Ich habe auch keine chr. Versammlungen mehr besucht, sondern mich auf den wahren Lehrer, Jesus Christus, abgestützt.

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Philipp59  18.04.2023, 12:21
@Helga12637

Vielleicht ist Dir die folgende Aussage aus der Apostelgeschichte bekannt:

"In Antiọchia war es auch, dass die Jünger durch göttliche Vorsehung erstmals Christen genannt wurden" (Apostelgeschichte 11:26).

Somit war es Gottes Wille, dass im 1. Jahrhundert die Christenversammlung gegründet wurde. Der Fehler liegt also nicht im Christentum als solches begründet, sondern darin, wie es in späterer Zeit ausgeübt wurde. Es entstand nach dem Tod der Apostel schon sehr bald eine entartetes Christentum, das mit dem Original nicht mehr viel gemeinsam hatte.

Daher sollte man nicht das Christentum als solches verwerfen, sondern die falschen Abkömmlinge, die in Gestalt der großen und kleineren Kirchen entstanden sind!

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Helga12637  18.04.2023, 12:30
@Philipp59

Jesus hat es nicht gesagt. Somit sind Christen zwar Paulusnachfolger, jedoch nicht Jünger Jesu. Weil Paulus da schon sein Ruder in die Hand genommen hat. Und begann, Menschen zu verführen. Ich BLEIBE IN UND BEI ORIGINAL-JESUS.

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Helga12637  18.04.2023, 12:36
@Philipp59

Dieser Original-Jesus hat sich mir persönlich offenbart. Deshalb bleibe ich bei ihm.

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. Johannes 14,21

Mir hat ER sich persönlich offenbart. Auch ohne Paulus.

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Helga12637  18.04.2023, 13:13
@Philipp59

Und jetzt noch zu den Fakten. Fakt ist: Ich habe dem chr. Glauben und dem chr. Gott abgesagt. Da gibt es kein Zurück mehr für mich.

Mein Mann, ein ehemaliger feuriger chr. Evangelist, der vom chr. Glauben sehr überzeugt war, hat dem Christentum auch den Rücken gekehrt, weil er die positive Veränderung in meinem Leben mitverfolgt hat. Das hat ihn positiv überrascht. Und jetzt gehen wir gemeinsam den Weg, den einzig Gott uns zeigt.

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Helga12637  19.04.2023, 13:08
@Philipp59

Ich bin doch nicht blöd! Meinst Du wirklich ich will wieder zurückgehen zur christlichen giftigen und sündigen Wasserkloake, wenn ich doch schon vom lebendigen Wasser getrunken habe? Wasser, welsches jeden Durst für immer stillt?

Jesus verspricht:

wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Johannes 4,14

Nie wieder will ich das christliche giftige Wasser trinken!

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Philipp59  20.04.2023, 07:09
@Helga12637

Wie ich schon mehrmals gesagt habe, ist nicht das Christentum das Problem, sondern das, was die Kirchen daraus gemacht haben. Was Du meinst, ist ein entartetes Christentum, das mit dem ursprünglichen Christentum nicht mehr viel gemeinsam hat und das viele schlechte Früchte hervorgebracht hat.

Es gilt also zwischen dem Christentum auf der einen und der Christenheit auf der anderen Seite zu unterscheiden. Du wirfst aber beides in den gleichen Topf! Natürlich ist der Begriff "Christ" durch das schlechte Handeln der Kirchen beschmutzt worden. Doch darf man deswegen nicht den Fehler machen, den christlichen Glauben als sochen zu verwerfen!

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Helga12637  20.04.2023, 07:13
@Philipp59

Jeder Christ ist entartet. Jeder Christ sündigt: Denn, mindestens eine Sünde ist sehr verbreitet und da kommt niemand von sich aus raus: Heuchelei.

Schon eine Sünde (Heuchelei) genügt, um das Wasser ungeniessbar zu machen. Jesus duldet keine einzige Sünde. Und auch nicht Heuchelei.

Deshalb ist das Wasser der Christen verseucht und eklig. Da trinke ich doch lieber das lebendige Wasser.

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Philipp59  20.04.2023, 07:49
@Helga12637
Jeder Christ sündigt...

Und Du, sündigst Du nicht? Falls Du ja sagst, dann erklär mir mal bitte, wie Du ohne die Erbsünde entstanden bist!

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Helga12637  20.04.2023, 08:08
@Philipp59
 »Wer darf auf den Berg des HERRN gehen und an diesem heiligen Ort vor Gott treten?« 4 »Jeder, der kein Unrecht tut und ein reines Herz hat. Jeder, der keine fremden Götter anbetet[1] und keinen falschen Eid schwört. 5 Einen solchen Menschen wird Gott mit seinem Segen beschenken und ihn für schuldlos erklären; der HERR ist sein Helfer! 6 Das gilt den Menschen, die sich nach dir richten und im Gebet deine Nähe suchen, du Gott Jakobs[2] Psalm 24

Das reine Herz ist Voraussetzung, dass man zu Gott kommt. Ohne ein reines Herz kann man Gott niemals gefallen. Reines Herz ist der Schlüssel für den Glauben. Deshalb war die Priorität Nummer eins in meinem Leben: das reine Herz.

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Philipp59  20.04.2023, 12:15
@Helga12637

Ja, das ist unbestreitbar wichtig! Ein reines Herz zu haben, bedeutet allerdings nicht, sündenlos zu sein!

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Helga12637  20.04.2023, 12:24
@Philipp59

Rein ist rein. Rein ist sündlos. Was wir jedoch als Menschen machen, das sind Fehler. Wenn mir eine Tasse herunterfällt, so ist es ein Fehler, jedoch keine Sünde. Sünde ist: Gegen die Gebote Jesu zu verstossen. Mir ist kürzlich eine sehr gute Website aufgefallen: www.uhn.ch Alle diese drei Bücher habe ich gelesen und sie sind sehr Jesuszentriert. Da kann man sehr viel dabei lernen. Diese Bücher empfehle ich jedem, der Jesus NOCH mehr lieben will.

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Helga12637  20.04.2023, 12:26
@Philipp59

Heute habe ich etwas erlebt: Heute Vormittag, als ich am Einkaufen war, hat mich eine unbekannte Frau aus der Masse herausgezogen und sagte zu mir: Sie haben ein reines Herz.

Ich dachte bei mir: Sicher eine Esotante!

Dann fragte sie mich: Glauben Sie an Jesus? Ich sagte: Ja, ich glaube an Jesus. Bin jedoch keine Christin.

Dann meinte die Frau: Wissen Sie, ich habe so viele Probleme. Aber eines sage ich Ihnen, Sie haben ein kristallklares Herz!

Ich gab ihr noch meine Visitenkarte, falls sie mir schreiben wolle. Und dann gingen wir auseinander, weil wir beide im Stress waren.

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Helga12637  20.04.2023, 13:06
@Helga12637

Das griechische Wort für "rein" in Matthäus 5,8 spricht von moralischer Reinigung, von Herzen, die vom Schmutz der Sünde frei sind. Es bezieht sich aber auch auf ein ungeteiltes, unverfälschtes, nur auf eins (Gott) gerichtetes Herz. Wie bekommt man ein reines Herz? | Jesus

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Philipp59  21.04.2023, 07:24
@Helga12637
Rein ist rein. Rein ist sündlos.

Wenn Du behauptest, dass diejenigen, die reinen Herzen sind, auch sündenlos sind, dann erklärst Du damit der Opfer Jesu für wertlos! Außerdem steht diese Behauptung im Widerspruch zur Heiligen Schrift! In den Psalmen beispielsweise steht:

"Alle haben sich abgewandt, sie sind alle gleich korrupt. Keiner tut Gutes, auch nicht einer" (Psalm 14:3).

Und hier steht:

"Wer kann einen Reinen aus einem Unreinen hervorbringen? Keiner!" (Hiob 14:4).

Da wir aber alle von einem "Unreinen", Adam, abstammen, haben wir von ihm die Sünde vererbt bekommen und können daher unmöglich sündenlos sein !

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Helga12637  21.04.2023, 11:50
@Philipp59

Nun, glaube was Du willst. Sündige, so oft Du willst. Du wirst dann schon Deinen Lohn erhalten`!

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Philipp59  22.04.2023, 05:55
@Helga12637

Was meinst Du mit "Original-Worten Jesu"? Entscheidend ist, dass das, was ich geschrieben habe, in der Heiligen Schrift steht! Und das tut es nun mal!

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Philipp59  22.04.2023, 05:57
@Helga12637

Warum schreibst Du das? Ich habe lediglich die Bibel zitiert, was sie über die Sünde sagt. Aber das bedeutet doch nicht, dass ich sündigigen will! Warum unterstellst Du mir so etwas?

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Helga12637  22.04.2023, 08:10
@Philipp59

Wer sündigt, der will sündigen. Wenn ich Sünde hasse, dann will ich NICHT sündigen. Und dann sündige ich auch nicht. Wir haben immer noch den freien Willen. Weil ich nicht sündigen will, sündige ich auch nicht.

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Philipp59  22.04.2023, 16:47
@Helga12637
Wer sündigt, der will sündigen.

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass diejenigen, die nicht sündigen wollen, es auch nicht tun! Du leugnest dadurch die Erbsünde, und damit außerdem die Notwendigkeit eines Opfers für die Menschen!

Auch wenn es Dir nicht bewusst ist: Wenn es für Dich die Erbsünde nicht gibt, dann stellst Du die gesamte Vorkehrung Gottes bzgl. eines Lösegeldes infrage. Und diese ist immerhin eine der wichtigsten biblischen Lehren!

Du sagst quasi: "Jesus, für mich brauchtest Du nicht zu sterben, da ich ja sündenlos bin". Merkst Du eigentlich nicht, dass Du Dich damit gegen den Christus stellst? Und das ist ohne Zweifel eine schwerwiegende Sünde! Du führst Dich selbst ad absurdum, da Du mit dieser Einstellung unmöglich ein reines Herz haben kannst, auch wenn Du das immer wieder beteuerst!

Sorry, wenn ich das einmal sagen muss: Du hast Dir Deine eigene Wohlfühl-Religion zurechtgezimmert, die mit dem echten, biblischen Jesus nur sehr begrenzt etwas zu tun hat. Eines steht jedenfalls fest: Dadurch gewinnst Du ganz bestimmt weder Gottes Anerkennung, noch die von Jesus Christus!

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Helga12637  22.04.2023, 21:09
@Philipp59
Du sagst quasi: "Jesus, für mich brauchtest Du nicht zu sterben, da ich ja sündenlos bin".

Ganz sicher habe ich es nie gesagt. Ich sagte eher: Herr, ich brauche dich, denn ohne dich bleibe ich für immer Sünder. Nur Du kannst mich so verändern, dass ich vor Dir rein werde.

Du sprichst: Ich bin reich und habe mehr als genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. 18 Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider (reines Herz), damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. 19 Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! 20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl[1] mit ihm halten und er mit mir. Offenbarung 3.

Vers 18 habe ich zum täglichen Gebet gemacht. Also, auf mich setze ich gar nichts. Aber, bei Jesus kann ich alles, was ich brauche, kaufen.

Ich muss es KAUFEN. Es gibt nicht gratis. Denn, Gratis-Gnade gibt es bei Jesus nicht!

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Helga12637  22.04.2023, 22:08
@Philipp59
 Du hast Dir Deine eigene Wohlfühl-Religion zurechtgezimmert, 

Da muss ich echt lachen. Die Sünder zimmern sich ihre Religion, weil sie die Sünde nicht lassen wollen.

Jesus lehrt:

Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Matthäus 5,30; Markus 9,43
Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zur Sünde verführen will, hack sie ab und wirf sie weg. Es ist besser, du gehst verkrüppelt oder verstümmelt ins ewige Leben, als dass du mit beiden Händen und Füßen ins ewige Feuer kommst. Matthäus 18,8.

Hasst Du Deine Sünden so sehr, dass Du am liebsten die Hand abschneiden würdest? Ich schon. Ich hasste meine Sünden sehr!!!!

Wer nicht fähig ist, die Sünde so zu hassen, wie Jesus es sagt, der ist auch nicht wert, gerettet zu werden. Und somit schliesse ich die Diskussion. Wer gerne sündigt, soll weiter sündigen. Ich für meine Teil distanziere mich von Gerne-Sündern.

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Lazarus war der Bruder von Maria und Martha, und offenbar der einzige Mann in der Familie. Also das Familienoberhaupt.

Das bedeutete in der damaligen Kultur, dass sie ohne ihn sozusagen am A... waren. Mit einem Mann in der Familie waren sie besser dran.

Und ja, der Himmel ist toll. Aber ich möchte doch auch noch einige Zeit hier in diesem Leben verbringen und nicht zu früh abtreten müssen. Aber wenn es dann soweit ist, werde ich mich nicht dagegen wehren, sondern Gott vertrauen. :-)

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Lazarus war gar nicht im Himmel. In den Himmel können wir nur durch Jesu Stellvertretertod und Auferstehung.

Lazarus kam in Abrahams Schoß - ins Totenreich. Das war/ist eine "Zwischenstation". Für die alttestamentlichen Gläubigen bis sie in den Himmel können und für die Ungläubigen bis sie zum Endgericht in den Feuersee kommen.

Lukas 16, 19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.

20 Es war aber ein Armer namens Lazarus [nicht der Lazarus, den Jesus auferweckte], der lag vor dessen Tür voller Geschwüre

21 und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.

22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

23 Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!

25 Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.

26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.

Das Totenreich ist offenbar in zwei Teile geteilt. Ungläubige kommen nach wie vor dorthin. Die Geretteten können seit Jesu Tod direkt in den Himmel.

Lk 23,43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!

2Kor 5,8 Wir sind aber getrost und wünschen vielmehr, aus dem Leib auszuwandern und daheim zu sein bei dem Herrn.

Phil 1,23 Denn ich werde von beidem bedrängt: Mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;

Die Ungläubigen kommen zum Endgericht vom Totenreich in den Feuersee:

Off. 20, 12 Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.

13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.

15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.

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Aber Lazarus starb überhaupt erst, damit Jesus ihn auferwecken konnte, um sich so zu verherrlichen:

Johannes 11, 4 Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht wird!

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Sie glauben daran weil die Meisten von ihnen bereits als Kleinkinder so konditioniert wurden und die Wenigsten im Heranwachsen den "religiösen" Unsinn reflektieren und in die "gott" - lose Realität zurückfinden. JEDE absurde "Religion", ALLE imaginären "Götter" sind anerzogen. Kein Kind der Welt wurde je mit irgendeiner "Religion", irgendwelchen Vorstellungen unsichtbarer "Gott" - heiten geboren.

Naja, am Ende ist er bestimmt gestorben und "kam in den Himmel".

Wenn ein Mensch vor seiner Zeit stirbt, dann leidet ja auch sein Umfeld darunter, Familie und Freunde. Das Leid wurde in diesem Fall erspart.

Aber am Ende ist es ja nur eine Geschichte, die zeigen soll dass jesus Wunder vollbringen konnte, und nicht nur nette wie Wasser in Wein zu verwandeln, sondern auch existentielle.