Warum gibt es in Deutschland bzw. Europa so viele Schlösser und Burgen?
Wie gesagt, würde mich mal inseressieren.
7 Antworten
Hauptsächlich waren die Burgen früher wachburgen aus der Zeit des mittelalters. Damals durchkreuzten große handelstrassen Europa. Entlang dieser wurden also die Burgen zum Schutze errichtet. So z.b entlang der Wasserstrassen(Rhein) oder der handelsroute Frankfurt Richtung Köln. Nur wenige Burgen galten wirklich als verteidigungsburgen.
Es gab früher viele kleinere Grafschaften, Ritter, Fürsten. Jeder liess sich da einen Sitz in Form einer Burg bauen. Einerseits um Macht zu demonstrieren, andererseits um sich zu schützen.
Je mehr Macht, umso größer das Prestigeobjekt Burg oder Schloss.
Die Fürsten und Grafen verlangten von den Bauern den Zehnten. Enteigneten viele Bürger und nahmen sich deren Hab und Gut.Wälder und Äcker.
Zeugen aus dieser Zeit sind die Besitztümer dieser ehem. Raubritter, Fürsten und der Fürstbischöfe. Heute besitzen manche dieser Adelshäuser riesige Wälder und Landgüter, Burgen oder Schlösser.
Durch harte Arbeit kam keiner dieser Raubritter zu solchen Besitztümern.
Weil früher die Länder noch mehr aufgeteilt waren und Europa ständig Kriege geführt hat.
Das sind Zeugen der Geschichte. In Europe herrschte fast 2000 Jahre immer irgendwo Krieg. Die 50 Jahre nach den 2. WK waren die längste Friedensperiode überhaupt. Grade im Mittelalter hatte man sich mit entsprechenden Bauten versucht zu schützen. Zus. kamen keinew fremden Invasoren, die auf der Suche nach schnellem Reichtum alle kulturellen Errungenschaften dem Erdboden gleichmachten. Zu guterletzt sei noch erwähnt, dass Europa aus seismologischer Sicht recht rhuig ist, so dass zerstörerische Erdbeeen & Flutwellen Ausnahmen sind.
Weil es viele Fürsten, Grafen, Raubritter und weiteres Feudalgesocks gab.
Bitte etwas Mässigung, wir Raubritter, Adeligen und VIP's sind KEINE "Feudalsocks" ... das nächste Mal, wenn Du an meiner Burg vorbeikommst, dann zahlst Du gefälligst, das doppelte und machst 3 Hofknicks ... Du Arbeiter und Bauernsohn, lausiger!