Warum gibt es in 2019 fast 2020 noch Menschen, die Homosexuelle verurteilen?

Größtenteils Anerzogen und für viele unbekannt bzw können sich nicht damit identifizieren da sie mit keinem zu tun haben der Homosexuell ist. Außerdem wird hier viel zu sehr auf die Sexualität geachtet anstatt einfach nur zwei Menschen zu sehen die sich ineinander verliebt haben. Meine eigene Mama ist lesbisch und ich hab sie in ihrem ganzen Leben noch nie so glücklich gesehen. Traurig dass heutzutage immer noch viele denken es wäre eine "kranke Neigung". Dieses Wort verwende ich für Dinge bei denen anderen Menschen mit der eigenen Neigung Schaden zugefügt wird. Nicht wenn sich Menschen des gleichen Geschlechts verlieben. Übrigens gibt es Homosexualität auch im Tierreich für alle die denken es sei unnatürlich. Für Menschen die dieses Denken pflegen habe ich aber ehrlich gesagt null Verständnis. Ist für mich zu vergleichen mit Rassismus.

Die meisten haben sich glaube ich auch noch nie richtig Gedanken dazu gemacht. Sie wissen ja was Homosexualität ist, stempeln es aber sofort als "nicht normal" ab, weil die meisten Menschen ja hetero sind. Dieser Gedankengang wird dann auch den Kindern beigebracht und deren Meinung wird dann sogesehen "verfälscht". Die Kinder haben nicht mal die Chance sich eine eigene Meinung darüber zu bilden und schon wird ihnen beigebracht, dass Homosexualität schlecht ist. Daraus folgt, dass Homophobie weiterhin bestehen bleibt.

Ich glaube die meisten finden es bei Männern auch schlimmer als bei Frauen, wenn sie homosexuell sind. Denn in den Augen der anderen Menschen ist es so, dass ein Mann schwäche ziegt, wenn er einen anderen Mann liebt (wieso auch immer).

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass viele ältere Menschen denken, dass es etwas schlechtes ist, weil ja zwei gleichgeschlechtliche Menschen kein Kind zusammen zeugen können. (Ich weiß es gibt auch ausnahmen, aber das beachten halt diese Leute lowkey nicht).

Weil es immer mehr bildungsarme Menschen gibt. Sieht man hier vermehr im Forum. Wenn schon nach Normalitäten gefragt wird, dann muss man sich nicht wundern, wenn Außergewöhnlichkeiten abgelehnt werden...die machen wohl so manchen Menschen Angst. Angst hat man nur vor unbekanntem...

Weil jeder eine andere Meinung haben darf und das ist gut so.

Anerzogen.

Oder, es ist für sie okay, aber irgendwie weit entfernt. Nur, wenn es dann in der Familie ist, oder im Freundeskreis, dann ist es für sie problematisch. Weil sie an Klischees glauben, und irritiert sind, wenn die dann nicht erfüllt werden. Oder geschockt, dass sie es nicht vorher wussten.