Warum finden Flüchtlinge so oft Geld? ?

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8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wären die Flüchtlinge nicht zu uns gekommen, hätte die breite Öffentlichkeit niemals erfahren wie viel Geld so in diesem Land einfach so herum liegt, zumal sie auch so ehrlich, trotz der minimalen Sozialleistungen sind, es aufrecht und ehrlich abzugeben, so wie es ihrer Mentalität entspricht.

Die ganze Hoffnung liegt nun auf den Flüchtlingen, dass sie vielleicht sogar den verloren geglaubten Schatz der Nibelungen finden, oder gar den heiligen Gral. Dass Bernsteinzimmer soll bekanntlich auch ein Flüchtling gefunden haben, aber kein Aufhebens um seine Person erwünscht.

Es ist keine Propaganda, sondern diese Menschen halten uns, ungewollt den Spiegel vor, dass das Geld was einfach nur so herum liegt, nicht ehrlich abgegeben wurde, sondern erst sie das Land auf die wahren Tugenden zurück führen werden.

Nicht umsonst hat Angela Merkel diese Gäste zu uns geladen um erzieherisch auf ihr Volk zurück zu den Wurzeln einzuwirken.

Sie haben nicht mehr Glück, sie sind einfach nur aufrecht und edel !


Nö, bei "normalen" Menschen ist das eben keine Meldung wert. Flüchtlinge kommen in die Schlagzeilen, weil es Flüchtlinge sind - nicht mehr und nicht weniger. Wer würde sich für eine Meldung interessieren, "Deutscher findet 1000 Euro und bringt es zurück"? Niemand.

Warum finden Deutsche offenbar niemals in ihrem Lebn überhaupt irgendwas? Fast jeder Schein der verloren geht scheint durch offene Fenster in laufende Akten-Schredder geweht zu werden. So ein Zufall.

Schon immer wurden die Menschen durch Medien manipuliert. Menschen neigen dazu den Medien eher zu glauben als den eigenen Erfahrungen was eine Manipulation so einfach macht.

Hier gilt es ein positives Bild von etwas in den Menschen zu generieren, eine Meinungsbildung so zu verändern das aus "mag ich nicht" ein "ist ja doch nicht so schlecht" wird.

Solche Beispiele wie dieses werden nicht wie eine Randnotiz behandelt obwohl sie durchaus nicht mehr als das darstellen. Fett gedruckte, reißerische Überschriften und/oder große Bilder für einen Artikel mit der Aussage "Hat Geld gefunden und abgegeben" und schon ist ein Alltagsheld geboren.

Wichtig hierbei ist das Wort "Flüchtling" in den Artikeln da es für eine bestimmte Gruppe von Menschen steht. Eine Verallgemeinerung wie "Mann/Frau findet Geld und gibt es ab" ist längst nicht so Meinungsbildent wie etwas über das im Tagesgeschehen so kontrovers diskutiert wird wie über Flüchtlinge.

Man könnte die Artikel jetzt noch weiter auseinander nehmen und analysieren aber ob sie wahr sind oder nicht, sie lenken von der zweiten Seite der gleichen Medaille ab und manipulieren Meinungen.

Mal abgesehen vom ersten Betrag, handelt es sich bei den anderen Beträgen nicht unbedingt um große Summen. Für den Verlierer des Geldes vielleicht schon, allerdings dürfte es in Deutschland mehrmals täglich vorkommen, dass Beträge dieser Art verloren, bzw. vergessen werden.

Wie hier schon erwähnt wurde, ist es also nicht Besonderes, wenn jemand eine Fundsache abgibt, auch wenn mancher etwas anderes glauben mag.

Somit ist es tatsächlich eine gewisse Denunzierung der Flüchtlinge, die hier stattfindet, wenn sie als Finder der Öffentlichkeit präsentiert werden, suggeriert es doch im Umkehrschluss, dass ein Flüchtling im Grunde nicht ehrlich ist und das Geld lieber behalten würde.

Allerdings sind die dargestellten Medien in diesen Artikeln eher fragwürdig.