Warum fahren an Streiktagen trotzdem Bahnen?
Mir ist das Recht, weil ich jetzt trotzdem pünktlich komme. Aber warum fahren trotzdem im 60-Minuten-Takt oder 2-Stunden-Takt Bahnen? Ich dachte alle Mitarbeiter machen da mit. Die bekommen eh ihre Bezahlung. Oder bekommen die Lokführer, die heute arbeiten einen Zuschlag und machen es deswegen?
7 Antworten
Die GDL ist (Laut EVG) eine kleine Gewerkschaft. Es sind demnach nicht alle Lokführer Mitglieder der GDL. Die meisten Lokführer die nicht Streiken sind in der EVG, einer anderen Gewerkschaft oder in keiner Gewerkschaft und Streiken demnach nicht.
Andere Bahnfirmen wie Agilis, GoAhead, usw, werden auch nicht bestreikt da diese entweder die Forderungen der GDL akzeptiert hatten oder keine Forderungen von Gewerkschaften bekommen haben.
Neben den nicht oder anderweitig organisierten Mitarbeitern gibt es auch sie verbeamteten Lokführer, die gar nicht streiken dürfen
Nein, einige Mitarbeiter (besonders die, die nicht in der Gewerkschaft sind) machen nicht mit, denn wenn gestreikt wird, gibt es für die Streikenden kein Gehalt. Gewerkschaftsmitglieder erhalten dann Geld aus der Streikkasse, der Rest hat Pech gehabt. Die nicht auf ihr Gehalt verzichten wollen oder können, gehen dann arbeiten.
Wer nicht Mitglied der Gewerkschaft ist bekommt kein Streikgeld.
weil es nur ein WARNSTREIK ist.
Mit Warnstreiks möchte man etwas Druck bei den noch laufenden Tarifverhandllungen machen.
Weil es einen Notfahrplan gibt. Und mache sind Privat Unternehmer also fahren die, die sind dann nicht betroffen
LG
Sadens