Warum essen die meisten Christen Schweinefleisch, obwohl dies Jesus nicht tat?
stimmt das , dass 'streng' gläubige christen dies nicht tun ?
11 Antworten
Es stimmt, Jesus hat sich an die Speisegebote der Juden gehalten. Ich gehöre einer Gemeinde an, wo wir uns als Christen auch dran halten.
Wir sind Christen, die sich an die ganze Bibel halten und nicht willkürlich einige Bibelteile über andere stellen. Wenn wir die Speisegebote halten, leben wir einfach so, wie Jesus es tat. Hat er das Alte Testament überbewertet? Wer definiert denn, was eine Sekte ist? Ist nicht jeder, der sich NICHT an die Bibel hält, ein Sektierer? Oder darf einfach derjenige, der die meisten Anhänger hat, klassifizieren, wer eine Sekte ist?
Siebenn-Tags-Adventisten sind Mitglied in der Evangelischen Allianz, im Paritaetischen Wohlfahrtsverband, und im Arbeitskreis Christlicher Kirchen, sowie in der Oekumene....ALSO KEINE KLASSISCHE SEKTE. http://www.oekumene.tv
hallo zusammen , es ist wichtig die Wahrheit zu wissen und die Bibel verstehen zu lernen . Für die Juden in der Zeit wahr es veroten Schweinefleisch zu essen , das stimmt . Aber Jakobus hat das für die nichtjüdischen Gläubigen , also die ersten Christen festgelegt ( um den Streit zu schlichten - vom Hlg.Geist inspiriet ) den Christen sollte man nicht die Jüd. Gesetze aufzwingen . Sie sollten jedoch sexuell nicht ausschweifen , kein Fleisch essen das geopfert worden , oder nicht ausgeblutet ist . Stattdessen ist es verboten Blut zu trinken oder zu essen Blutwurst , auch wenn Grieben darinne sind , ist es drotzdem Blut , viele Christen wissen das nicht , leider . Gottes Willen zu verstehen ist nict so schwer , ließ die Bibel und verstehe , das er keine Kompromisse eingeht . Richten wird er eines Tages jeden .
Wieso kommt diese Frage wie ein Paternoster immer wieder?
warum essen christen schweinefleisch???!?!
Du mußt schon genauer lesen, bevor du solche Dinge sagst.
Die Bibelstellen, die du zitiert hast, waren Vorschriften für das Volk Gottes. Sie wurden in vorchristlicher Zeit gegeben. Fromme Juden halten sich heute noch daran: koscher
Die ersten Christen waren allesamt Juden. Für sie war das Einhalten dieser Speisevorschriften und Reinheitsgebote selbstverständlich.
Bald stießen neue Anhänger nichtjüdischer Herkunft zur Gemeinde hinzu.
Jetzt stellte sich die Frage, ob sie, trotz nichtjüdischer Herkunft, diese Vorschriften ebenfalls befolgen müssen.
Im 10. Kapitel der Apostelgeschichte hat Gott dem strammen Juden Petrus gezeigt, daß für Christen nichts unrein (in kultischem Sinn) ist. Sonst wäre Petrus nie in das Haus eines Römers (Kornelius in Cäsarea) gegangen.
Für Christen aus heidischem, also nichtjüdischem, Hintergrund gilt lediglich die Anweisung Apostelgeschichte Kapitel 21, Vers 25: Wegen der gläubig gewordenen Heiden aber haben wir beschlossen und geschrieben, dass sie sich hüten sollen vor dem Götzenopfer, vor Blut, vor Ersticktem und vor Unzucht.
Nach dem mosaischen Gesetz waren gewisse Tiere „unrein“ und durften deshalb nicht gegessen und auch nicht geopfert werden. Solche Tiere galten daher in dieser Hinsicht als „etwas Widerliches“, und jeder, der ein solches Tier aß oder opferte, machte sich „zu etwas Widerlichem“, da er dadurch Gottes Gebote mißachtete. Daß die verbotenen Tiere im allgemeinen aber nicht verabscheut werden sollten, geht aus anderen Texten hervor. Zum Beispiel wurde der Esel — obwohl als Nahrungsmittel oder Opfertier „unrein“ — von den Israeliten allgemein als Transportmittel und Lasttier gebraucht. König David besaß Kamelherden, und aus Kamelhaar wurden Kleidungsstücke hergestellt, und der Adler wurde ein passendes Bild oder Symbol für den Schutz, den Gott Israel beim Auszug aus Ägypten zuteil werden ließ. Mit der Aufhebung des Gesetzesbundes wurde auch die Vorschrift, diese Tiere als „etwas Widerliches“ zu betrachten, ungültig.
Aber „unrein“ bedeutet nichts anderes als, dass das Tier nicht gesund und daher nicht als Speise geeignet war/ist.
Manche "Glaubensvorschriften" haben einen praktischen Hintergrund. Das regelmäßige gemeinschaftliche Beten, Demutshaltung dabei und rituelles Waschen geben Struktur in den Tag... und Hygiene ...
- Von Hausschlachtungen kenne ich, daß Schweine auf Trichinenfreiheit geprüft werden. - Fleischbeschau durch einen Tierarzt - Im Mittelmeerraum werden durch diese kleinen Biester Schweine verseucht und ungenießbar... - Ähnliches erzählte mir eine Kollegin aus Kalkutta über "Heilige" Kühe...
Fisch mag seinerzeit unverzichtbar für die Gesundheit gewesen sein, hier und heutzutage esse ich mit Appetit und ohne Mangelerscheinungen .... keinen...
Sicher sind die Bedingungen in Europa anders, aber ich würde niemand dazu überreden, etwas zu konsumieren, das sein Körper nicht kennt...
Dann stellt ihr das AT über das NT.