Warum bestehen Transfrauen/Transmänner darauf als biologische Frauen/Männer angesehen zu werden?
Transfrauen/Transmänner sind der Überzeugung, sie wären auch biologisch ein/e Frau/Mann, da Ihre Identität schon immer weiblich/männlich war. Hierbei wird ganz bewusst das biologische Geschlecht & die dazugehörigen Geschlechtsmerkmale ignoriert.
Die Biologie ist sich hier aber einig, Menschen kommen entweder männlich oder weiblich auf die Welt (Auch Intersexuelle.)
Der Mensch ist außerdem kein Hermaphrodit, kann sein Geschlecht also nicht natürlich ändern oder es selbst bestimmen, damit bleibt es unnatürlich.
Warum bestehen Cismenschen immer darauf, dass sie ganz genau wissen, wie sich Transmenschen fühlen?
Transpersonen leiden unter Geschlechtsdysphorie, können sich also mit dem eigenen Geschlecht nicht identifizieren & nehmen deshalb das andere an. Darum gehts hier aber nicht.
Die Biologie ist sich hier aber einig, Menschen kommen entweder männlich oder weiblich auf die Welt (Auch Intersexuelle.)
Wer sagt denn sowas?
Ach nur so Biologen mit Fachkenntnissen
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/christiane-nuesslein-volhard-sein-geschlecht-zu-aendern-ist-wunschdenken-81081254.bild.html
Intersexuelle sind biologisch nicht eindeutig Mann oder Frau... Sie sind biologisch Mischwesen aus männlich und weiblich.
Und in deiner Quelle steht nicht das, was du behauptet hast
Falsch, Intersexuelle sind auch eindeutig Mann oder Frau, selbst wenn es etwas komplizierter ist.
15 Antworten
Transfrauen/Transmänner sind der Überzeugung, sie wären auch biologisch ein/e Frau/Mann,
Nein. Ich kenne sowohl eine Transfrau als auch einen Transmann. Beide sind sich der Tatsache sehr wohl bewusst, dass ihre Geschlechtsidentität (=Gender) nicht mit ihrem biologischen Geschlecht (=Sex) übereinstimmt.
Ich habe auch noch nie gehört, dass das in der Community ernsthaft anders behauptet würde.
Menschen kommen entweder männlich oder weiblich auf die Welt (Auch Intersexuelle.)
Das ist nicht korrekt. Intersexualität (auch Intergeschlechtlichkeit genannt) ist etwas ganz anderes als Transsexualität. Intersexualität bezeichnet die biologische Besonderheit von Menschen, deren körperliche Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig als weiblich oder männlich einzuordnen sind. Geschlechtliche körperliche Besonderheiten können etwa auf der chromosomalen (Turner-Syndrom, Klinefelter-Syndrom), gonadalen, hormonellen oder anatomischen Ebene auftreten.
Transgeschlechtlichkeit hingegen bezeichnet bei Personen, dass ihre Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem in der Regel anhand äußerer Merkmale vor oder unmittelbar nach der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.
Da viele Transpersonen nach ihrer Transition eindeutig als Mann oder Frau leben, ist es wohl nur logisch, dass sie auch von ihrer Umwelt so wahrgenommen werden wollen - also zB nicht mehr mit dem Deadname angesprochen werden wollen. Im übrigen umfasst die Transition mehrere Aspekte: soziale, juristische und medizinische. Die meisten Cis-Menschen denken vor allem an letzteres, aber nicht jede Transperson will und verfolgt alle drei Aspekte gleichermaßen.
Du könntst auch genauso gut fragen, warum Transpersonen an die Existenz von regenbogen-pupsenen Einhörnern glauben. Dein ganzer Text ist eine Aneinanderreihung von haltlosen Unterstellungen, falschen Behauptungen und falschen Darstellungen.
Warum bestehen Transfrauen/Transmänner darauf als biologische Frauen/Männer angesehen zu werden?
Tun sie nicht.
Transfrauen/Transmänner sind der Überzeugung, sie wären auch biologisch ein/e Frau/Mann, da Ihre Identität schon immer weiblich/männlich war.
Sind sie nicht.
Hierbei wird ganz bewusst das biologische Geschlecht & die dazugehörigen Geschlechtsmerkmale ignoriert.
Wird es nicht.
Die Biologie ist sich hier aber einig, Menschen kommen entweder männlich oder weiblich auf die Welt (Auch Intersexuelle.)
Die Biologie weiß, dass es viele verschiedene Geschlechtsmerkmale gibt. Die Keimzellen sind beispielsweise eindeutig männlich oder weiblich. Andere Merkmale wie beispielsweise die Chromosomen sind vielfältiger: XX, XY, X, XXY, etc. Wieder andere Merkmale bewegen sich auf einem Spektrum, z.B. die Stärke der Körperbehaarung, Breite der Schultern, etc.
Der Mensch ist außerdem kein Hermaphrodit, kann sein Geschlecht also nicht natürlich ändern oder es selbst bestimmen, damit bleibt es unnatürlich.
Dass der Mensch seine primären Geschlechtsmerkmale nicht ändern kann, ist richtig. Hat allerdings nichts mit Hermaphrodit zu tun. Und passt überhaupt nicht zum Kontext, da keine Transperson erwartet, dass sie das könnte. Transpersonen haben körperliche Geschlechtsmerkmale, die nicht zu ihrem psychologischen Geschlecht passen.
Keine Transperson leugnet ihr biologisches Geschlecht. Das einzige, was verlangt wird, ist dass es keine Rolle spielen sollte, welches biologische Geschlecht man hat und dass man trotzdem gleichermaßen als Mann/Frau behandelt wird.
Gleichbehandlung solange es nicht um festgelegte Bereiche geht die spezifisch gehandhabt werden MÜSSEN weil sie sonst ein generelles Ungleichgewicht herbeiführen würden. Wie zb. Transmenschen im Sport/in Sicherheitszonen,.... Es ist nunmal so, dass ein biologischer Mann einen anderen Körperbau hat - mehr Muskelmasse bei selben Gewicht verglichen mit einer Frau. Das Männer andere Gehirnareale "verstärkt" verwenden wie Frauen.
Gleichbehandlung sollte es für alle "MENSCHEN" geben - aber trotz allem bei gewissen Notwendigkeiten getrennt nach alt/jung, Mann/Frau, intelligent/dumm,........
Wenn man den Menschen als Einheitsbrei behandelt ist es wohl kaum möglich den Menschen an sich als Individuum zu sehen. Aber genau das sollte ebenso möglich sein.
Mit "MENSCHEN" in Anführungszeichen disqualifiziert man sich für jeden ernsthaften Dialog.
Weil es den Tatsachen entspricht, darum.
Die Biologie ist sich einig, dass Mensch als sein Geschlecht zur Welt kommt und der Körper dementsprechend zu lesen ist.
Warum bestehen Cisfrauen/-männer darauf, als echte Frauen/Männer behandelt zu werden, obwohl sie es nicht sind?
Transfrauen/Transmänner sind der Überzeugung, sie wären auch biologisch ein/e Frau/Mann, da Ihre Identität schon immer weiblich/männlich war.
Stimmt nicht. Transfrauen wissen, dass sie biologisch immer männlich sein werden, umgekehrt bei Transmännern. Allerdings ist im Alltag die Geschlechtsidentität (Gender) wichtiger. Das biologische Geschlecht braucht nur den Arzt und vielleicht den Partner einer Person zu interessieren.
Nicht nur bei denen.