Wartet noch jemand auf den Tod so wie ich?

13 Antworten

Hallo Baron88,

Dir ist mein Beileid von Herzen.

ich kann dir deine Situation sehr gut nachfühlen. Es breitet sich das Gefühl der Sinnlosigkeit aus und die nötigen gesellschaftlichen, finanziellen und emotionalen Hürden sind nicht zu bewältigen.

Ich habe meine Familie aktuell (Bruder, Mutter und Vater) auch in kurzer Zeit verloren. Nun bin auch ich ganz alleine.

Auch ich stecke in einer Depression, Trauer und Hilflosigkeit fest. Jedoch bin ich auch lebensbejahend, gehe gelegentlich auf Andere zu und glaube allgemein fest an das Gute im Menschen.

Auf den Tod warte ich nicht.

Ich versuche das Beste aus einer Situation zu machen und wenn ich darüber nur lache. Öfter gelingen mir Dinge nicht und akzeptiere es dann.

Öfter bin ich noch sehr traurig.

Ich habe vier kleine Marmor - Elefanten wo zuerst nur mein Bruder etwas rückversetzt wurde, dann Mutter und zuletzt Vater. Nun steht nur noch der kleinste Elefant vorne. (Ich) Das treibt mir noch die Tränen in die Augen.

Ich würde dir eine Akut-Therapie vorschlagen. Einer Trauerbegleitung könnte dir sicherlich auch sehr helfen.

Der erste Anlaufpunkt wird deine Krankenkasse sein, welche dir sicher weiterhilft.

Du bist gerade in einer Lebenssituation welche nicht alleine bewältigt werden kann. Du brauchst Hilfe. Das ist völlig in Ordnung.

Es wäre sehr seltsam wenn du vor Kraft strotzen würdest und es dir sehr gut gehen würde.

Versuche deine Situation erst mal ruhig zu betrachten und nicht zu bewerten.

Dann hole dir Hilfe.

Viele Menschen haben in verschiedenen Bereichen studiert um Anderen zu helfen.

Nutze das Wissen und die wohlwollende Hilfsbereitschaft von Vollblutprofis.

Als mein Bruder gestorben ist habe ich eine Akuttherapie genutzt. Das war sehr gut.

Ich wünsche dir Freunde welche dir helfen und gelegentlich auch streicheln.

Obwohl du dir das nicht wünschst...

... Kopf hoch.

Es tut mir Leid, dass du den Tod der dir am nahe stehendsten Menschen so kurz hintereinander erleben musstest. Das ist echt heftig! Ich kann nachvollziehen, dass du dich nun allein und verlassen fühlst. Nach allem, was du beschreibst, habe ich den Eindruck, dass du dich nun ganz unten aufgeschlagen fühlst. In dieser Situation kann es dir helfen, dir deutlich zu machen, dass es dir aber noch schlechter gehen könnte, aber nicht geht. Z. B. könntest du - zusätzlich zu allem Anderen - auch noch schwer krank sein oder schon sehr alt und dadurch besonders auf Hilfe angewiesen. Bist du aber nicht. Anstatt nun die Probleme zu sammeln und dein Leben pauschal als Totalschaden abzustempeln, was dich in deiner depressiven Stimmung gefangen hält, versuch, das Positive an deinem Leben zu sammeln: du bist nicht chronisch krank, du bist noch jung, du hast immerhin einen Job und musst nicht zuhause 24/7 die Zeit totschlagen, du bist nicht auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen, fällst niemandem zur Last. Das ist doch gut! Überleg mal weiter, was dir noch Positives einfällt. Erinnere dich auch an schöne Momente in deinem Leben, wo es dir gut ging - welche davon ließen sich vielleicht wiederholen? Es gibt in Deutschland zahlreiche Trauergruppen (ich hab mal gegoogelt: siehe z. B. das Verzeichnis unter https://www.trauergruppe.de/) - dort findest du andere Menschen, die ebenfalls Angehörige verloren haben. Gemeinsam darüber sprechen und trauern kann leichter sein, als alles allein verarbeiten zu wollen. Und du erhältst neue Ideen für dein Leben aus den Erfahrungen Anderer, denen es ähnlich geht wie dir. Und vielleicht gehen daraus ja sogar dauerhafte Freundschaften hervor.

Es wird nichts einfach so besser ohne das du was änderst. Versuche neue Hobbys zu finden und neue Menschen kennenzulernen. Es ist nicht zu spät.

Definitiv midlife-crisis aber das Beste ist, da kommst du raus. Du musst es nur wollen, was gar nicht so schwer ist. Krempel dein Leben auf links, neues Hobby, Freundeskreis, Verein, Kollegium und eines solltest du dir tatsächlich bewusst werden. Nur weil vermeintlich 12 Frauen blöd waren die 13 könnte die Lösung sein und nein mit 37 bist du noch lange nicht zu alt.

Viel Erfolg dabei in kleinen Schritten dein neues Leben zu leben!

Da du keine positiven Antworten willst:

Du hast dein Leben selbst im Griff. Die Dinge werden sich nicht ändern nur weil du sie bedauerst. Wenn du nen kack Job hast such dir nen neuen. Wenn dich 15 Frauen angeblich verarschen dann stimmt wohl was an deinem Umgang mit ihnen nicht. Am alt bist du noch nicht, dass du keine Familie mehr haben könntest. Du könntest anfangen mal self care zu betreiben statt den Urlaub auf zuhause und einsam zu verbringen. Wenn du kein Hobby hast dann finde eins. Du hattest ja wohl mal eins vlt kannst du das wieder aufnehmen. Du behauptest deine Verwandten lästern hinter deinem Rücken, genauso behauptest du alle Frauen verarschen dich. Vlt investiert du zu wenig Zeit in zwischenmenschliche Beziehungen. Offensichtlich heißt du ja den Wunsch nach mehr. Ohne Eigeninitiative wird das nichts. Tritt dir selber in den Arsch, deine Probleme sind nichts was nicht gelöst werden kann. Wenn du Sex willst dann wird sich auch dafür eine Frsu ohne Gegenleistung finden.

So un nach dem ganzen negativen hoffe ich trotzdem dass das bei dir wird. Keine Hanung wie du als Person bist aber scheinbar hast du kein Vertrauen in andere Menschen. Denk darüber nach mal eine Therapie anzufangen.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelorstudium Biologie
Baron88 
Fragesteller
 26.05.2023, 12:34

1. Du solltest Mal an deiner Rechtschreibung und austruck weise arbeiten... 2. Ich weiß ja nicht ob du ne Frau oder Mann bist, aber zu dem Thema Frauen was du geschrieben hast, höre ich raus das ich mich bei Frauen verstellen oder anlügen soll da mit ich bei den landen tue. Ich hab gedacht man soll erhlich sein... 3. Mach erstmal den ganzen Scheiss durch den ich erlebt habe, ich will Mal sehen wie du alles hin bekommst wenn du fast alles in 1 Jahr verlierst. Ihr labert immer alle nur rum...

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