War die Jugend im NS - Reich zufrieden?

12 Antworten

Ich denke, die sensiblen und intellektuellen Kinder hatten es schwer, ebenso Behinderte und Homosexuelle, die wurden schamlos ausgegrenzt und geprügelt.

Raufbolde hatten es wahrscheinlich besser als in der heutigen Gesellschaft.

In der Werte-Hierarchie der Nazis zählte Muskelkraft und Rauflust viel, intellektuelle Leistungen waren weniger wichtig...

d.h. die "ADHS"-Kinder hätten es dort leichter gehabt.

Überhaupt gab das NS-Regime den Kindern und Jugendlichen viel Macht, hetzte sie oft auch gegen die Eltern auf, weil sie eben die "neue Generation" der "Herrenrasse" waren.

In diesen Jugendbünden gab den Jungen viel Verantwortung, aber es ging vor allem darum, Nazi-Propaganda zu verbreiten..

Jugendliche, die z.B. gerne Jazz hatten konnte dafür auch in Lager kommen.

Und auf Kinder der Minderheiten nahmen die Nazis gar keine Rücksicht, die wurden zu Millionen ermordet.

Wir haben auch mal darüber gesprochen und unser Lehrer konnte uns die Erfahrungen seines Opas und Vaters erzählen.

Kinder so ca. 6-15 Jahre haben wohl nicht so wirklich mitbekommen was Hitler war, natürlich kannten sie seinen Namen, aber seine Ziele haben sie einfach nicht interessiert. Bis zum Krieg ging es den Leuten nicht schlechter als vorher.

Was jedoch wichtig ist, Hitler hat immer mehr Einfluss auf die "deutsche Jugend" genommen. Es gab die Hitlerjugend. Dort gingen die Kinder nach der Schule hin. Es war wie ein Sportverein, nur dass dort Kriegsspiele und so etwas gespielt wurde, um die Kinder von Anfang an zu Soldaten auszubilden, was natürlich keiner wusste. 

Außerdem wurde Hitler bewundert, am Anfang von fast allen, auch von den Kindern, da er ihnen mit der Zeit einen Sündenbock für alles Schlechte "die bösen Juden"  gab. Außerdem wurde er für die SS und SA bewundert und es war das Ziel der meisten Jugendlichen von ca. 16-25 Jahre (und älter) dort hinzukommen.

Bis dahin gab es aber auch schon viele Kritiker von Hitler, so dass das nicht alle wollten.

Nein,sie wurden zu Nazis Gemacht sie wurden im Kindergarten manipuliert. Im Behinderten Kindergarten wurden sie ins KZ gebracht und die Kinder fragten wo sie hinfahren und sie hat geantwortet in den Himmel,die Kinder waren fröhlich und Glücklich bis sie es begriffen.Auserdem wurden den Kleinen die Rassenkunde beigebracht.

martinzuhause  06.04.2017, 18:22

behinderte wurden nicht in kz´s gebracuht. da gab es die aktion "T4". sie werden umgebracht. aber nicht in kz´s.

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ItzSwagyMarci  06.04.2017, 18:24

das ist traurig das sojemand an die Macht kam,ich hab Videos vom KZ gesehen wo die Juden an Stacheldraht Zäunen warteten

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Minyal  06.04.2017, 18:28

Na es gab schon einige Jugendliche, die die Ideologie nicht so toll fanden. Die Swing-Jugend war sicherlich nicht begeistert genauso wie die Widerstandsgruppe "Weiße Rose". Die einzelnen Personen waren als Jugendliche schon nicht begeistert von dem Regime.

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die hitlerjugend und der bund deutscher mädchen hatten umfrangreiche freizeitprogramme, die ich mir persönlich in etwa wie bei den pfadfindern vorstelle (in der natur wandern und lieder singen, zb). fast alle im sinne von hitlers ideologie "reinrassigen" leute nahmen teil, weil man andernfalls gesellschaftlich ausgeschlossen wurde. die HJ stand also quasi für zusammenhalt und gab den jugendlichen ein gruppengefühl. ob sie damit nun zufrieden waren oder nicht, kann ich nicht wissen, aber ich gehe davon aus, dass die mehrheit dort ihren spaß hatte und froh war, einen platz in der gesellschaft zu haben. viele haben möglicherweise hitlers ideologie noch gar nicht richtig verstanden bzw diese mit der HJ großartig in verbindung gebracht. ich empfehle dir, "hitlerjugend" mal zu googeln, das was ich geschrieben habe weiß ich nur noch aus meiner erinnerung aus dem geschichtsunterricht, und der liegt schon ein paar jahre zurück :D

Ich sage mal so, wenn sie es nicht waren, behielten sie es für sich, weil sie weiterleben wollten.