War das prinzip der „offenen Tür“ von der USA sinnvoll? Was war sinnvoll und was nicht nicht? Welche Konflikte könnten entstehen?

4 Antworten

Die Eroberung / Besiedlung des amerikanischen Kontinents und die Dezimierung der Ureinwohner war der Auftakt einer Entwicklung , zu der später dann auch die Einwanderungspolitik der USA gehörte.

Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten beeinflusst maßgeblich die Demografie und Kultur des Landes. Seit der Staatsgründung ließen sich in hoher Zahl Migranten aus religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Motiven nieder oder wurden zwangsweise als Sklaven angesiedelt.

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten&oldid=184837368

Woher ich das weiß:Recherche
Niconasbeznas  29.01.2019, 18:37

Damals sprach man nicht vom Konzept der Politik der offenen Tür im Zusammenhang mit Eroberung / Besiedlung des amerikanischen Kontinents. Als auch nicht im Zusammenhang mit der Einwanderung in die Vereinigten Staaten.

0
Kiekschapp  29.01.2019, 20:00
@Niconasbeznas

Die ersten Entdecker Amerikas wurden mit offenen Armen und mit Neugier empfangen. Das war lange vor Gründung der USA.

0

Politik der die offenen Tür aufzwingen, das ist ein Konzept des Imperialismus, mit unfairen Verträgen zu Gunsten der Europäer/Amerikaner. Die unterlegenen Nationen Asiens wurde gezwungen ihre Märkte zu öffnen, für den Handel z.B. mit den Amerikanern. Sinnvoll war es für die Amerikaner, denn der Handel an den nun offenen Märkten bedeutete Gewinne für die amerikanischen Geschäftsleute. Überhaupt nicht Sinnvoll war es für die unterlegenen Nationen Asiens, die Verträge zu ihrem Ungunsten abschließen musste. Konflikte entstanden, wenn sich die unterlegenen Nationen Asiens wehrten, gegen die Einmischungen in ihre Inneren Angelegenheiten. Ein Beispiel dafür ist der sog. Boxeraufstand 1900 der sich auch gegen die US-Amerikanische Gesandtschaft und die US-Amerikanischen Geschäftslaute in China richtete. Boxeraufstand – Wikipedia

Man kann von einer Abkehr, von der Politik der offenen Tür, infolge von Einsicht sprechen. Das Konzept des Kolonialismus wurde immer mehr infrage gestellt in den westlichen Demokratien. Je höher der Demokratiesierungsgad, desto weniger war die Bevölkerung mit dem Kolonialsystem einverstanden im den Demokratien. Insbesondere in der US-Amerikanischen. Diese Zugsamenhänge erkennen die Autoren bei Wiki. gar nicht und schreiben pauschal, dass die westlichen Mächte die Politik der offenen Tür unverändert beibehielten und nur aufgrund des japanischen und sowjetischen Einflusses in China scheiterten. Man muss sich nur vergegenwärtigen, wen die US-Amerikaner mit Woodrow Wilson als Präsidenten gewählt haben. Das ist praktisch in der Zeit, von der Wiki. berichtet. Wilson schlug als Basis des Friedensschlusses sein bereits im Januar 1918 vorgestelltes 14-Punkte-Programm vor, das unter anderem das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Schaffung eines Völkerbundes zur Verhinderung weiterer Kriege vorsah. Das war schon ein ganz anderes Denken in den USA, als das Denken einer Kolonialmacht, die China die Politik der offenen Tür aufzwingt.

Im übrigen kannst du das alles hier nachlesen zur Ergänzen, Politik der offenen Tür – Wikipedia

Offene Tür, das ist die Freifahrtkarte für die US-Konzerne, darüberhinaus für sonstiges US-Kapital. Ein Schelm wer dabei Böses denkt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun