Wann lebten die Cowboys und Indianer?
Also Indianer gibt es ja heute noch, aber Cowboys?
6 Antworten
Überall, wo es große Viehherden gibt, braucht es Leute, die diese hüten und kontrollieren. In Nordamerika hat sich der Begriff "Cowboy" umgangssprachlich durchgesetzt, in Südamerika z.B. "Gaucho".
Die Zeit der Cowboys war nur kurz, nämlich nur in der Zeit, als noch kein größeres Schienennetz existierte und die Weiden noch nicht eingezäunt waren, also in der Zeit von etwa 1860 - 1890.
Die Indianer leben schon seit etlichen tausend Jahren in Amerika und leben dort noch immer.
"Cowboy" ist mehr eine Lebensweise bzw. eine Einstellung. Gerade in Bundesstaaten wie Texas gibt es noch immer einige Leute, die sich kaum von den früheren "Cowboys" unterscheiden, weder in Lebensweise noch im Aussehen noch im Verhalten.
Wenn du damit das Zeitalter der Pionierzeit und die Besiedelung des "Wilden Westens" meinst etwa 1830-1890. Der "Goldrausch" im Westen war 1849/50. Die meisten Indianerkriege mit der Vertreibung der Prärieindianer in die Reservationen fanden zwischen 1870-1890 statt.
Die Indianer gibt es seit über 2000 Jahren, die europäischen Siedler kamen erst ab dem 16. Jahrhundert.
Cowboy ist keine Lebensweise, Cowboy ist ein Beruf!