Wann gewöhnt man sich an den Auszug aus dem Elternhaus?

8 Antworten

Ich versichere Dir, Deinen Eltern geht es ähnlich, das ist auch für die ein wenig wie ein Trauerfall - dauert ein paar Wochen, geht aber vorüber.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da gewöhnt man sich wohl nie so wirklich dran.

Fang an Verantwortung zu übernehmen, und werd selbstständig.
Finde raus wer du bist, was du willst, und wohin du möchtest.

Du muss halt anfangen deinen eigenen Kopf zu benutzen, und kannst dich jetzt nicht mehr auf die Köpfe deiner Eltern verlassen.

Ja ich kenne das gut. Mein damaliger Chef sagte an dem Tag, als ich ihm erzählte, dass ich zuhause ausziehe: "Oha! Ein wichtiger Schritt. Dann kostet dich jeder Schluck Wasser Geld." Er hatte damit recht.

Die Trennung von meinen Eltern war für mich nicht so schwer. Erstens wohnten sie im Nachbarort und zweitens war ich schon 28 Jahre alt, als ich ausgezogen bin.

Ist bei jedem Menschen anders. Meine Schwester ist direkt nach ihrer Ausbildung ausgezogen und zwar in ein weiter entfernten Ort. Für meine Eltern (und auch für mich) war es richtig schwer.

Zurück zu deiner Frage. Ich hatte mich nach einer Woche daran gewöhnt.

Irgendwann wirst du die Freiheit spüren und selbst wenn du mal ein Problem hast, werden dir deine Eltern sicherlich helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist völlig normal. Bin selber vor paar Monaten erst ausgezogen und es fühlt sich immer noch seltsam an, irgendwie surreal, eben weil man 18 Jahre (oder länger) bei seinem Elternhaus gelebt hat, Sicherheit hatte usw. Ich war zb. Gestern auch nochmal bei meine Mutter (nur schnell was abholen) und es hat sich total seltsam angefühlt, als wäre ich nie wirklich weg gewesen. Aber Keine Sorge, du gewöhnst dich dran. Das dauert aber etwas.

Richte dich schön und gemütlich ein..

Das kann schon etwas dauern