Wahrheit bei der Bundeswehr sagen?

5 Antworten

Solltest du aufgrund von Lügen eingestellt werden, ist das ein sogenannter Einstellungsbetrug. Das führt dann nicht nur zur sofortigen Entlassung, der Bundeswehr steht es dann auch frei, fälschlich an dich gezahlte Gehälter, Ausbildungskosten usw. zurückzufordern.

Von der strafrechtlichen Verfolgung ganz zu schweigen.

Wenn du tatsächlich aktive oder passiv drogen konsumierst, auf jeden Fall melden. Solltest du aber mal vor 4 Jahren an einem Joint gezogen haben, verschweig es lieber. Ich bin auch kein Befürworter einer solchen Selektion da sie die genauen Umstände der Tat nicht mit einbezieht.

Fragen die sowieso raus kämen z.B. Kurzsichtigkeit würde ich korrekt beantworten. Bei Drogen wäre ich vorsichtig man weiss ja nie wo solche Infos mal landen.

Krankheiten solltest du sagen, es hat ja schließlich einen Grund das die dich das Fragen. Solang du nicht übermäßig Drogen konsumierst würde ich das einfach verschweigen.

blablblala  19.05.2015, 22:33

Das mit den Drogen sollte man aber sagen

1
DasMarci  19.05.2015, 22:45

naja, wenn das jetzt "nur" mal etwas Kiffen in der Jugend war, dann ist das nicht so tragisch. Ich geh jetzt nicht davon aus das er Heroin abhängig ist.

1

Du solltest immer ehrlich sein, denn es fällt früher oder später auf dich zurück. Zum einen musst du die fragen im beisein eines Psychologen beantworten (wo schnell Lügen ans Tageslicht kommen), zum anderen wenn sich später herausstellt, dass du gelogen hast, kann es ziemlich unangenehm werden ;)

Einfach ehrlich sein und gut ist. Wenn du mit 16 mal nen Joint probiert hast, musst du das nicht unbedingt auf die Nase binden, wenn du jeden Abend einen ziehst wirds zum Problem, dann fällst du allerdings auch im Drogenscreening schon durch. Nur der Tipp, es ist schon ziemlich auffällig, wenn man der Perfekte Saubermann ist, nie Drogen probiert hat, keinen Alkohol tringt (Alkohol ist eine der schlimmsten Drogen), Kerngesund ist und nichts hat. Sei ehrlich, die Lügen bringen dich nicht weiter