Wahlrecht auf Bundesebene für alle Einwohner ab 16?
Sollten alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland das Wahlrecht erhalten?
Bitte sachlich diskutieren. Danke.
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
Wer ist den nur Deutsche? Nur Bürger der BRD seit Gründung, nur Bürger der BRD seit Wiedervereinigung oder jeder mit einen Deutschen Pass?
Deutsche Staatsbürger, wie es aktuell auch im Wahlrecht definiert ist
7 Antworten
Ganz ehrlich? Ich bin sogar dafür, das Wahlalter wieder auf 21 oder besser noch 23 anzuheben. Je später, desto besser.
Denn auch wenn man mit 18 auf dem Papier und vor dem Gesetz als "volljährig" gilt - man ist zu diesem Zeitpunkt weder erwachsen noch im Besitz einer umfangreichen Erfahrung und Weltgewandheit.
Das bedeutet, dass man mit 18 so wenig erlebt hat, dass man auf die Wahlversprechen der "etablierten" Parteien gnadenlos reinfällt - ohne dabei die Vergangenheit und die Zukunft im Auge zu haben.
Und dann sollten selbstverständlich ausschliesslich Staatsbürger wählen dürfen.
Da das Wahlrecht ein solides Maß an Informationen und Verständnis verlangt, den sogenannten „informierten Bürger“, würde ich es bevorzugen, es beim Wahlrecht so zu belassen, wie es zur Zeit ist.
Wahlrecht bedeutet auch Verpflichtung.
Jugendliche werden zwischen 16 und 18 noch sehr stark vom Elternhaus beeinflusst, von ihren Peers, Lehrern und von den „sozialen“ Medien.
Nicht auszuschließen, dass aus dem „Einfluss“ ganz schnell Manipulation wird.
Auf der anderen Seite sehe ich auch, dass der demographische Wandel es für junge Menschen extrem erschwert, ihre Themen zu verwirklichen und das nötige politische Gehör zu verschaffen, da die Stimmen der Jungen durch den Überbauch der Alten immer überstimmt wird, da die Alten immer mehr und immer älter werden.
Nein, nicht alle Einwohner, sondern nur alle Bürger ab einem gewissen Alter. Meiner Ansicht nach wäre ab 21 ein gutes Alter, um wählen zu gehen. Zwar sind die Jugendlichen sexuell immer frühreifer. Aber ihr eigenes Leben bekommen sie immer später auf die Kette. Insofern tut man ihnen keinen Gefallen, wenn man sie planlos wählen lässt.
genau so ist es.
Hat man ja die Letzen 17 Jahre gesehen.
Die CDU/CSU hat Deutschland komplett an die Wand gefahren, besonders im Energie Bereich.
Alleine 2011 der Atomausstieg, beschlossen von CDU/CSU + FDP.
Da halte ich mich an den Satz von User Fraganti:
Aufgrund der desolaten, öffentlichen Bildung ist nicht mehr davon auszugehen, dass ein 18 Jähriger überhaupt mündig ist.
Anhand der „Kinder“ hier auf GF kann man den aktuellen Bildungsstand der u18 gut ermessen. Zu viel Naivität tut der Politik nicht gut. Gut erkennbar auch an der jungen Politikerriege: Von Amthor über Höcke bis Baerbock viele Unfähige unterwegs. Und auf diese Amateure dann noch Kinder zur Wahl loslassen? Nein danke.
Von Amthor über Höcke bis Baerbock viele Unfähige unterwegs. Und auf diese Amateure dann noch Kinder zur Wahl loslassen? Nein danke.
Bei Amthor und Höcke gebe ich dir recht.
Baerbock allerdings macht top Arbeit
SPD und Grüne waren zu derzeit gar nicht an der Regierung beteiligt
Du weißt aber schon, dass eine Oppositionspartei bei einer Abstimmung im Bundestag auch für einen Regierungsantrag stimmen kann? Davon haben die Grünen nach meiner Kenntnis auch Gebrauch gemacht.
Hat am Ergebnis nichts geändert.
Die Stimmen der CDU/CSU + FDP alleine reichten damals bereits aus.
Ändert nichts daran, dass Deine Aussage, dass schwarz-gelb es alleine beschlossen hätten falsch ist, da sie im Bundesrat auf die Stimmen von SPD und Grüne angewiesen waren. 😉
Falsch.
Aus der Opposition heraus hätten sie niemals eine Abstimmung darüber starten können, bzw. beschließen können. Das macht die Koalition die aus CDU/CSU und FDP bestand.
Es bleibt also dabei, das waren die CDU/CSU + FDP. Immerhin haben sie dort einmal eine gute Entscheidung getroffen.
Aus der Opposition heraus hätte sie niemals eine Abstimmung darüber starten können.
Du bist der einzige,der das behauptet. Die Regierung hat das vorgeschlagen. Die Grünen haben lediglich zugestimmt, obwohl sie Opposition waren. Klar soweit?
bei dir fehlt so dermaßen viel Bildung, kaum noch aufzuholen.
Deine Ausführungen konnten anhand der politischen Historie widerlegt und korrigiert werden. Versuchs nochmal.
Aus dem Einfachen Grund das die Jugend mitbestimmen soll.
16 finde ich zu jung. 18 reicht völlig. Was die Staatsbürgerschaft angeht, finde ich es schon wichtig, dass man die hat.
Bullshit.
Sie wählen dann die Partei die ihre Bedürfnisse am besten Vertreten.
Außerdem wählen kaum Leute unter 40 CDU/CSU und AFD was den Parteien dadurch einige Prozente kosten würde was für Deutschland ein riesiger gewinn ist.