Wärt Ihr im Berufsleben lieber ein hochbezahlter Angestellter oder lieber selber Chef?

Hallo und nette Grüße vom HomeOffice, Niemandmann!

das kommt auf die Situation an. Diverse Dinge schließen sich ja nicht zwingend aus.

Manche Chefs kommen mit dem Chefsein ganz gut klar und haben auch die Angestellten gut unter Kontrolle. Auch die Work-Life-Balance muss nicht darunter leiden, da man als Chef zwar theoretisch 24/7 "da" sein muss, aber man kann Aufgaben auch deligieren. Die meisten Strukturen zeigen doch, dass dem Chef der Rücken freigehalten wird.

Und so mancher hochbezahlter Angestellter hat ja schon durch die "hochbezahlte" Position "mehr" Verantwortung/Aufgaben oder gar ein Team unter sich. Insofern könnte das auch "Stress" bedeuten. Mitarbeiter kontrollieren, selbst Leistung abliefern und zudem dem Chef Rechenschaft schuldig sein. Es kann auch hier gut oder nicht gut gehen.

Zumeist gibt es immer einen Haken. Viel Geld und hohe Positionen bekommt man in der Regel nicht umsonst und dann muss man zumeist auch "mehr" arbeiten. Ganz selten "chillen" diverse Leute.

Für mich hat zwar die "Work-Life-Balance" Priorität, da Lebenszeit kostbar ist und kein Mensch sich "nur" wegen Geld und Dritte "stressen" sollte. Allerdings kommt es auf die Firma und den Beruf an. Wenn alles passt, dann spricht eben auch nichts gegen den leitenden Angestellter oder Chef. Man ist dann ja selbst CHef und kann selbst bestimmen, Arbeit deligieren usw.

Je nach Situation ist es unterschiedlich!

Ich habe während meiner Beruflichen Laufbahn beides erlebt.

Als Chef habe ich mich aber immer wieder zurückgesehnt, es ist doch

ein enormer Unterschied.

Am meisten hat mir der direkte Kontakt und die Unbefangenheit mit den

Kollegen gefehlt.

Ich würde jedenfalls kein Chef mehr werden wollen.

Die Bezahlung ist mir tatsächlich gar nicht so wichtig. Chef sein möchte ich nicht, denn da gehören viele Aufgaben und Pflichten zu, die mich nicht interessieren und die nicht zu meinen Stärken gehören.

Aber ich hätte schon gerne mehr Autonomie. Mich stört eher Pfusch, kurzsichtige Entscheidungen, unsinnige Deadlines, schlechte Organisation und schlechte Abläufe.

Ich würde sagen das hängt ganz von der gemütsverfassung ab. Wenn ich eher eine Stabile, unerschütterliche Gemütsverfassung habe, ist Chef sicher besser, wenn ich aber nicht ganz so viel aushalten kann, wäre Angestellter sicherer

Gleich nach der Ausbildung wurde ich "Chef" und war nie im Angestelltenverhältnis tätig.