Wäre es schlimm für euch keine familien agehörigen mehr zu haben weder herkunft noch gegründete familie?

Ja, könnte sehr gut damit Leben. Denn am Ende stirbt man ja sowieso alleine. Alleine wird man diese Erde verlassen...

Ich denke, man sollte Anfangen sich mit den Tod anzufreunden. Ich konzentriere mich mehr auch auf das was diese Menschen hier auf diese Erde hinterlassen haben. Ich denke, dass man nur deshalb traurig ist, weil man in dem Moment nur an sich selbst und an den Mangel denkt der diesen Kummer auslöst. Man kann nicht mehr mit der Person reden so wie früher und so weiter. Man muss sich neu ausrichten.

Man fühlt sich alleine gelassen. Das ist Menschlich aber auch in einer anderen Sichtweise Egoistisch... Man sollte lieber dankbar sein und dann so lange man Lebt sich unter Menschen mischen seine eigene Familie oder Freundeskreis bilden..

Ich selber brauche keine Familie Gründen. Ich habe keine Angst vor der Einsamkeit. Ich würde niemals ein Kind adoptieren oder eine Mutter werden nur um nicht alleine zu sein. Ich finde, dass das Gift ist.

Viele meiner Verwandten kannte ich ich nicht und die die kannte und gestorben sind hatten kein wirklich schönes Leben sondern waren voller Neid, Missgunst und undankbarkeit. Ich konzentriere mich mehr Auf die Taten dieser Menschen und was sie in dieser Erde beigetragen haben... Viele haben ihre Talente vergraben und ihre Zeit verschwendet Dinge zu tun um anderen etwas recht zu machen.

Das ist schade..Das so viele Menschen ihr Leben in die Tonne geworfen haben. Ich hoffe, dass diese Menschen sich in dem Nächsten Leben weiterentwickeln. Denn ganz Ehrlich, die Erde brauch nicht noch mehr von dieser Negativität....

Ich lebe damit. Meine Eltern sind schon lange tot. Onkel und Tanten gibt es auch nicht mehr. Das Verhältnis zu meinen Geschwistern ist schon viele Jahre sehr konfliktbeladen und mittlerweile haben wir gar keinen Kontakt mehr. Eigene Kinder habe ich nie in die Welt gesetzt und verheiratet bin ich auch nicht.

Das mag jetzt, oberflächlich betrachtet, etwas traurig klingen, aber das Leben hat ja mehr zu bieten, als bucklige Verwandtschaft. Irgendwann lernt man auch, die Dinge zu nehmen wie sie sind und das Beste draus zu machen. Und manchmal gelangt man auch zu der Überzeugung, dass man ohne seine Familie besser dran ist, als mit.

Das wäre das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann und würde mir jeden Lebenssinn rauben. Ob ich damit leben könnte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wäre der psychische Schmerz so groß, dass ich körperlich erkranken und gegebenenfalls sterben würde.

Es wäre nicht nur schlimm, sondern es ist schlimm.

Wenn man alt ist, stirbt man. Wenn man jung ist und ist lebensbedrohlich krank, kann man auch sterben. Das weiss man, damit kann man sich mit der Zeit schweren Herzens abfinden.

Es waere aber eine Katastrophe, wenn alle auf einmal nicht mehr da waeren, oder alle nach und nach in kurzem Abstand ohne ersichtlichen Grund sterben wuerden: zwei Kinder, Mann, beide Eltern, zwei Brueder mit ihren insgesamt 5 Kindern. Cousinen und Cousins waere nicht tragisch - aber die gesamte lebende enge Familie? Damit kaeme ich wohl nicht klar, ich wuerde daran zerbrechen.