Vor- und Nachteile des Berufsfeldes 'Wirtschaft und Verwaltung'?

2 Antworten

Aus meiner Sicht als Wirtschaftsfachwirtin:

Der Vorteil ist definitiv die Vielseitigkeit in diesem Bereich! Nahezu jede irgendwie halbwegs professionell nach außen auftretende Organisation braucht dafür eine professionelle Verwaltung im Hintergrund. Somit kann man mit einem Beruf in diesem Bereich in so ziemlich jeder Branche unterkommen (natürlich in einigen Fällen verbunden mit Glück, Kreatitivität und entsprechenden Leistungen, klar). Und ich persönlich liebe es einfach, mit riesigen Exceltabellen, Belegen, Ordnern und dem Telefon zu "jonglieren" ;).

Der Nachteil ist allerdings, dass es sehr viele BWLer und kaufmännisch Ausgebildete da draußen gibt und auch ständig neue nachkommen. Die Konkurrenz ist somit echt groß. Das merkt man besonders dann, wenn es um etwas interessantere, anspruchs- und verantwortungsvollere Stellen geht, die somit auch die besseren Karrierechancen und Gehälter bieten. Da muss man frühzeitig zusehen, sich in die passenden Richtungen zu spezialisieren, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen zu sammeln, sich weiterzubilden und sich somit von der Konkurrenz positiv abzuheben.

"Wirtschaft und Verwaltung" ist erstmal ein recht großer Begriff, unter dem man viele Berufe finden kann.

Was ich dir sagen kann ist, dass du von Mathe schon eine Ahnung haben solltest. Kaufmännisches Rechnen spielt da auch eine Rolle. Ahnung vom Prozentrechnen zu haben und zu wissen, was Handelskalkulation ist. ist da zum Beispiel nicht verkehrt.

Außerdem solltest du mit Word und Excel schon etwas umgehen können. Auch solltest du dir vorstellen können, was beispielsweise in einem geschäftlichen Brief oder einer Geschäftlichen E-Mail inhaltlich und von der Form her stehen kann.

Je nach dem, in welche Branche du gehst, unterscheiden sich Anforderungen und Tätigkeiten natürlich auch.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung