Verwendung Polizei aussuchen NRW?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hier steht, was vorgesehen ist:

https://polizei.nrw/artikel/polizeikommissarin-und-polizeikommissar-traumberuf-mit-guten-karrierechancen

Nach insgesamt drei Jahren Bachelor-Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW), berufspraktischen Trainings am Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP NRW) und Praxiseinsätzen in den Kreispolizeibehörden des Landes, arbeiten alle neuen Polizistinnen und Polizisten zunächst ein Jahr im Streifendienst. In Behörden mit Bereitschaftspolizei folgen darauf zwei Jahre in einer Einsatzhundertschaft. Danach kehren die Nachwuchspolizistinnen und -polizisten in den Streifendienst zurück oder spezialisieren sich. Zum Beispiel als Ermittler/in in einem Kriminalkommissariat, als Pilot/in bei der Fliegerstaffel, als Mitglied eines Spezialeinsatzkommandos, als Motorradpolizist/in oder auch als Diensthundführer/in und vielem mehr.

Du wirst immer das machen, was dein Dienstherr für richtig/notwenig erachtet. Wenn es Stabsarbeit ist, ist es Stabsarbeit, wenn Streife, dann Streife usw. Du kannst versuchen, im Studium deine Interessen zu finden und dort möglicherweise zusätzliche Module zu belegen. Selbstverständlich kannst du dich auch später weiterbilden und versuchen, dich dann auf freie Stellen zu bewerben. Richte dich darauf ein, die ersten Jahre kleine Brötchen zu backen. :P

Grundsätzlich folgen (bei größeren Behörden, für die kleinerern Behörden gilt das nicht) auf das Studium ein Jahr Streifendienst und danach drei Jahre Hundertschaft. Anschließend geht es in aller Regel zurück auf den Streifenwagen in den Schichtdienst.

Das von Superkuni benannte Zitat ist schon ein wenig irreführend, denn die allerwenigsten werden Pilot, Motorradpolizist oder Hundeführer, vor allem aber nicht SEKler. Diese Trauben hängen sehr sehr hoch.