Versteht das jemand?

2 Antworten

Querverweis oder kurz Verweis nennt man die Bezugnahme in einem Text auf eine andere Textstelle.[1][2] In gedruckten Texten gibt es unterschiedliche Arten, Querverweise kenntlich zu machen, in Computerdokumenten werden sie häufig durch Hyperlinks realisiert.[3]

Querverweise treten auf als:

  • Binnenverweis, ein Hinweis, der auf eine Textstelle desselben Schriftwerkes, etwa eine andere Seite, eine Anmerkung oder Quellenangabe aufmerksam macht, in Form einer Fuß- oder Endnote, mit „siehe“ (Abkürzung: s., auch s. a. „siehe auch“) annotiert oder mit „vergleiche“ (Abkürzung: vgl.) oder Ähnlichem
  • Eintrag in Glossaren und Verzeichnissen, der das Auffinden bestimmter Stellen oder Passagen im Bezugstext ermöglicht
  • lexikalischer (etwa in Nachschlagewerken) oder bibliografischer Eintrag (bspw. im Register eines Kataloges) folgender Form:
  • „Siehe“-Verweis (auch Weiterleitung, engl. Redirect), der von einer nicht zu verwendenden Benennung auf die gültige Benennung verweist
  • Kreuzverweis im Sinne einer Referenz zwischen zwei gültigen Einträgen, die jeweils aufeinander verweisen (a → b und b → a)
  • assoziativer Verweis, der ähnliche Begriffe, Ober- und Unterbegriffe aufführt und ggf. hierarchisiert („siehe auch“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Querverweis

Woher ich das weiß:Recherche

Du hast ja zunächst schon von BiaHilfe2 Hinweise darauf bekommen, was unter Querverweisen zu verstehen ist.

Konkret könnten im Zusammenhang mit deinem Referat Verweise / Querverweise auf folgende Themen erscheinen:

  • Das Bild vom Kind in historischer Entwicklung (hierzu empfiehlt sich die „Geschichte der Kindheit” von Philippe Ariès)
  • Erziehung im Mittelalter (Welche Kinder genossen überhaupt eine schulische Bildung?)
  • Wandel des Familienbildes (Stichwort „Von der germanischen Sippe zur Familie)
  • Interkulturelle Entwicklung des Begriffs „Kind”

Das sind Themen, die mir so einfallen. Aber sicher wird dein Lehrer / deine Lehrerin dir gerne weitere Tipps geben.