Verdienen Straßenwärter echt so wenig?
Hab vorhin mit einem geredet, der ist gelernt und hat nur 1600 netto im Monat. Und da ginge nicht mehr ,außer man werde capo. Und das sei schwer. Stimmt das und wieso ist das so? Ist ja Staat bzw komune!
6 Antworten
Staat und Kommune schützt nicht vor wenig Geld - ganz im Gegenteil. Oder: Was meinst du mit der Aussage "Ist ja Staat bzw. Kommune"?
Die Tariftabellen sind im Netz, jeder kann die nachlesen und -rechnen.
In den "unteren" Tarifgruppierungen (EG3 bis EG5 oder so...) gibt es viele solcher Jobs. Da macht sich dann doch, wie überall, der relativ gerine Schul- und Ausbildungsabschluß bemerkbar. Wie überall eben... Wobei ich 1.600 netto (für den Beruf) auch nicht gerade wenig finde, kommt auf die Eingruppierung und die Stufe an (wie lange er also schon im Beruf ist).
In den "oberen" Tarifgruppen (ab EG 11) dürfte es viele Bereiche geben - gerade im technischen Bereich - bei denen man in der Wirtschaft *deutlich* mehr verdienen kann als ausgerechnet im ÖD!
Wer sagt denn, dass man im öffentlichen Dienst reich wird?. Strassenwärter beginnt in der E3, im Schnitt E5 (im TV-L), Winterdienst, Zulage, Überstunden = kann im Brutto an die E8 kommen. Tabelle bitte selbst googeln.
Im Kommunaldienst mW vergleichbar. ( mit etwas höherem Gehalt bei gleicher Stufe)
Im Kommunaldienst kommt es auch auf die Größe und die Lage der Gemeinde an. ( viel Schnee oder eher wenig.....)
1600 netto sind ja nun auch nicht Mega wenig. Abhängig auch ob Einstieg oder mit mehrjähriger Berufserfahrung. Man kann davon je nach Ort auch gut von leben. Gibt viele die kriegen weniger.
Jemand ? ohne Lehrberuf ? Ledig ?
2450,- € , Brutto , das 13 mal , ab und bis Betriebshof pünktlich , Arbeitskleidungen , Zuschüsse bei Bedarf = Gutes Einkommen!!
Von 2249 bis 28xx brutto plus Arbeitsplatzsicherheit. Für eine Facharbeiterausbildung nicht verkehrt.
TVöD 5