V6 3.0 Tdi nachrüsten?

8 Antworten

Hallo

bisher gibt es noch keine Euro 6 Nachrüstungen die Firma Twintec arbeitet daran. Aber bei einem 300PS Motor wird man vermutlich 2-2500€ Umbaukosten versenken. Wenn die Politik eine Zwangsnachrüstung anordnet und es eine Massenproduktion gibt werden die Kosten evtl. geringer bzw muss der Hersteller das auf eigene Rechnung durchführen.

Aber dazu müssten die Rot Grün Kombination die Wahl gewinnen auch wenn der Porsche (911) Fahrer Lindner gross rumtönt,,, bei jeglicher CDU/CSU Koaliation wird weiter Industriepolitik nach Bayrischer Methode gemacht (Spezel bzw Amigo Politik)

Firmenwagen werden meist geleast und keine "normale" Firma wird sich einen Gebrauchtwagen in die Firmenflotte nehmen das ist zu "teuer". Es gibt die Sonderform das Firmenfahrzeuzge im Oldtimerbereich eingesetzt werden um einerseits die 1% Eigenanteile niedrig zu halten und andererseits das Auto dann als "stilles" Vermögen abzubunkern oder zum Restwert aus denn Büchern zu kaufen.

Beiuspiel ist man kauft sich einen Mercedes 280SE von 1967 der hat ab 16000DM gekostet, der 1% Anteil ist dann 80€ im Monat. Das Auto kostet dann nach der Restauration und Upgrades 80000€. Das wird dann über eine Leasingbank auf 5 Jahre Nutzung und Restwert 20000€ angelegt und kostet dann um 1850€ Leasing plus Betriebskosten. Ein sehr guter 280SE ist zZ bei 25-3000€ und in 5 Jahren vermutlich bei 30-35000€ Marktwert. Da die Betriebskosten des Autos voll durch die Bücher gehen ist der Spirtverbrauch von 15l/100km kein Thema (ausser das man sich gleich denn grossen 120l Tank einbauen lässt). Wenn man was moderneres will zb mit Airbag ABS und Klimatronic greift man zu einem W116 MJ 80/81 (aber ABS und Airbag wurden fast nur im 450 450/6.9 geordert) oder zum ersten 126 280SE (M110) denn man als 5 Gang Handrührer knapp unter 10L bewegen kann. Der kostete aber mit ABS, Airbag und Klimatronic um 45000DM, hat also einen Eigenanteil von um 225€. Aber ein A6 TDI volle Hütte kostet im Vergleich immer noch um 500€ Monat Eigenanteil.

Sich jetzt einen "Schummel" TDI von VAG, BMW, Daimler kaufen ist nur sinnvoll wenn man denn schon zum absoluten Schnäppchenpreis bekommt und eine im Export beliebte Version anschafft. Problem ist der Exportmarkt im Osten und Süden kauft eher noch "Reparierbare" Autos die auch mit schlechter Dieselqualität zurecht kommen also Diesel mit Verteilerpumpe und PÖL Fähigkeit. Der Kundenkreis der sich einen fetten V6 TDI leisten kann kauft denn bevorzugt Neu mit Garantie oder als Jahreswagen. Wenn man "Glück" hat klauen die Ostblockstaatler die ganzen Schummeldiesel um Teile rauszuschlachten und die Versicherungen treiben dann die Kaskoprämien für Diesel in die Topliga so das sich eh kaum noch jemand einen Diesel leisten kann....

Noch ein paar Informationen,

Den Großteil des Fahrzeugspreises übernimmt die Firma, ich fahre geschäftlich bis zu 50.000 - 60.000 Km pro Jahr und werde das Auto 3 bis 4 Jahre haben.
Durch die hohen Kilometer bin ich gezwungen einen Diesel zu kaufen, am Kauf von einem Neuwagen bin ich nicht interessiert.

Hallo!

Kann mir aus deinen Angaben keinen Reim machen!

Welche Firma beteiligt sich finanziell an einem Privatkauf? Und wenn sie ein Firmenauto für diese Jahreskilometerleistung kaufen, dann sicher keinen 3.0 Liter Diesel!

Aber abgesehen davon, würde ich keinen Diesel mehr kaufen und nachrüsten kannst du vergessen. Das ganze Gerede von Software-Update ... und voila, alles ist Bestens, ist doch schon wieder der nächste Betrug.

Wenn das so einfach wäre, hätten sie es ja gleich machen können und sich das ganze Dilemma erspart.

Ausserdem würde ich das Wahljahr abwarten. Jetzt versprechen sie einem wieder das Blaue vom Himmel herunter ...

  • Wenn du ein sauberes, zukunftssicheres und vom Unterhalt preiswertes Auto dieser Jahreskilometerleistung haben möchtest, dann nimm dir ein Elektroauto.

LG Bernd

Warum solltest du das Fahrzeug nachrüsten müssen? Egal was kommen mag, das Auto wird nie seine Zulassung verlieren. Im schlimmsten Fall wird es zu vereinzelten Fahrverboten kommen, flächendeckend wird sich das keine Bundesregierung trauen, selbst wenn die Grünen den Bundeskanzler stellen würden.

Ob das Fahrzeug von einem Rückruf betroffen ist, kann dir jede Audi-Werkstatt beantworten. Abgeben wirst du das Auto aber auch dann nicht. Rückruf bedeutet, dass das Fahrzeug zu einem Pflichtbesuch in die Werkstatt beordert wird und auf Kosten des Herstellers dort repariert oder umgerüstet wird.

Ein Rückruf bedeutet nicht, dass du das Auto wieder abgeben musst, sondern dass daran etwas nachgebessert werden muss, wie z.B. die Schummelsoftware.