Unterstützt der Springer-Verlag indirekt Annalena Baerbock beim Wahlkampf?
Seit Wochen ist eine mehr als deutliche Medien-Kampagne gegen Baerbock (Grünen) bei der Axel Springer Verlagsgruppe zu beobachten.
Bild-Zeitung, die Welt, etc. berichten fast täglich über angebliche Fehlleistungen von Baerbock und skandalisieren.
Andererseits erweckt die einseitige Berichterstattung mitten im Wahlkampf auch den Eindruck, als gäbe es überhaupt keine anderen Kandidaten außer Baerbock... sie wird dadurch monothematisch in den Mittelpunkt gestellt.
Ähnlich war es ja auch 2017 bei der Bundestagswahl mit der Berichterstattung über die AfD. Auch wenn es selten positives zu Berichten gab, dominierte die AfD die öffentliche Aufmerksamkeit und wurde dadurch erst auch relevant.
Geht es hier um eine suggestive Medienkampagne?
6 Antworten
Moin und schöne Grüße in das Wunschpunschwunderland!
Da haust du ja deine Meinung als Frage verpackt raus als obs kein Morgen gäbe. Und ganz nebenbei schmeißt Du noch einige Nebelkerzen in die Welt. Na dann wollen wir den rhetorischen Sumpf einmal austrocknen. Es ist ja auch gar nicht schwer:
Seit Wochen ist eine mehr als deutliche Medien-Kampagne gegen Baerbock (Grünen) bei der Axel Springer Verlagsgruppe zu beobachten.
Egal ob Springer oder andere. Hier wird keine "Kampagne" gefahren, hier kommt die Presse ausnahmsweise mal ihrem Auftrag nach: der Berichterstattung.
angebliche Fehlleistungen von Baerbock und skandalisieren.
Angeblich? Meinst du das ernst oder hofft du einfach, dass die Leser hier blöd genug sind dir zu glauben? Da ist nämlich gar nichts "Angeblich" sondern bewiesene Tatsachen! Nur mal zur Erinnerung. Es ist bewiesen, dass die Lügenannalena...
- Ihren Lebenslauf gefälscht hat. Jeder normale Angestellte würde damit fristlos gekündigt!
- Sie zigtausende Euro "vergessen" hat. Kann ja mal passieren. Wer vergisst nicht mal eben 25.000 € anzugeben?
- Ihr scheiß Buch im Internet zudammengeklaut hat. Urheberrechtsverletzung als Gewohnheitsdelikt. Hinzu kommt, dass sie ihre Fans frech betrügt.
Es ist doch recht ungewöhnlich, dass sich die Grünen und überhaupt einer linken Partei plötzlich ungerecht behandelt fühlen. Dabei istbdue Kritik doch immer noch überschaubar und nur auf die quitschfidele Quotenfrau bezogen. Kein Vergleich zu dem, was eine andere Partei tagtäglich ertragen muss und das sehr oft ohne Berechtigung. Jetzt weht der Wind kurz mal nach links und schon verstehen die Atlaten der bauernschlauen Wuchtwrumme aus Hannover die Welt nicht mehr.
Du hingegen verteidigst weiterhin eine offene Lüge, wenn du heute die selbe Soße von dir leierst, wie sie schon vor Wochen gefressen wurde. Dabei weiß man doch heute zweifelsfrei, dass die größte Kanzlerkandidatin seit Erfindung der Scheidenpilzsalbe eine passionierte Lügnerin ist.
Egal ob Springer oder andere. Hier wird keine "Kampagne" gefahren, hier kommt die Presse ausnahmsweise mal ihrem Auftrag nach: der Berichterstattung.
Ach so, aber wenn gegen die AfD berichtet wird, spricht man gerne von der "Lügenpresse"... wenn es aber passt, ist es "ordentliche Berichterstattung"... :D
Dazu fällt mir das hier ein ;)
Interessant das die Bild vor Kurzem noch selbst vor einer Kampagne gewarnt hatte:
Vor den aktuelle Vorwürfen wurde Baerbock durch eine Lobby-Kampagne als "Moses, der Verbote ausspricht" dargestellt:
Die von dir aufgezählten Punkte sind ja regelrechte Kapitalverbrechen ;) während Abgeordnete mit gefälschten Doktortitel im Bundestag sitzen...
Wer war denn so dumm und wirklich geglaubt, dass Baerbock selbst an der Schreibmaschine saß um "ihr" Buch zu schreiben...? Zweifache Mutter, mitten im Wahlkampf...
Ihre Nebeneinkünfte hatte Baerbock auch aus Eigeninitiative nachgereicht und veröffentlicht... sie wurde dabei nicht "erwischt".
Es ist schon erstaunlich zu beobachten, dass sich die Denkweise einiger leicht wie Butter formen lassen, durch eine entsprechende Rhetorik... :D Fackeln und Mistgabeln sind heute noch so aktuell, wie im Mittelalter...
Das die Berichterstattung fruchtet, erkennt man auch sehr schön an diversen Antworten zu dem Thema auf dieser Plattform. Vor ein paar Wochen noch schreiben viele "Baerbock will den Deutschen alles verbieten", heute schreiben viele "Baerbock ist eine neurotische Lügnerin". Die Nasenringe sitzen also und brauchen nur jemanden, der sie führt...
Unterm Strich bleibt übrig: warum die große Angst vor Baerbock? Warum wird so viel Energie darin investiert, die Kanzlerkandidatin der Grünen zu diskreditieren, die ohnehin niemals eine echte Chance auf das Amt hätte...
Niemand spricht über Scholz WireCard-Skandal oder Laschet Versammlungsverbot in NRW... als ob sich alles nur um Baerbock drehen müsste, mit diesen von dir genannten, lächerlichen Kleinkinder-Argumenten... "sie hat abgeschrieben"... meine Güte... :D
Bild geht es nur darum Zeitungen zu verkaufen. Denen ist es vollkommen egal wie viel Porzellan sie dabei zerschlagen. Die sind sich auch nicht zu fein einen Wolf aus dem Zoo mit hoch gezogenen Lefzen abzubilden und eine Schlagzeile daraus zu machen, wenn mal wieder ein paar Schafe gerissen wurden. Denn mit solchen Bildern verkaufen sie mehr Zeitungen, als wenn sie wahrheitsgemäß berichten würden, dass allein der Viehdiebstahl im Land Brandenburg alle Wolfsangriffe in ganz Deutschland bei weitem übersteigen. Denn Viehdiebstahl ist nicht so sexy wie ein paar gerissene Schafe. Damit verkauft man keine Zeitungen. Ebenso halten sie es mit der AfD und mit den Grünen. Bild ist wahrlich populistisch.
Sollte eine unterstützende Medienkampagne nicht eher positives, anstatt negatives berichten und bewirken?
So wie das aktuell läuft, spielt es den anderen Parteien doch in die Karten.
Baerbock tapst in einen Fettnapf nach dem Anderen,
CDU und CSU können sich daran abarbeiten und müssen sich keine unbequemen Fragen zu ihren Wahlprogrammen gefallen lassen.
Es wird wohl das übernommen was Menschen lesen wollen.Wie die Launen der Menschen derzeit ist.Hoffe die verliert.Tut mir leid aber gerade jetzt wäre diese Stelle so wichtig Deutschland hat ein dickes Problem.
Nein, bei der Bildzeitung zählt nur die knallige Schlagzeile. Es ist noch Zeit bis zur Wahl. Da wird ihnen sicherlich noch etwas über die anderen Parteien und Kanzlerkandidaten einfallen. Nur Geduld.