Ungewollt Vater- eure Meinung?

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Meine verstorbene Frau würde die Mutter als dreckiges Flixxchen bezeichnen, asozial und eines Kindes nicht würdig.

Mir wird ja auch anders, wenn ich von solcher Art der versuchten Abzocke lese. Meine Frau pflegte dann einen ganzen Tag auf 180 zu sein.

Doch. Dem Vater kann ich zum Wohl des Kindes nur zustimmen. Genau so sollte er auch argumentieren, versucht die Mutter das Jugendamt gegen ihn aufzuhetzen.

Ratsam ist, dass er ein ehrliches Tagebuch für das Kind führt. Das muss nicht täglich geführt werden, aber halt immer dann, wenn die Mutter wieder aktiv wird.

Ich kenne einige Fälle, da hat so ein betrogener Vater auch alle Dokumente abgeheftet. Als dann das Kind alt und reif genug war, hat er dem Kind dieses Tagebuch gegeben. Das Kind hat sich eine eigene Meinung gebildet.

Für den Vater war reichlich Zeit verstrichen diesen Missbrauch verarbeiten zu können. Hier und da hat die Mutter ihr Kind verloren, weil Vater und Kind zueinander fanden.

Aber eben: Nach einigen Jahren.

Ein Baby und auch ein Kleinkind ist noch keine eigenständige Persönlichkeit. Wir Menschen brauchen zur Entwicklung unsere Zeit.

Wenn der Mann absolut kein Kind möchte, hat er dafür Sorge zu tragen, dass das nicht passiert. Es gibt - außer Enthaltsamkeit - keine 100% sichere Verhütungsmethode, somit hätte es auch so passieren können.

Die Frau wusste, worauf sie sich einlässt und trägt jetzt die Konsequenz der Trennung.

Für das Kind sehe ich kein Problem, die Frau kann ja wieder einen Mann kennenlernen - und selbst wenn nicht, es gibt so viele Alleinerziehende, wo die Kinder ohne Vater aufwachsen und die finden sich im Leben auch zurecht. Das Kind sucht sich instinktiv eine Vaterfigur, es kann ein Verwandter sein, ein Nachbar, Lehrer oder Trainer oder sonst jemand aus einem Verein.

Schuld ist für mich ein schwieriges Konzept, das ich nicht gerne mag, denn es hilft niemandem weiter. Schade ist es natürlich für das Kind, eine vollständige Kernfamilie ist immer noch die beste Möglichkeit, groß zu werden.

Für mich ist Vertrauen beim Sex sehr sehr wichtig. Bevor ich meiner (ersten und letzten) Freundin nicht vertrauen konnte, wollte ich keinen. Denn ohne Vertrauen passieren solche Dinge nicht. Und da es ein Restrisiko trotz Verhütung gibt, wollte ich ebenfalls wissen, wie sie zu Kindern steht. Und da wir beide welche wollen, könnten wir uns auch bei einem Risikofall einig werden.

Deswegen sind im Grunde alle schuld außer das Kind, weil keine Vertrauensbasis bestanden hat. Dann kann das nämlich natürlich nicht klappen.

schwierige sache also wenn ich das richtig rauslese hat die frau das ja mit absicht gemacht. Das finde ich schon hart und ich finde es auch ''gut'' das er sich da nicht binden lässt weil er ja scheinbar kein kind wollte. Du schreibst ja er zahlt fürs kind das ist eigendlich auch en feiner zug. Das er es verstößt is so ne sache also ich als mann wäre nicht gerne is seiner lage ich wüsste nicht was ich tun sollte, aber zahlen würde ich auf jeden fall auch wenn ich mich dagegen entscheiden würde. Also zu der aktion des mannes habe gar keine richtige meinung es ist hald unter aller sau ein kind in sowas reinzuziehen, aber wenn das so richtig ist wie ich das verstanden habe dann is da die frau schon eher zur rechenschaft zu ziehen.

In einer Beziehung ist auch Vertrauen wichtig, als Eltern erst Recht. Da die Frau ihn gelinkt hat (vorausgesetzt, es war abgesprochen, dass sie alleine für Verhütung sorgt), und wusste, dass er keine weiteren Kinder wollte, dürfte es auch für das Kind besser sein, den Vater nicht zu sehen. Was nütze ihm ein Vater, der die Mutter hasst oder verachtet? Immerhin tut er ja finanziell alles, dass das Kind gut aufwachsen kann. und mit der Volljährigkeit hat es ein recht, ihn kennenzulernen.

Die Mutter ist "schuld", da sie unfair dem Mann gegenüber war.