Umfrage: Ist es euch wichtig wie ihr bei anderen ankommt?


23.09.2022, 06:54

bitte seid ehrlich

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Ja, ist mir (leider sehr) wichtig 66%
Nein, ist mir scheißegal 34%

22 Antworten

Ja, ist mir (leider sehr) wichtig

Je älter ich werde, desto leichter fällt es mir, auch längere Zeiträume ohne positive Rückmeldungen durchzustehen. Und zu tun, was getan werden muss, auch wenn andere mich ignorieren oder ablehnen. Ohne gleich unsicher zu werden.

Weil es manchmal absolut nötig ist. Wenn man Ziele verfolgt, ist Beliebtheit nicht immer das wichtigste Kriterium. Wenn die Sache dann irgendwann gut wird, kommt die Anerkennung dann sowieso wieder. Falls man sich einigermaßen fair verhalten hat.

Aber grundsätzlich ist das einer meiner größten Schwachpunkte. Eigentlich hätte ich es gerne, täglich angebetet zu werden. Ist nur leider technisch nicht machbar. Die anderen wollen auch alle mal. Da muss man verzichten lernen.

Ich kann weder die eine, noch die andere Möglichkeit wählen, weil es für mich einen Unterschied gibt: wenn ich Menschen nicht kenne und nichts mit ihnen zu tun habe, ist es mir total egal, was sie von mir halten. Wenn mir Menschen wichtig sind und/oder ich mit ihnen umgehen muss (z. B. auf der Arbeit), ist es nicht egal, was sie von mir halten!

Ja, ist mir (leider sehr) wichtig

Mal so, mal so.
Bei Leuten die ich gern hab, ist es mir schon wichtig, was sie übermach denken -zwar jetzt auch nicht ins kleinste Detail, aber so grundlegendes halt.
Und bei Leuten, die ich nicht kenn, oder ich nicht mag oder mir „am Arsch vorbei gehen“, warum auch immer, etc. ist es mir (eig.) recht egal.

Liebe Grüße

Ja, ist mir (leider sehr) wichtig

Mit dem "leider sehr" bin ich nicht einverstanden.

Dadurch, dass man sich Gedanken macht, wie man bei anderen ankommt, bleiben Anstand und Etikette gewahrt und es benimmt sich nicht jeder wie ne Wildsau.
Jeder will Anerkennung, besonders von denen, die man mag und liebt.

Es hilft wenig, anderen Vorwürfe zu machen, dass sie einen nicht mögen, wie man ist und deshalb ihnen den Schwarzen Peter zuschiebt, denn dadurch baut man die Distanz zu denen, die man eigentlich gerne hat, nicht ab, sondern vergrößert sie.
Es ist eine Ausrede, eine Entschuldigung für die eigene Unflexibilität und Kompromisslosigkeit.

Ja, ist mir (leider sehr) wichtig

Ja, weniger als früher, aber immer noch etwas. Vor allem, wenn ich das erste Mal neue Leute treffe, möchte ich halbwegs normal wirken. Aber wer ist schon normal in diesen Zeiten.

Liegt vermutlich auch daran, dass ich früher in der Schule gemobbt wurde und meine Peiniger vielen Leuten erzählten, was ich für einer bin. Die Laster der Vergangenheit.